Der Tag der MV

Gottesdienst in Neckarbischofsheim

Adivasi2. Juni 2019 - Sozusagen ein Heimspiel war die Beteiligung mit Lied und Tanz beim Gottesdienst in Neckarbischofsheim. In seiner Predigt ging Prädikant Eyermann auf die Worte Jesu ein: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ Und er ging der Frage nach: „Haben wir genug getan?“ An diesem Sonntag wurde eine Bezirkskollekte für CARDS erhoben. Nach dem Gottesdienst lud die Gemeinde zu einem Kirchencafé ein - bei strahlendem Sonnenschein vor der Kirche. Die Gruppe zeigte ein buntes Programm aus Tänzen und Liedern, darunter auch ein Adivasi-Tanz.

Vom Bodytheatre über das Leben einer Dalitfamilie als Arbeitsmigranten und dem Schicksal ihrer kleinen Tochter, waren die Kirchenbesucher sehr betroffen. Obwohl Kinderarbeit auch in Indien verboten ist, waren die Eltern aus Not gezwungen ihre Tochter zur Arbeit im Steinbruch mitzunehmen. Im Zentrum für Kinderrechte bekamen sie Hilfe und das Mädchen konnte dort wieder zur Schule gehen.

Hier die ganze Geschichte, die sich immer wieder so und ähnlich in der Realität der Dalits abspielt.

Mitglieder-Jahreshauptversammlung im evangelischen Gemeindehaus in Helmstadt

Im Gemeindehaus duftete es schon köstlich. Bei angeregten Gesprächen ließ sich die RANDI-CARDS-Family die Leckereien des deutsch-indischen Mitbring-Buffets schmecken. Mary

Bei der folgenden MV berichteten Frank Viswanath und Mary Kanaparthi aktuell von den Ereignissen bei CARDS. Mary Kanaparthi hat 2019 als Direktorin die Leitung von CARDS übernommen. Steffi König freut sich auf die weitere Zusammenarbeit und gratulierte mit einem Blumenstrauß zu ihrer neuen Aufgabe.

RANDINatürlich waren die Mitglieder schon gespannt auf den Auftritt der Gruppe und sie wurden nicht enttäuscht von den temperamentvollen Liedern und Tänzen und den eindrücklichen Bodytheatres. Selbst wenn die meisten Anwesenden die Arbeit von CARDS schon seit langen Jahren kennen, ist es auch für sie schockierend die Geschichten der Dalits und der Mädchen aus dem GIRL-Mädchenheim so drastisch vorgeführt zu bekommen. Umso tröstlicher ist die Gewissheit, dass durch die zuverlässige Unterstützung von RANDI zahlreichen Dalitfamilien geholfen wird und dass die Mädchen im GIRL-Mädchenheim ein gutes Zuhause gefunden haben.

Die Geschichte der zwei Mädchen und ihres Bruders wurde im Mitgliederbrief 2018 beschrieben.

Im weiteren Verlauf der MV berichtete der Vorstand über die Arbeit des vergangenen Jahres, die bestimmt wurde durch die erforderlichen Formalitäten der Namensänderung und durch die Vorbereitung des Besuchs.

Bericht und Fotos Margit Nitsche

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