Schule für ehemalige Kinderarbeiter*innen
im "Zentrum für Kinderrechte" in Piduguralla
Ehemalige Kinderarbeiter, Jungen und Mädchen, bekommen im „Child Rights Advocacy Centre“ (CRAC) eine spezielle Förderung, können schulisches wissen aufbauen und sich an einen regelmäßigen Schulbesuch gewöhnen. Sie werden damit auf den Besuch einer staatlichen Schule vorbereitet. In der Bala-Hita-Schule werden nicht nur die notwendigen Kenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen vermittelt. Wichtig ist auch, dass sie lernen, gewaschen, ordentlich gekleidet und regelmäßig zum Unterricht zu kommen. Auch darin drückt sich die Aneignung der eigenen Menschenwürde aus: „Dalit is dignified“.
Um den Eltern eine kleine Entschädigung dafür zu geben, dass ihr Kinder nicht mehr mitverdienen, bekommen sie für den Schulbesuch ihrer Kinder 200 Rupien monatlich. Außerdem erhalten die Kinder täglich eine warme Mahlzeit.
Ziel der Bala Hita Schule ist es, die Kinder soweit zu fördern, dass sie eine staatliche Schule besuchen können, möglichst eine „Residential School“, in der die Dalit- und Adivasi-Kinder eine finanzielle Förderung durch den Staat erhalten.
2013 wurde im CRAC eine Klasse für Kinder und Jugendliche mit Behinderung eingerichtet: "Enabling the disabled" - "Integration durch Förderung"
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