Zur Situation in den Krankenhäusern

Mary Kanaparthi (Direktorin von CARDS): „Während der zweiten Corona-Welle gab es viel zu wenig Sauerstoff. Es war kaum zu ertragen, mit anzusehen, dass insbesondere viele arme Menschen dadurch sterben mussten. Die Krankenhäuser sind inzwischen besser auf die Behandlung von Covid19-Patienten vorbereitet und mit Sauerstoffflaschen ausgestattet. CARDS ist es gelungen zwei Sauerstoffkonzentratoren zu beschaffen, die kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Dadurch konnten wir vielen Betroffenen helfen, aber die Nachfrage war natürlich sehr viel größer. Um uns auf die dritte Welle vorzubereiten, brauchen wir weitere Sauerstoffkonzentratoren. Wir wollen vor allem Menschen in den Slums erreichen, die unterhalb der Armutsgrenze leben.“

In vielen Dörfern leben die Familien in Häusern mit nur einem Zimmer. Wenn sich ein Familienmitglied mit dem Corona-Virus infiziert, ist die Ansteckungsgefahr sehr groß. Um dem entgegenzuwirken wurden an sieben Orten und im Pharmazie-College in Deenapur Isolierstationen eingerichtet. Die Betroffenen Personen werden dort medizinisch und auch mit Mahlzeiten versorgt. Die Isolierstationen sind mit PSA-Kits (Persönliche Schutzausrüstungen für SARS-Cov-2), Medikamenten, Oximetern, Blutdruckmessgeräten und Sauerstoffflaschen ausgestattet.

Während der zweiten Corona-Welle waren die Isolierstationen stark belegt. Jetzt werden sie für die dritte Welle vorbereitet.

Impfungen

Nach den traumatischen Erfahrungen mit den schlimmen Auswirkungen der Infektionen, möchten viele Menschen sich impfen lassen. Die Regierung hat verschiedene Impfprogramme gestartet. In staatlichen Einrichtungen sind die Impfungen kostenlos.

Zunächst wurden die Arbeitenden in medizinischen Berufen und Senioren geimpft. Es folgten die über 45-Jährigen. Derzeit werden alle über 18-Jährigen geimpft. Für Frauen und Schwangere werden an verschiedenen Orten spezielle staatliche Impfaktionen organisiert. Impfstoffe sind derzeit verfügbar. Es ist aber auch schon zu Engpässen gekommen, so dass die Aktionen für einige Wochen unterbrochen werden mussten. Vor allem in den Dörfern mangelt es noch an Impfstoffen. Die staatlichen Maßnahmen können die Nachfrage nicht decken. An den Impfstellen drängen sich häufig sehr viele Menschen.

Mary Kanaparthi: „CARDS setzt sich aktiv für die Impfkampagne ein. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besuchen jedes Haus in den Dörfern. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Risikopersonen mit Bluthochdruck, Diabetes, Krebs und anderen Krankheiten. Wir haben uns zum Ziel gesetzt 190.000 Menschen davon zu überzeugen, sich impfen zu lassen. Unsere Mitarbeitenden werden die Menschen in den Dörfern bei der Registrierung für die Impfung unterstützen und sie motivieren auch die zweite Impfung wahrzunehmen.

Leider gibt es viele Vorurteile und falsche Information über die Impfungen. Die Menschen haben z.B. Angst, sie könnten sich erst durch die Impfung mit dem Virus oder mit anderen Krankheiten infizieren. Durch die persönliche Ansprache können unsere Mitarbeitenden vieles berichtigen. Auch unser CARDS-Sender “Radio Ranjan” berichtet sachlich über Corona, wie man sich schützen kann und über die Notwendigkeit, sich impfen zu lassen.“

Bericht Margit Nitsche

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