Flut-Katastrophe am Krishna-River

Anfang September 2024 erhielten wir von CARDS die Nachricht, dass tagelange heftige Regenfälle zu Überschwemmungen geführt haben. Die schwersten Regenfälle seit 50 Jahren ließen den Krishna-Fluss weit über seine Ufer treten. In der Region am Krishna bis zu den Küstengebieten in der Nähe seiner Mündung liegen zahlreiche Dörfer, in denen CARDS arbeitet.

Flut02

Die Direktorin von CARDS, Mary Kanaparthi schreibt uns: „Seit drei Wochen führen wir Hilfsprogramme für die vom Hochwasser überschwemmten Dörfer durch. Fast alle Familien sind stark betroffen und ein Großteil der Häuser stehen unter Wasser. Seit dem ersten Tag versuchen wir, die Familien zu erreichen und zu helfen.“

Flut01

Das gestaltet sich schwierig, denn viele Straßen sind unbefahrbar, die Stromversorgung ist unterbrochen, ebenso der Mobilfunk. Teilweise sind die Dörfer nur noch mit Booten zu erreichen.

Flut03

Die Menschen befinden sich in einer verzweifelten Lage. Wassermassen zerstören Hütten, beschädigen Häuser und die Fluten reißen den geringen Besitz der Familien mit sich fort. Nicht nur ihr Besitz, sondern auch ihr Leben ist bedroht.

Flut04

Flut05

Hilfe für die Betroffenen - RANDI e.V. unterstützt CARDS

Im Juli 2024 hatte CARDS eine neue „Initiative zur Verringerung des Katastrophenrisikos“ gestartet. Durch diese Schulung gelang es den Mitarbeiter*innen schnell Freiwilligen-Teams zusammenzustellen. Mehrere Teams sind nun in den betroffenen Gebieten unterwegs, um Hilfsgüter zu verteilen.

Flut06

Vor allem Trinkwasser wird dringend benötigt.

Flut09

Freiwillige Helferinnen und Helfer packen Pakete mit Lebensmitteln, damit die Menschen schnell mit dem Nötigsten versorgt werden können.

Flut10

Die Solidarität ist groß

Familien, die nicht vom Hochwasser betroffen sind, bereiten Mahlzeiten zu. CARDS stellt die Zutaten zur Verfügung. 

Flut11

Solange die Straßen passierbar sind, wird das Essen auf LKWs geladen und schließlich mit Booten in die Dörfer im Hochwassergebiet transportiert.   

Flut12

Menschen, die vor den Fluten gerettet konnten, werden auf sicheres Gelände gebracht.

 Flut07

Flut08

Mitarbeiter*innen von Radio Ranjan sind unterwegs, um über die Auswirkungen der Flut zu berichten. Hier befragen sie den Vertreter einer lokalen Behörde, der sich vor Ort ein Bild von der Lage macht.

Flut13

RANDI dankt CARDS und den vielen Engagierten für die umfangreiche Organisation und die tatkräftige Hilfe!

Flut14

In der Monsunzeit kommt es häufig zu Starkregen. Im September 2024 hat dieses Ereignis katastrophale Ausmaße erreicht. Auch in Vijayawada hat die Flut schwerste Schäden verursacht. Die Stadt mit mehr als 2 Millionen Einwohnern, liegt knapp 40 km von Guntur entfernt direkt am Krishna-River.
Info-Video, 3:42 Min

RANDI Katastrophenfonds

Durch den Katastrophenfonds von RANDI e.V. kann CARDS schnell und unbürokratisch Hilfsmaßnahmen einleiten, bei Überschwemmungen, aber auch bei Wirbelstürmen, Dürre, Feuer und bei der Corona-Pandemie.

Bericht Margit Nitsche, Fotos CARDS

 

Neues Wohnheim
K.Yesuratnam Boys Block

Flut-Katastrophe
am Krishna-River

Flut07

Ehrung Arnold Paulus
Jubiläum 2024

ArnoldRia HP

Reise Januar 2024
Herzlicher Empfang

Begrussung1

Spenden

Spendenkonto-Nummer 140 678 708
IBAN: DE20 6729 2200 0140 6787 08

Volksbank Kraichgau Wiesloch-Sinsheim e.G.
(BLZ 672 922 00)  BIC: GENODE61WIE


flogo_RGB_HEX-114.png 

"RANDI e.V."
auf Facebook
Schau mal vorbei!