Shirisha - Eine Bala-Bata-Erfolgsgeschichte

Shirisha ist eine selbstbewusste junge Frau. Als Kind hat sie eine BalaBata besucht und danach eine „Bala-Bata-Laufbahn“ eingeschlagen. Darüber berichtet sie Xaver Huber, der zusammen mit Siegbert Dicke CARDS besucht. Beide sind beeindruckt, dass Shirisha so gut Englisch spricht. Dadurch wird die Verständigung wesentlich erleichtert.

D.O.-Treffen in Hyderabad

Shirisha kennt Xaver Huber schon von seinen bisherigen Besuchen: „Guten Morgen Sir, Ich bin sehr froh, Sie wieder zu sehen. Ich komme aus dem Mandal Gollapalle. Ich war zuerst selbst eine BalaBata-Schülerin. Meine Eltern hatten es damals nicht leicht mit mir.  Ich ging zwar zur staatlichen Schule, sah aber in der dritten Klasse immer noch nicht ein, wieso ich etwas lernen soll. Ich wollte auch nicht die ganze Zeit stillsitzen.

In dieser Zeit hat der ACO[1] Chandraiah meine ältere Schwester als BalaBata D.O.[2] ausgewählt. Meine Eltern haben sie dabei sehr motiviert und unterstützt. Ich hatte aber keine Lust hinzugehen. Manchmal hat meine Schwester geweint und gesagt: ´Deine Freundinnen kommen doch auch und lernen, warum kommst du nicht? Die Kinder sind sehr gut in der Schule und bekommen gute Noten.´ Ich ging trotzdem nicht hin. Ich war ein freches Mädchen in dem Alter.“

Schwieriger Einstieg in die BalaBata

„Irgendwann wurde ich doch neugierig, was sie dort machen. Meine Schwester war die D.O. und ich hatte keine Ahnung, was da vor sich ging. Eines Tages habe ich mich dazu gesetzt und alles beobachtet. Die Kinder haben Lieder gesungen und meine Schwester hat ihnen auch Tänze beigebracht. Das hat mein Interesse geweckt und ich wollte mitmachen. Meine Schwester hat auch Süßigkeiten verteilt. Ich habe gesehen, dass die BalaBata eine gute Sache ist und habe mich wirklich geschämt, dass ich so widerspenstig gewesen bin. An diesem Tag habe ich beschlossen, von nun an zu lernen.

Ich wurde eine sehr gute Schülerin und habe meinen Bachelor-Abschluss in Krankenpflege (B.Sc. Nursing) gemacht. Ich war die Beste im College. Das alles war nur durch BalaBata möglich. Ich bin sehr stolz, dass ich sie besuchen durfte, weil ich dort viele Dinge gelernt habe.

In meiner Familie gibt es nur Mädchen, keine Jungen. Mein Vater hat das oft beklagt. Heute habe ich einen Job. Er sagt stolz: „Sie ist nicht meine Tochter, sie ist mein Sohn“.[3] Was BalaBata mir gegeben hat, ist von unschätzbarem Wert. Nur deshalb habe ich es bis zur Collegebesten geschafft. Ich bin sehr froh, dass ich über meine BalaBata-Zeit sprechen kann und das auf Englisch. Danke dafür, dass ich diese Gelegenheit erhalten habe.“

Rajani aus dem CARDS-Leitungsteam begleitet Xaver Huber und Siegbert Dicke. Sie ermuntert Shirisha weiter zu erzählen: „Wir würden gerne noch etwas über deine Zeit als D.O. erfahren.“

Begeisterung für BalaBata

 „Als ich in der 7. Klasse war, hat ACO Chandraiah zu mir gesagt: `Du bist sehr gut, willst du nicht als D.O. weitermachen, so wie deine Schwester?´ Das wollte ich schon. Ich war mir aber sehr unsicher und wusste nicht wie. Ich war ja nur eine Schülerin. Chandraiah hat mir Mut gemacht. Er hatte großes Vertrauen in mich. Mir selbst kam es vor, als wüsste ich gar nichts. Ich habe es schließlich versucht. Meine Schwester hat mir geholfen und alles genauestens erklärt, was ich in der BalaBata machen muss, wie ich den Kindern etwas beibringen kann. Ein paar Sachen hab‘ ich doch schon gewusst, weil ich ja die BalaBata besucht hatte.“

Shirisha kommt nun in Fahrt, sie fährt in Telugu fort, das geht schneller:

„In meiner Siedlung wohnen außer Dalits und Tribals (indigene Bevölkerung) auch Höherkastige. Deren Kinder gehen meist zur English Medium School. (Anm.: dort werden sie auf Englisch unterrichtet). Die geben damit an, dass sie Englisch sprechen. Ich habe den BalaBata-Kindern gesagt: ´Macht euch nichts daraus, ich werde euch auch Englisch beibringen.´ Ich habe mir das zugetraut, weil ich viele Englischkurse besucht habe. Die Kinder hatten zuerst Angst, aber ich habe sie gefragt: `Worüber macht ihr euch Sorgen? Englisch ist keine große Sache, es ist einfach zu lernen. Nicht schwerer, als Wasser zu trinken.´ So habe ich sie motiviert. Auch in unserer Telugu Medium School können wir Englisch sprechen. Wir machen einen Wettbewerb mit den anderen Kindern. Das hat Spaß gemacht. Die Kinder konnten sehen, dass sie Fortschritte machen.“

Herausforderungen und Erfolge

„Manche der Kinder erinnern mich an meine eigene Anfangszeit, zum Beispiel Pappi, ein Junge, der immer nur mit sich selbst beschäftigt war. Auch er hatte zuerst kein Interesse, zur Schule zu gehen. Ich konnte ihn schließlich doch dafür gewinnen in unserer BalaBata mitzumachen. Er lernte immer besser und wurde in der 7. Klasse Klassenbester.

Die Arbeit mit meiner BalaBata ist vielfältig. Ich helfe ihnen bei den Schulaufgaben, wir spielen, singen und tanzen. Wir verbinden Spiel und Lernstoff miteinander. Eine andere D.O. hat zum Beispiel einen Vitamin-Song einstudiert. So macht das Lernen Spaß.

Shirisha 8

BalaBata auf einem Hausdach

Wir üben auch Dinge ein, die man im Alltag braucht. Manchmal gehen wir zur Bank und ich zeige den Kindern, wie man Ein- und Auszahlungsformulare ausfüllt. Das können sie jetzt ganz ohne Hilfe. Eine höherkastige Familie hat mich beobachtet, wie ich mit den BalaBata-Kindern Englisch spreche und was wir sonst alles machen. Die reiche Familie hat all die Aktivitäten gesehen, auch dass die BalaBata-Kinder später zur Internatsschule gehen können. Bisher haben sie viel Geld für den teuren Privatunterricht ihres Kindes ausgegeben. Jetzt kommt es zur BalaBata.“

„Das ist ein toller Erfolg für deine Arbeit“, lobt Rajani. Das Bestreben von CARDS war es von Anfang an Kontakte zwischen den Kasten zu ermöglichen. Kastengrenzen zu überschreiten ist allerdings mehr als schwierig. Jeder kleine Schritt ist ein Erfolg.

Shirishas Erfolgsgeschichte

„In den letzten drei Jahren konnte ich wegen meines Studiums nicht bei der BalaBata sein. Zu der Zeit hat auch meine Schwester geheiratet. Deshalb hat mich meine Mutter unterstützt. Sie konnte mich bei der BalaBata vertreten. Die Lieder konnte sie, wusste aber zuerst nicht, wie sie die Kinder unterrichten sollte. Sie hat selbst keine Schulbildung. Trotzdem hat sie schließlich drei Jahre lang die BalaBata geleitet. Wirklich wahr! Es ist die Erfolgsgeschichte meines Lebens. Wenn ich in den Ferien heimkomme, sagt meine Mutter: ´Deine SchülerInnen sind gut, sie setzen sich hin und machen das, was du ihnen beigebracht hast.´ Ich bin darauf sehr stolz. Nun habe ich mein Studium abgeschlossen und arbeite weiter in meinem Beruf. Vor einem Monat habe ich beschlossen, wieder eine BalaBata zu leiten. Ich suche nun einen staatlichen Job in der Nähe meines Wohnortes.

Zuerst habe ich Glück gehabt und konnte in einer BalaBata lernen. Später wurde ich D.O. Was ich gelernt habe, verdanke ich BalaBata. Nicht mir, nicht meiner Schwester und auch nicht meinen Eltern. Danke für BalaBata, danke Sir, danke Madam, vielen Dank!“

Fotos Xaver Huber, Bericht Xaver Huber und Margit Nitsche

[1] Ein ACO = Regionalleiter betreut mehrere BalaBatas, leitet die D.O.s an und berät sie.

[2] Ein D.O. = Development Organizer leitet eine BalaBata und fördert die Entwicklung in der Gemeinde.

[3] Ein indisches Sprichwort sagt: "Ein Mädchen großzuziehen ist, als würde man den Garten des Nachbarn gießen". Eine Tochter verlässt nach ihrer Heirat die Familie. Sie lebt und arbeitet künftig in der Familie ihres Mannes. Ein Sohn dagegen bleibt in seiner Familie, trägt mit seinem Einkommen zum Unterhalt der Familie bei und wird die eigenen Eltern im Alter versorgen.

Seit Jahrhunderten ist es Tradition, dass die Familie der Frau die Kosten der Hochzeits-Feierlichkeiten trägt und ihre Tochter mit einer Mitgift ausstattet. Die Familie des Bräutigams erwartet oft enorme Summen. Für die Familie der Braut sind die Zahlungen und Geschenke eine große finanzielle Belastung.

Shirishas Bildung und ihre berufliche Eigenständigkeit entlastet ihre Eltern von diesem finanziellen Druck. Sie sind stolz auf ihre Tochter, die „wie ein Sohn“ die Familie stärkt.

Der Brauch der Mitgift-Zahlungen bringt viele Probleme mit sich, wie z.B. Benachteiligungen von Mädchen und Frauen, Abtreibungen von Mädchen, Kinderheirat ...

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    Ab dem 01. Januar 2022 hat die indische Regierung einen Covid- Impfstoff für Jugendliche von 15 bis 18 Jahren freigegeben. CARDS hat daraufhin im RCJC [1] eine Impfaktion organisiert. Studierende im entsprechenden Alter wurden im College geimpft. Auch die Mädchen ab 15 Jahren im GIRL-Mädchenheim erhielten eine Impfung.

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  • Saatgut für die Küchengärten auch 2021

    Die Bala-Bata-Schulen bewähren sich

    Seit vielen Jahren betreibt CARDS, die Partnerorganisation des Vereins RANDI e.V. mit Sitz in Sinsheim, Dorfentwicklungshilfe in den ländlichen Regionen des südindischen Bundesstaates Andhra Pradesh. Zielgruppe sind die Dalits, eine Bevölkerungsgruppe am untersten Ende der indischen Gesellschaft. Dabei spielt die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen eine wesentliche Rolle. Für sie hat CARDS vor ca. 20 Jahren das Modell der Bala-Bata-Förderschulen entwickelt. Hier erhalten die Kinder ergänzend zum regulären Schulunterricht Unterstützung beim Lernen. Neben dem Schulstoff werden mit viel Spaß Spiele, Lieder und Tänze gelernt und dabei ein starkes Gemeinschaftsgefühl entwickelt und gefestigt.

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  • Zur Situation in den Krankenhäusern

    Mary Kanaparthi (Direktorin von CARDS): „Während der zweiten Corona-Welle gab es viel zu wenig Sauerstoff. Es war kaum zu ertragen, mit anzusehen, dass insbesondere viele arme Menschen dadurch sterben mussten. Die Krankenhäuser sind inzwischen besser auf die Behandlung von Covid19-Patienten vorbereitet und mit Sauerstoffflaschen ausgestattet. CARDS ist es gelungen zwei Sauerstoffkonzentratoren zu beschaffen, die kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Dadurch konnten wir vielen Betroffenen helfen, aber die Nachfrage war natürlich sehr viel größer. Um uns auf die dritte Welle vorzubereiten, brauchen wir weitere Sauerstoffkonzentratoren. Wir wollen vor allem Menschen in den Slums erreichen, die unterhalb der Armutsgrenze leben.“

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  • Die Schulen sind wieder geöffnet

    Seit Ende Juli ist der allgemeine Lockdown wieder gelockert, die Schulen und Colleges in Andhra Pradesh wurden am 16. August wieder geöffnet. Die Klassen wurden geteilt und die Kinder besuchen an festgelegten Tagen die Schulen. Alle Kinder sind glücklich, dass es mit dem Unterricht wieder weitergeht. Sie freuen sich, ihre Freunde wieder zu treffen, zu lernen und zu spielen. Viele Eltern zögern jedoch, ihre Kinder in die Schule zu schicken. Die Angst vor einer Ansteckung ist sehr groß. Kinder und Jugendliche sind am stärksten gefährdet, solange sie nicht geimpft werden können. Impfstoff für Kinder soll es ab September geben.

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  • CARDS Corona-Hilfe erreicht auch die „Unerreichten“

    CARDS setzt alle verfügbaren Mittel ein um zu helfen

    Im März 2020 stürzte die Corona-Pandemie und der plötzlich verhängte Lockdown ganz Indien in ein unglaubliches Chaos. Um den Familien, Kindern und Jugendlichen in den CARDS-Projekten zu helfen, mussten Mary Kanaparthi, die Direktorin von CARDS und ihr Leitungsteam, den anfänglichen Schock rasch überwinden. Unter enormem Druck wurde die Corona-Aufklärungs- und Hilfs-Kampagne gestartet.

    01Yanadi

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  • Im Einsatz für die Kinder in den Steinbrüchen von Piduguralla

    Frank Viswanath, unser Ansprechpartner bei CARDS, berichtet: „Wir sind im Moment alle damit beschäftigt, auf der einen Seite Hilfsaktionen in Guntur und in den Dörfern zu organisieren und gleichzeitig weiterhin die Familien in unseren Projekten zu unterstützen. Trotz der langen Unterbrechung durch den Corona-Lockdown geben wir die Hoffnung nicht auf, dass sie bald wieder die Bala-Hita-Schule besuchen können. Wir machen uns große Sorgen um die Kinder. Je länger sie den Unterricht nicht besuchen können, desto größer wird die Gefahr, dass es wieder mehr Kinderarbeit in den Steinbrüchen gibt.“

    1 CRAC

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  • Notsituation in Guntur und in den Dörfern

    Länger als ein Jahr wütet das Corona-Virus in Indien. Auch wenn die zweite Welle überstanden zu sein scheint, ist die Not groß. In der Millionenstadt Guntur wächst die Zahl der Obdachlosen und Bettler. 

    1 Hilfe

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  • Geschichte des Boxberg Homes

    Ein Heim für Tsunami-Waisen

    Roswitha und Peter Moser aus dem Heidelberger Stadtteil Boxberg haben die Initiative „der Boxberg hilft“ gegründet und so im Südosten Indiens dazu beigetragen, ein neues Zuhause für Waisenkinder zu schaffen.

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  • „Der Boxberg hilft"

    Eine Bürger-Initiative aus Heidelberg-Boxberg

    "Der Boxberg hilft" hat es sich zum Ziel gesetzt mit dem Waisenhaus in Adavuladevi eine neue Heimat für die Kinder zu schaffen und ihre Versorgung und Ausbildung langfristig sicher zu stellen. Das ist gelungen! Das Projekt „Boxberg Home“ konnte Ende 2011 erfolgreich abgeschlossen werden. Von 2005 bis 2011 wurden insgesamt 51.500 € überwiesen. Die Kinder wurden in staatliche Internate übernommen und erhalten Stipendien. Das Haus wird weiter geführt und dient den Kindern als Heimat, in die sie in den Ferien zurück kommen können.

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  • Aktionen der Waldparkschule Boxberg

    Von 2004 bis 2013 unterstützte die Waldparkschule das Boxberg Home. Jedes Jahr wurden Sponsorenläufe zugunsten des Boxberg Homes organisiert.

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  • CARDS-Hilfsaktionen in der zweiten Corona-Welle

    Wenn in den Medien über die große zweite Welle der Corona-Infektionen in Indien und die Zustände im Land berichtet wird, dann sind die Gedanken von Steffi König und ihren Mitstreiter*innen von RANDI e.V. bei ihren Freunden in Indien. Den Sinsheimer Verein und CARDS (Community and Rural Development Society) verbindet eine über 30-jährige Partnerschaft, während der man sich kennen und schätzen gelernt hat.

    Zahl der Corona-Infizierten steigt

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  • Alltag im GIRL-Mädchenheim

    Corona in Indien - die aktuelle Situation im April 2021

    Seit Tagen berichten unsere Medien über die Eskalation der Corona- Lage in Indien. Das Gesundheitssystem ist dem Ansturm der Kranken nicht gewachsen. Vor den Krankenhäusern und auf den Straßen spielen sich unvorstellbare Szenen ab. Die Menschen haben Angst und sind verzweifelt.

    In dieser Zeit bemühen sich die Mitarbeiterinnen im GIRL-Mädchenheim eine Atmosphäre der Geborgenheit zu schaffen.Wie die Alltagsroutine langsam wieder einkehrt zeigt eine Fotoserie, die CARDS geschickt hat. Theresa Bier hat vor wenigen Tagen einen Bericht dazu geschrieben. Leider mussten zwischenzeitlich die Schulen erneut schließen. Dieser wichtige Abschnitt des Tagesablaufs fällt also wieder weg. Wir hoffen sehr, dass die Mädchen ihre Fröhlichkeit behalten und ihre Gemeinschaft nicht wieder zerrissen wird.

    Alltag im GIRL-Mädchenheim

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  • Das Zentrum für Kinderrechte - ein sicherer Hafen

    Corona in Indien - die aktuelle Situation im CRAC im April 2021

    Am 19.04.2021 informiert Frank Viswanath: „Die Lage ist sehr ernst. Ganz Indien befindet sich mitten in einer zweiten Welle. Die Zahlen der Betroffenen steigen. Diesmal sind auch viele Menschen in den Dörfern betroffen. In vielen Bundesstaaten wurden für die Schulen Ferien verordnet. In Andhra Pradesh dürfen die Schulen am Vormittag öffnen. Schulen, in denen Corona-Fälle auftreten, werden geschlossen. Viele Eltern haben Angst, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Auch die Lehrer*innen sind sehr besorgt.

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  • Weihnachtsgrüße aus dem Zentrum für Kinderrechte

    Die Kinder der Bala-Hita-Schule wünschen "Frohe Weihnachten!"

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    Zum ersten Mal seit dem Lockdown im März öffneten sich im Dezember die Tore des CRAC zur Weihnachtsfeier.

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  • Die Saat ist aufgegangen - Ernte in den Küchengärten der Bala-Bata-Kinder

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    An Mauerwänden oder an Holzgerüsten ranken großblättrige Kürbisgewächse in die Höhe. 

    Jede Ecke zwischen den Häusern wird ausgenutzt und wo mehr Platz ist, wuchert es üppig.

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  • GIRL-Mädchenheim – 50 Mädchen mussten das Heim verlassen

    22 Mädchen konnten bleiben

    Im Zuge der Corona-Maßnahmen wurden nicht nur Schulen geschlossen. Auch Kinderheime sind betroffen. Das betrifft auch das GIRL-Mädchenheim, eines der von RANDI e.V. unterstützten Projekte. Die Regierung verordnete, dass alle Kinder, die noch Verwandte haben, dorthin gebracht werden müssen.

    Suchithra,Sushmitha

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  • „Radio Ranjan“ ist auf Sendung!

    Stellen Sie sich vor, die Corona-Pandemie hätte die Welt nicht im Jahr 2020, sondern etwa zur Zeit der Spanischen Grippe, also vor 100 Jahren, überrascht. Was wäre anders gewesen? Auf jeden Fall einmal die medizinischen und virologischen Fachkenntnisse und Behandlungsmöglichkeiten, aber ich denke da vor allem auch an das Stichwort „Medien“ und „Verbreitung von Informationen“. Ein Großteil der Menschen, zumindest hier in Europa, hält sich seit Anfang des Jahres über Fernsehen und vor allem über das Internet auf dem Laufenden, was das Infektionsgeschehen und Schutzmaßnahmen betrifft, online gibt es Videos, Artikel, Interviews und vieles mehr. Vor einigen Jahren wäre das noch undenkbar gewesen. Und warum geht das heute? Weil hierzulande fast jeder auf das World Wide Web zugreifen kann, von zuhause oder auch unterwegs, selbst in abgelegenen Dörfern.

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  • Hilfe macht Schule - Engagement an der Grafeneckschule

    Die Klasse 4 der Grafeneckschule in Helmstadt-Bargen hatte sich schon auf einen Aufenthalt im Landschulheim gefreut. 157,15 € hatten sie dafür gesammelt. Es sollte ein kleiner Zuschuss zu den Kosten sein und würde auch für Eis für alle reichen. Leider konnte jetzt daraus nichts werden, denn im Zuge der Corona-Maßnahmen dürfen keine außerschulischen Unternehmungen stattfinden. Es stellte sich also die Frage: „Was tun wir mit dem Geld? Wie können wir es sinnvoll verwenden?“

    Grafeneck2

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  • Gemüse-Saatgut für die Bala-Bata-Förderschulen

    Bala-Bata-Partnerschule Aglasterhausen

    Die Grundschule in Aglasterhausen unterstützt 13 Bala-Bata-Förderschulen in den Slums von Guntur und Umgebung - die Bala Batas „Aglasterhausen“ Obwohl der Name „Aglasterhausen“ für indische Zungen nicht leicht auszusprechen ist, ist er bei den Bala-Bata-Kindern ein Begriff. Schließlich treffen sie sich normalerweise jeden Tag in ihrer Bala Bata „Aglasterhausen“. Doch wie geht es den Bala-Bata-Kindern jetzt - in der Corona-Zeit?

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  • 2020 – das Jubiläums-Jahr der „Vision 2020“

    Where there is no vision people perish - where there is a vision people flourish
    Ohne Visionen gehen Menschen unter - Mit einer Vision blühen Menschen auf

    Kleinkreditprogramm für Frauen

    Sparbuch220 Jahre sind vergangen, seit Prof. Dr. Ranjan Babu, der Gründer von CARDS, auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung von „RANDI e.V.“[1] seine „Vision 2020“ vorstellte. Kernstück war ein Kleinkreditprogramm für Frauen, ein nachhaltiges Programm zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation der Dalits bis 2020. In diesem Jahr sollten die Erfolge der „Vision 2020“ gefeiert werden. Aber die Corona-Pandemie stellte CARDS stattdessen vor unvorhersehbare Herausforderungen.

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  • Der lange Weg nach Hause

    Mary Kanaparthi, die Direktorin von CARDS berichtet

    01Corona6„Auf meinem Weg zwischen Deenapur und Guntur fahre ich jeden Tag an einem Polizeiposten vorbei. Wenn die Autos dort zur Kontrolle anhalten müssen, kommen Frauen und Kinder zum Betteln. Einmal stürmten drei Kinder an mein Auto und klopften ans Fenster. Sie bettelten um Essen. Ich fragte sie nach ihrem Schicksal. Sie erzählten mir, dass sie zu Fuß nach Rajasthan (Nordindien) unterwegs seien. Sie waren von einem Ort im südlichen Teil Odishas, an der Grenze zu Andhra Pradesh aufgebrochen.

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  • 12. Juni - Internationaler Tag gegen Kinderarbeit

    Schule statt Kinderarbeit

    Annual Day18 01 1

     

    Das Leben in den Steinbrüchen von Piduguralla ist für Kumari, Yesuraju und Ganesh[1] besser geworden, seit sie die Bala-Hita-Schule von CARDS besuchen können. Sie müssen nicht mehr mit einem großen Hammer Kalksteine zertrümmern und keine schweren Körbe zu den Brennöfen schleppen, wie es auf einem älteren Foto zu sehen ist. Piduguralla07  

    Sie sind froh, dass ihre Eltern von der Schule im Zentrum für Kinderrechte erfahren haben.  

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  • Benefizkonzert am 01.06.2019

    Super Stimmung bei bestem Wetter im Schlosspark in Neckarbischofsheim

    01BenefizDie Sonne und die Aussicht auf gute Musik und leckeres indisches Essen hatte zahlreiche Besucher*innen angelockt.

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  • Corona Hilfskampagne im Zentrum für Kinderrechte

    80 Familien im Steinbruch von Piduguralla erhalten Hilfe

    Kilometerweit erstrecken sich die Kalksteinbrüche von Piduguralla. Das Land dort ist eine Steinwüste, aus der die Türme der circa 1.000 Brennöfen ragen. Die Menschen, die dort leben, arbeiten überwiegend als Tagelöhner in der Kalksteinindustrie. Die meisten von ihnen sind Wanderarbeiter. Aufgrund der Ausgangssperre können sie nur eingeschränkt arbeiten und sitzen nun seit Wochen in ihren Hütten im Steinbruch fest.

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  • Die Organisation der Hilfsmaßnahmen

    Ausgangssperre verlängert

    Frank Viswanath berichtet: „Die Ausgangssperre wurde bis Mitte Mai verlängert und die Situation verschärft sich immer mehr. Das gesellschaftliche Leben steht still. Alle Arten von Versammlungen sind verboten, auch Gottesdienste dürfen nicht stattfinden. Alle Schulen sind geschlossen. Das betrifft auch die Collegegebäude in Deenapur. Sie sind von der Regierung als Notfall-Reserve für die Quarantäne von Corona-Fällen vorgesehen.

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  • Das Bala-Bata-Netzwerk und die BEST-Clubs

    Die BEST-Clubs sind die Garantie dafür, dass Bala Bata langfristig wirkt

    03BEST Club“BEST” steht für „Bala Bata Empowered Students“. In den BEST-Clubs organisieren sich ehemalige Bala-Bata-Kinder, Betreuer*innen von Bala-Batas (DOs), regionale Koordinator*innen (ACOs/RCOs), Jugendliche in Internaten und Colleges. Darüber hinaus engagieren sich auch junge Menschen, die bereits im Beruf stehen und alle, die die Bala-Bata-Bewegung unterstützen wollen. Mit der Verbreitung der Bala Batas und den BEST-Clubs entstand ein Netzwerk, das sich auch jetzt während der Corona-Katastrophe bewährt.

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  • Berichte zur Corona-Hilfskampagne 2020/2021

    RANDI e.V. unterstützt die CARDS-Corona-Kampagne

    Jedes Jahr stellt RANDI e.V. in einem Katastrophen-Fonds Spendengelder für Hilfsmaßnahmen bei Bränden, Sturm- und Hochwasserschäden zur Verfügung. Wie bereits 2020 kommt der Katastrophen-Fonds auch 2021 bei der Corona-Kampagne zum Einsatz. Bitte helfen Sie mit, die Informations- und Hilfskampagne von CARDS zu unterstützen.

    Spendenkonto Nummer 140 678 708 / IBAN: DE20 6729 2200 0140 6787 08
    Volksbank Kraichgau Wiesloch-Sinsheim e.G. BIC: GENODE61WIE

    Unsere Berichte zeigen, wie verzweifelt die Lage der armen Bevölkerung, der Dalits und Adivasi ist.

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  • Im Schatten der weltweiten Corona-Krise

    Unterwegs mit den Hilfe-Teams der CARDS-Corona-Kampagne

    Als Antwort auf die katastrophale Lage hat CARDS Hilfe-Teams für den mobilen Einsatz eingerichtet. Je nach Hilfsaktivität werden die Teams in den einzelnen Dörfern mit drei bis fünf Personen zusammengestellt. Etwa 190 regionale und überregionale Koordinatoren der Bala-Bata-Förderschulen sind momentan in Andhra-Pradesh und Telangana im Einsatz. Sie erfassen die Situation in den Dörfern, in denen sie für die Bala Batas zuständig sind. Von ihnen erfährt CARDS direkt, was gebraucht wird. Auch in den Slums von Guntur sind Teams unterwegs.

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  • „GIRL“-Mädchen beteiligen sich an der Corona-Kampagne

    Auch der Alltag der Mädchen im „GIRL-Mädchenheim" ist völlig auf den Kopf gestellt. Als ihnen klar wurde, welche Auswirkungen die Corona-Krise hat, haben sie sich Gedanken gemacht, wie sie helfen können. Sie beschlossen, Schutzmasken zu nähen.

    Rajani SaiPriyaSai Priya und Rajani (li.), die im Mai/Juni 2019 mit einer Kulturgruppe von CARDS zu Besuch in Deutschland war, schneiden gerade den Stoff dafür zu. Auch Vijaya und Rahel beteiligen sich an der Näh-Aktion.

    Vijaya und Rahel erzählen

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  • Katastrophenhilfe

    Überschwemmungen - Wirbelstürme - Dürre - Feuer

    Durch den RANDI e.V. Katastrophenfonds kann CARDS schnell und unbürokratisch Hilfsmaßnahmen einleiten.
    Bitte spenden Sie für den RANDI-Katastrophenfonds!
    IBAN: DE20 6729 2200 0140 6787 08 / BIC: GENODE61WIE

    2024 - Flut-Katastrophe am Krishna-River

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  • Bala Bata hat alles verändert - D.O. Priyanka erzählt

    Priyanka1a„Ich bin schon seit 10 Jahren D.O. (Development Organizer). In der 8. Klasse habe ich angefangen. Am Anfang kamen in meine BalaBata nur wenige Kinder. Ich musste einige Tricks anwenden, um die Kinder zu begeistern. Ich habe viele Spiele mit ihnen gespielt und auch Süßigkeiten verteilt. Da kamen die Kinder gerne. Ich habe ihnen bei den Hausaufgaben geholfen und sie beim Lernen angeleitet. Dadurch sind sie in der Schule besser geworden. Manche sind erst durch die BalaBata zur Schule gekommen. Das hat die Eltern davon überzeugt, dass die BalaBata gut für ihre Kinder ist. Morgens vor der Schule und abends nach der Schule sind die Schüler*innen gekommen. Durch die Arbeit mit den Bala-Bata-Kindern habe ich selbst viel gelernt.

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  • Eine beeindruckende Rede

    Vinay1Xaver Huber hat im Februar 2020 CARDS besucht. Begeistert erzählt er davon wie die Bala-Bata-Bewegung immer größere Kreise zieht. Am meisten beeindruckt hat ihn ein ehemaliger Bala-Bata-Schüler, der jetzt die 6. Klasse besucht. Auf der Feier zum 2. Todestag von P. Ranjan Babu hat er eine bemerkenswerte Rede gehalten. Gleich zu Beginn hat er die Versammlung gebeten aufzustehen und mit ihm die Bala-Bata-Pledge (das Versprechen der Bala-Bata-Kinder) zu sprechen. Danach hat er losgelegt und 10 Minuten lang seine Geschichte erzählt. Xaver Huber meint: „Ich war beeindruckt, wie der Junge vor dem großen Publikum ohne jede Scheu und in sehr gutem Englisch sprach. Die vielen anwesenden Studierenden der CARDS-Colleges waren völlig baff.“

    Dieses Erlebnis zeigt einmal mehr, wie erfolgreich die Kinder in den Bala Batas gefördert werden. Ranjan Babu hätte die größte daran Freude gehabt, wenn er diesen Jungen erlebt hätte.“

    Auf YouTube kann man hier ein Video darüber anschauen. Und weil es nicht ganz leicht zu verstehen ist, hier der englische Text.

    Bericht Xaver Huber + Margit Nitsche

    Zu den weiteren Berichten

     
  • Reise zu den Projekten von CARDS im Februar 2020

    Feierlichkeiten, BEST-Clubs und mehr ...

    1. Eine beeindruckende Rede

    2. BalaBata hat alles verändert - D.O. Priyanka erzählt 

    3. Das Bala-Bata-Netzwerk und die BEST-Clubs

     
  • Auswertung des Spargruppenprogramms der "Vision 2020"

    2010 wurde ein Bericht erarbeitet, der den Verlauf und die Ergebnisse des Programms aufzeichnet. Darin werden der beachtliche Erfolg und der enorme Entwicklungsschub deutlich, den die Frauen der Spargruppen innerhalb der kurzen Zeit von vier Jahren erreichten. CARDS dankt dem Verein für die Unterstützung und beschreibt die gesteckten und die bis 2010 erreichten Ziele des gesamten „Vision 2020“-Programms. Dabei wird der Erfolg deutlich, mit dem die verschiedenen CARDS-Projekte zusammenwirken. In vielen Bereichen konnten auch staatliche Programme genutzt werden.

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  • Wie funktioniert eine Spargruppe ?

    Um einen Kredit zu erhalten, mussten die Frauen Mitglied einer Spargruppe werden und zuerst aus eigener Kraft, eine bestimmte Summe ansparen. Eine Spargruppe (Thriftgroup) setzt sich aus 15-20 Frauen zusammen, die monatlich je 20-30 Rupien sparen. Von der angesparten Summe wird einer Frau, die von der Gruppe ausgewählt wird, ein Kredit bereitgestellt. Dieser Kredit ist innerhalb von 10 Monaten mit 2% Zins pro Monat zurückzuzahlen. Diese Zinsen verbleiben innerhalb der Spargruppe.

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  • Das Ende des Kleinkreditprogramm bei CARDS

    Kleinkredite in Verantwortung der Spargruppen

    Nach einem sehr erfolgreichen Start des Spargruppen-Programms berichtete Prof. Dr. P. Ranjan Babu 2004 erstmals von Schwierigkeiten im Kleinkreditprogramm. Finanzinstitute und auch viele unseriöse NGOs* verteilten in den ländlichen Gebieten große Geldsummen, ohne Beratung und Information über die hohen Zinsen und die Konsequenzen der Rückzahlung. Auch Einzelpersonen ohne Einbindung in eine Spargruppe erhielten Kredite ohne Vorbedingung. Das sprach sich schnell herum. Es war verführerisch, an Geld zu kommen ohne die Verpflichtungen in den Selbsthilfegruppen, die den Frauen ein hohes Engagement abverlangten. Einzelne Frauen verließen die Spargruppen und nahmen die vermeintlichen „Geschenke“ an.

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  • Frauenspargruppen und die "VISION 2020"

    In den Jahren 1994 - 2000 wurden unter der Leitung von Prof. Dr. P. Ranjan Babu und seiner Ehefrau Dr. Swarnalatha Devi in zahlreichen Dalit-Dörfern Feldstudien durchgeführt. Die Analyse der dort herrschenden Probleme führte zu einer Festlegung von Zielen, die zu einer langfristigen Verbesserung der vorgefundenen Situationen beitragen sollten - die Ziele der „Vision 2020“.

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  • Corona-Katastrophe - Indien im Ausnahmezustand

    RANDI e.V. unterstützt die CARDS-Corona-Kampagne

    Jedes Jahr stellt RANDI e.V. in einem Katastrophen-Fonds Spendengelder für Hilfsmaßnahmen bei Bränden, Sturm- und Hochwasserschäden zur Verfügung. 2020 wird der Katastrophen-Fonds bei der Corona-Kampagne zum Einsatz kommen. Wie dringend Geld gebraucht wird, das wird schon wenige Tage nach Beginn der Ausgangssperre deutlich. Bitte helfen Sie mit, die Informations- und Hilfskampagne von CARDS zu unterstützen.

    Spendenkonto Nummer 140 678 708 / IBAN: DE20 6729 2200 0140 6787 08
    Volksbank Kraichgau Wiesloch-Sinsheim e.G.
    BIC: GENODE61WIE

    Mitarbeitende und Freiwillige, Student*innen der CARDS-Colleges sind unermüdlich im Einsatz

    07CoronaAbstandIn Indien bedroht das Corona-Virus mehr 1,3 Milliarden Menschen. Der Verein „RANDI e.V.“ steht in Kontakt mit seiner indischen Partnerorganisation CARDS und erfährt, wie gravierend Corona das Leben verändert und wie die Menschen versuchen sich darauf einzustellen.

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  • Bildung als Grundlage zur Überwindung der Armut

    Die Verknüpfung von Bildung, Kultur und sozialem Engagement an den Colleges motiviert die Studentinnen und Studenten ihre persönliche Entwicklung voranzutreiben. Darüber hinaus werden sie ermutigt, in ihren Heimatdörfern als Multiplikatoren für eine Entwicklung der Dörfer z.B. in den Bereichen Bildung, med. Aufklärung, Information über Hilfsprogramme u.ä. zu fungieren.

    • Bildung im Sinne von Allgemeinwissen und als Berufsvorbereitung wird erweitert durch die Auseinandersetzung mit sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhängen.
    • Der Aufbau einer kulturellen Identität stärkt Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl und dient mit Theaterszenen, Liedern und Tanz als Medium zur Verbreitung von Informationen.
    • Soziales Engagement der Student*innen zur Förderung einer gesellschaftlichen Entwicklung in den Dörfern und Wohngebieten der Dalits.

    Zu den CARDS-Colleges

     
  • Reise 2020

    Reise zu den Projekten von CARDS - Feierlichkeiten, BEST-Clubs und mehr ...

    1. Eine beeindruckende Rede

    2. BalaBata hat alles verändert - D.O. Priyanka erzählt

    3. Das Bala-Bata-Netzwerk und die BEST-Clubs

     
  • Die “Vision 2020”

    Where there is no vision people perish - where there is a vision people flourish
    Ohne Visionen gehen Menschen unter - Mit einer Vision blühen Menschen auf

    Im Jahr 2000 stellte der Gründer von CARDS, Prof. Dr. Ranjan Babu, auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung seine „Vision 2020“ vor. Kernstück ist ein Kleinkreditprogramm für Frauen. Ein nachhaltiges Programm zur Schaffung eines Einkommens für Dalitfamilien sollte die wirtschaftliche und soziale Situation der Dalits bis zum Jahr 2020 wesentlich verbessern.

    Eingebunden in die „Vision 2020“ waren und sind auch die Bildungseinrichtungen von CARDS und die Bala-Bata-Förderschulen.

    Bericht zum Jubiläumsjahr der "Vision 2020"
    Auswertung der "Vision 2020" 
    Frauenspargruppen und die "Vision 2020"
    Wie funktioniert eine Spargruppe?
    Begegnungen mit Spargruppen
    Das Ende des Kleinkreditprogramms bei CARDS

    Durch Dr. P Ranjan Babus "Vision 2020"  wurde ein umfassender und weitreichender Prozess in Gang gesetzt. Seine Fau Dr. Swarnalatha Devi, sein Sohn Dr. Frank Viswanath und Dr. Mary Kanaparthi, die Direktorin von CARDS, tragen seine Vision weiter in die Zukunft, gemeinsam mit CARDS-Mitarbeiter*innen und zahlreichen Freiwilligen, die sich in den CARDS-Projekten engagieren.

     
  • Frauen bei CARDS

    Development process is strengthened - only when women are involved
    Der Entwicklungsprozess wird gestärkt, nur wenn Frauen beteiligt sind

    Mit diesem Motto setzt CARDS Hoffnungen in die Frauen und weckt zugleich ihren Glauben, dass sie die Stärke besitzen, die Verhältnisse ändern zu können. Die Erfahrung in der Dorfentwicklungsarbeit hat CARDS gezeigt, dass positive Veränderungen nur dort möglich waren, wo es gelang die Frauen zu aktivieren. Mütter waren die ersten, die begriffen, wie wichtig es ist, ihre Kinder in die Schule zu schicken, ihre Söhne und auch ihre Töchter.

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  • Aktionen

    Große und kleine Aktionen können helfen!

    • Klassenaktion oder Schulaktion für ein CARDS-Projekt, z.B. GIRL-Mädchenheim oder Bala-Bata-Schulen
    • Info-Stand bei Dorf-, Stadt- oder Kirchen-Festen
    • Erzählen Sie Verwandten und Bekannten von RANDI und CARDS
    • Wünschen Sie sich zum Geburtstag Spenden statt Geschenke
    • Eigene Ideen sind willkommen

    Informieren Sie sich. Fragen Sie uns nach Info-Material für Ihre / eure Aktion.

    Kontakt

    07266-2115
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

     
  • Preisverleihung Meine.Deine.Eine Welt.

    mdewelt„Brücken bauen für eine gemeinsame Zukunft“ - unter diesem Motto hat sich Neckarbischofsheim an der kommunalen Initiative „Meine.Deine.Eine Welt.“ der Stiftung Entwicklungszusammenarbeit (SEZ) teilgenommen und damit den Newcomer-Preis der Stiftung gewonnen. Mit neun Personen sind wir nach Stuttgart zur Preisverleihung im Marmorsaal des neuen Schlosses gereist.

    NeckarbischofsheimerAm Neckarbischofsheimer Projekt beteiligt waren die Naturfreunde Neckarbischofsheim mit dem Naturkost- und Weltladen Löwenzahn und dem Naturfreundehaus Zwingenberger Hof, das Adolf-Schmitthenner-Gymnasium und die evangelische Kirchengemeinde. Mamadou Mbodji aus dem Senegal, Vizepräsident der „NaturFreunde Internationale“ und Präsident des „African NatureFriends Network (RAFAN)“, berichtete über den Klimawandel und seine Folgen für die Länder Afrikas.

    Auch wir von „RANDI  e.V.“ waren mit eingebunden. Margit Nitsche war zu einem Vortrag über die Begegnungen mit der indischen Kulturgruppe während des Besuchs im Mai/Juni 2019 und über die Arbeit von CARDS eingeladen.

    MDEW Preisverleihung 2019

     

     

     

    Laudatio Neckarbischofsheim, Philipp Keil

    Zum Programm "Brücken bauen" vom 06. - 12.10.2019

    Pressemitteilung zur Preisverleihung

    Das Preisgeld in Höhe von 3.333,33 € wird zu drei gleichen Teilen aufgeteilt unter:
    - RANDI e.V. zur Unterstützung der Bala-Hita-Schule für ehemalige Kinderarbeiter
    - NaturFreunde Rastatt zur Unterstützung des Umwelt- und Ausbildungszentrumsfür Mädchen und junge Frauen in Dakar/Senegal
    - NaturFreunde Neckarbischofsheim zur Vertiefung der Kooperation mit dem Adolf-Schmitthenner-Gymnasium im Bereich Eine Welt/Fairer Handel

    Fotos: SEZ/Potente

     
  • Was Kinderarbeit bedeutet und was man dagegen tun kann

    Bei Veranstaltungen und Aktionen an Schulen in Deutschland informiert der Verein RANDI e.V. über die Situation der Kinderarbeiter und ihrer Familien in den Steinbrüchen von Piduguralla. Bei ihren Berichten erleben die Mitglieder von RANDI e.V. immer wieder wie betroffen die Schülerinnen und Schüler sind, wenn sie erzählen, was sie in Piduguralla selbst gesehen haben.

    Sich selbst und andere informieren

    Besonders beeindruckt waren die Kinder und Jugendlichen, als im Juni 2019 eine Kulturgruppe aus Indien zu Besuch war. Mit Liedern und Tänzen gab die Gruppe einen Einblick in das Leben in Indien. Im Mittelpunkt eines kleinen Theaterstücks stand die Geschichte der Tochter einer Migrantenfamilie. Man fühlte mit den Eltern, denen es leid tat, die Tochter aus der Schule nehmen zu müssen. Man hatte Mitleid mit dem Mädchen, das ihre Bücher vermisste und die sich an den scharfen Steinen ihre Hände verletzte. Eine gute Wendung kam durch eine Mitarbeiterin von CARDS ins Spiel. Sie erzählte vom Kinderarbeiterzentrum und überzeugte die Eltern, ihre Kinder in die Bala-Hita-Schule zu schicken. Sie bekommen monatlich eine kleine Entschädigung für den Verdienstausfall der Kinder. Außerdem erhalten die Kinder in der Schule täglich eine warme Mahlzeit.

    Die Lage der Kinderarbeiter*innen verstehen

    Die Vorsitzende von Randi e.V., Steffi König meint: „Die gesellschaftliche und soziale Dimension, in der Kinderarbeit stattfindet, ist für uns schwer zu fassen. Die Auftritte der Kulturgruppe tragen dazu bei, dass wir die Situation der Dalit-Familien besser verstehen und vermitteln können. Für uns ist es  wichtig, dass wir mit CARDS einen verlässlichen Partner haben, der die Schwierigkeiten und die Möglichkeiten in Indien kennt und geeignete Maßnahmen ergreift.“

    Bildungsprojekte unterstützen - Schule statt Kinderarbeit!

     
  • Herr Wuzzel und sein Karussell

    Am 17.07.2019 waren Eltern, Großeltern und Geschwister in die Grafeneckschule in Helmstadt eingeladen, zur Schulaufführung des Musicals „Herr Wuzzel und sein Karussell“ nach dem Bilderbuch von Janosch, bearbeitet von Gertrud Winterbauer.

    Mit dem Zauberkarussell nach Indien

    Musical2019 1Das war eine runde Sache. Das Zauberkarussell des Herrn Wuzzel drehte sich und schon ging es rund um die Welt. „Für fast kein Geld“, durften die Kinder einen Blick durch Herrn Wuzzels blaue Wunschbrille werfen und ins Land ihrer Träume reisen. Überall erfuhr man Wissenswertes und Besonderheiten über das Land und die Menschen. Der international gemischte Chor, mit Gertrud Winterbauer am Keyboard, sang dazu: "Flieg mit mir über den Horizont."

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  • Bezirksgottesdienst am Pfingstmontag in Angelbachtal

    10.06.2019

    Auf diesen Gottesdienst war die indische Gruppe besonders gespannt. Alle Kirchengemeinden aus dem Kirchenbezirk waren eingeladen und es sind sehr viele Menschen gekommen. Ungefähr 500 Gottesdienstbesucher*innen haben sich unter dem Motto „Wir wollen aufstehen, aufeinander zugehen“ in der katholischen Kirche „Heilig Kreuz“ eingefunden.

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  • Bodytheatre Father Heyer

    Das Kastensystem

    Als der hinduistische Schöpfergott Brahma die Menschen schuf, „entstanden“

    • aus seinem Kopf die Priester, die Brahmanen,
    • aus seinen Schultern die Krieger,
    • aus seinem Bauch die Händler und Kaufleute,
    • aus seinen Beinen die Bauern und Handwerker.

    Von Anbeginn war damit die Ordnung des Kastensystems festgelegt.

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  • Chili-Spätzle extra scharf - Lasershow und Lichtermeer

    09.06.2019

    Interkulturelles Kochen mit der EBJ

    Die Evangelische Bezirksjugend Kraichgau (EBJ) hat unsere indischen Gäste nach Sinsheim eingeladen. Man trifft sich im Martin- Luther-Gemeindehaus. Nach einer Vorstellungsrunde ist gemeinsames Kochen angesagt: es gibt Tomaten-Mozzarella-Salat, Putengeschnetzeltes mit Spätzle und zum Dessert einen bunten Obstsalat.

    SpätzleHPBesonders die Zubereitung der Spätzle („very famous speciality in south Germany“) mit Spätzledrücker wird gerne von allen ausprobiert.

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  • Mit dem Zug ins Mittelalter

    08.06.2019

    ZugToday is Trainday

    Treffpunkt ist heute der Bahnhof in Meckesheim. Siegfried erwartet uns schon. Als freiwilliger Mitarbeiter der Bahnhofsmission hat er eine besondere Beziehung zu Zügen und Zugfahrten und kennt sich bestens mit den Fahrplänen aus. Minutiös hat er die Fahrt geplant und hat sogar bereits für alle Autos Parkscheine besorgt. Von der indischen Gruppe bekommt unser „Finance Minister“ den Ehrentitel „Mister Perfect“. Sie haben seine perfekte Planung ja schon bei der Fahrt nach Heidelberg erlebt.

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  • Von Senior*innen und Bienen

    07.06.2019

    Senior*innen in Massenbachhausen

    An den Wänden der Senioren Tagespflege in Massenbachhausen hängen schon seit einigen Wochen Bilder aus Indien und Info-Tafeln zu den Projekten von CARDS. So konnten die Bewohner*innen bereits etwas über RANDI und CARDS erfahren.

    Zur Begrüßung im Aufenthaltsraum der Tagespflege singt die Gruppe das Randi-Lied. Sabine Widenmeyer, Mitglied bei RANDI e.V. und Mitarbeiterin in der Tagespflege, zeigt anschließend der indischen Gruppe die Räume der Einrichtung. Maria Widenmeyer übernimmt die Übersetzung.

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  • Naturfreundehaus Zwingenberger Hof - ein Paradies am Neckar

    „Randi, Randi – kommt zusammen, kommt zusammen“

    So hallte es am 11. Juni über die Wiesen auf dem Zwingenberger Hof, als die Kulturgruppe von CARDS Tänze auf dem Zwingenberger Hof aufführten. Auf Einladung des Partnerschaftsvereins RANDI e.V. e.V. hielten sich 8 Mitglieder der Organisation CARDS drei Wochen im Kraichgau auf, um in Schulen, Kirchengemeinden und Vereinen auf die Zusammenarbeit und die Notwendigkeit der Unterstützung ihrer Organisation hinzuweisen – aber auch, um im Austausch zu lernen und neue Eindrücke zu gewinnen.

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  • Auftritt des deutsch-indischen Chors

    Besuch einer Kulturgruppe am 06.06.2019

    Am 27. Mai hatte die Gruppe mit dem Schulchor der Kraichgau Realschule Sinsheim geprobt. Ein deutsches Lied „Lieder, die wie Brücken sind“ von Rolf Zuckowski und ein indisches Lied, natürlich das „Randi-Lied“. Heute hat der deutsch-indische Chor zu Beginn des Schultags seinen ersten und einzigen Auftritt im Musiksaal der Realschule unter der Leitung der Musiklehrerin Frau Witt.

    ChorHP

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  • Traumstadt Heidelberg

    05.06.2019

    Heidelberg – natürlich Heidelberg! Da muss man hin!

    Abfahrt 7:30 Uhr vom Quartier zum Bahnhof Neckarbischofsheim Nord. Um 8:08 Uhr mit der S-Bahn nach Meckesheim. Mit 15 Min. Verspätung Weiterfahrt nach Heidelberg. Durch die Großbaustelle am Hbf zu der verlegten Bushaltestelle in die Innenstadt. Mit dem Bus zum Bismarckplatz, der so voll ist, dass man sich regelrecht hineindrücken muss. Aaah, endlich mal ein bisschen Indienfeeling für die Gruppe. Vom Bismarckplatz über die Hauptstraße und Neugasse zur Kapelle in der Plöck wird die Gruppe von einigen erfrischenden Regentropfen begleitet und kommt schließlich bei ihrem heutigen Ziel an.

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  • Die Halle bebt und Bücher, Bücher ...

    03.06.2019

    Grundschule Aglasterhausen - die Halle bebt

    BildHPBeim Morgenkreis an der Grundschule Aglasterhausen wurden die Inder*innen schon mit Spannung erwartet. In der letzten Woche hatten sie beim Indien-Tag an der Schule ja schon einiges erfahren und jetzt freuten sie sich auf den Besuch und auf die Überraschung, die sie für die Gäste vorbereitet hatten. Die Überraschung war gelungen! Die indische Gruppe war begeistert, als alle Grundschulkinder ein Telugu-Lied anstimmten. Sie revanchierten sich mit einem bemalten Stoffbild aus Indien.

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  • Schule - Kindergarten - Theaterspaß

    04.06.2019

    Grafeneckschule Helmstadt - Action mit Schüler*innen

    Schule HPDie 3. Klasse der Grafeneckschule hat Großes vor. Im Juli ist an der Schule die Aufführung eines Musicals geplant. Jede Klasse sucht sich ein Land für eine Weltreise aus. Die 3. Klasse hat Indien als Reiseziel gewählt. Da kam der Besuch der indischen Gruppe gerade recht um ein indisches Lied und einen Tanz zu lernen - natürlich das Randi-Lied und den Randi-Tanz!

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  • Der Tag der MV

    Gottesdienst in Neckarbischofsheim

    Adivasi2. Juni 2019 - Sozusagen ein Heimspiel war die Beteiligung mit Lied und Tanz beim Gottesdienst in Neckarbischofsheim. In seiner Predigt ging Prädikant Eyermann auf die Worte Jesu ein: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ Und er ging der Frage nach: „Haben wir genug getan?“ An diesem Sonntag wurde eine Bezirkskollekte für CARDS erhoben. Nach dem Gottesdienst lud die Gemeinde zu einem Kirchencafé ein - bei strahlendem Sonnenschein vor der Kirche. Die Gruppe zeigte ein buntes Programm aus Tänzen und Liedern, darunter auch ein Adivasi-Tanz.

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  • Wir bleiben in Verbindung!

    Abschied1a13. Juni 2019

    Unsere indischen Gäste sind heute Mittag abgereist. Abschiedsschmerz und die Freude nach Hause zu kommen – ein weinendes und ein lachendes Auge bei uns allen. Wir freuen uns, dass alles so gut geklappt hat und die Gruppe jetzt wohlbehalten nach Indien zurückkehren kann. Alle unsere guten Wünsche begleiten sie.

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  • Bodytheatre über das Leben der Dalits als Arbeitsmigranten

    Ein Plakat mit Fotos von Piduguralla wird ausgerollt.

    Ein Familienvater findet im Dorf keine Arbeit und die Familie hungert. Er hört, dass es in den Kalksteinbrüchen in Piduguralla immer Arbeit gibt. Schweren Herzens eröffnet er seiner Familie, dass sie ihr Dorf verlassen müssen, um nach einer neuen Arbeit zu suchen. Die Familie hat eine Tochter, die sehr gerne lernt und zur Schule geht. Als sie hört, dass sie aus dem Dorf weg müssen, ist das Mädchen verzweifelt.

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  • Ohne euch geht nichts!

    Danke an alle Mitmacher*innen!!

    HelferHPAn jedem einzelnen Tag der dreiwöchigen Indien-Culture-Tournee sind zahlreiche Freiwillige beteiligt. Besonders viele beim Benefiz-Konzert. Ria Paulus hat mit ihrem Team ein grandioses Event geplant und durchgeführt. Zwei Bands auf der Bühne, indisches Essen, gutes Wetter, gute Laune, tolle Musik … nicht zu vergessen der Infostand mit Steffi, Theresa, Pushpa, Mary, Madura, Rajani und Anasuya. Dort gab es Infos zu der Arbeit von CARDS. Das war ja der Anlass für das Konzert. (Bericht folgt)

    Drei Wochen Besuch aus Indien sind eine Herausforderung. Ein Jahr vorher beginnt die Planung im Vorstand. Bei jeder Vorstandssitzung ist der Besuch Thema. Aus den Vorschlägen, die für mindestens die doppelte Zeit reichen würden, muss eine Auswahl getroffen werden. Für jeden einzelnen Tag muss ein*e Verantwortliche*r gefunden werden. Bei Steffi König laufen alle Fäden zusammen.

    und …

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  • Das war die erste Woche

    Wie im Flug verging die erste Woche gut gefüllt mit vielen Begegnungen. Am 28. Mai traf die Gruppe die Frauen vom SI-Club (Soroptimist International Mosbach) in Mosbach. Seit einigen Jahren unterstützt der SI-Club Mosbach RANDI und die Projekte von CARDS.

    Am 29. Mai besuchte die Gruppe das Diakonische Werk in Heilbronn. Herr Bretz, der Geschäftsführer stellte die verschiedenen Abteilungen im Haus vor. Herr Weber, der Leiter der Telefonseelsorge, berichtete vom Einsatz der zahlreichen Ehrenamtlichen. Über die Vielfalt der Aufgaben und Hilfen bei der Diakonie, auch in der Schwangerenberatung, waren die Inderinnen sehr erstaunt und haben viel nachgefragt.

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  • Besuch - Was sich am Rande ereignet

    29.05.2019

    Grundschule Aglasterhausen und Kindergarten Helmstadt

    Während die indische Gruppe in Heilbronn unterwegs war, haben sich Theresa Bier und Margit Nitsche zu den Programmpartnern in Aglasterhausen und Helmstadt aufgemacht. Dort haben sich Lehrer*innen und Erzieherinnen bereits auf den Besuch der indischen Gruppe vorbereitet. Auch an den anderen Schulen hatten schon im Vorfeld des Besuchs Indien-Tage, Indien-Aktionen oder Projekte stattgefunden. Auch das gehört zu einem Besuch. Die Schüler*innen sollen nicht unvorbereitet auf die indische Gruppe treffen, sondern sie sollen informiert sein, worum es geht.

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  • Besuch 2019 - Die ersten Tage

    25.05.2019

    Auswandererland Deutschland

    Gleich am ersten Tag war ein Theaterbesuch bei den „Geistlichen Spielleuten“ in Dühren geplant: „Auf dem Weg ins Paradies“ – ein Stück zur Auswanderung von Dühren nach Amerika. Dieter Eitel, einer der Darsteller und Vorstandsmitglied erläuterte der Gruppe den Inhalt. Die Inder*innen waren sehr berührt von dem Stück und von dem ausdrucksstarken Spiel der Laienschauspieler. Die Lage der Auswanderer erinnerte sie sehr stark an ihre eigene Situation. Auch für die deutschen Zuschauer gab es Anlass nachzudenken. Vom Auswandererland damals, ist Deutschland heute zum Einwanderungsland geworden.

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  • Baumpatenschaft in der Klima Arena in Sinsheim

     

    Klima BaumHPRANDI e.V. hat die Patenschaft für einen Baum auf dem Gelände der "Klima Arena Sinsheim" übernommen. Am 24.05.2019 waren wir zum Baumpatenschaftsfest eingeladen. Die Arena wird im Oktober 2019 eröffnet und wir haben die Gelegenheit gern genutzt, schon vorher einen kleinen Einblick zu bekommen.

    Alfred Ehrhard, Vorstandsvorsitzender der Klima-Stiftung, hat die Baumpaten begrüßt, besonders die Sinsheimer Schüler*innen von „Fridays for Future“ und Felix Finkbeiner von "Plant-for-the-Planet".

    Eigentlich hatten wir geplant ein Foto mit "unserem" Baum, der Hainbuche Nr. 153,zu machen. Aber das Gelände ist wegen Baustellenbetriebs mit Baggern und sonstigem schweren Gerät noch nicht zugänglich. Stattdessen haben wir ein Foto vor der begrünten Außenwand der Klima Arena gemacht. Und dann haben wir auch noch einen guten Ersatzbaum gefunden, ebenfalls eine Buche.

    Bäume sind für das Klima in der ganzen Welt wichtig. Mit unserem Patenbaum leisten wir einen kleinen Beitrag zum weltweiten Einsatz für den Klimaschutz. Wir schaffen damit auch Möglichkeiten für Aktionen mit unseren Partnerschulen und Kooperationen mit der Klima-Stiftung in Sinsheim.

    Im Einzugsbereich unserer Partnerorganisation CARDS in Andhra Pradesh werden viele Gebiete von jahrelangen Dürreperioden oder von Überschwemmungen und Wirbelstürmen heimgesucht. Besonders betroffen durch Umweltkatastrophen sind Dalits und Adivasi, die in gefährdeten Wohngebieten in Lehmhütten und anderen unbefestigten Behausungen leben. Bei Hochwasser und Stürmen verlieren sie oft ihr gesamtes Hab und Gut.

     
  • Besuch einer CARDS "Culture Group" vom 24.05. bis 13.06.2019

    Drei Wochen waren die Inder*innen im Kraichgau und sie fühlten sich ‚fast‘ wie zuhause. Die Begrüßung in der RANDI-CARDS-Family war herzlich, das Quartier in Neckarbischofsheim großartig, jeder Tag brachte neue Begegnungen und Erlebnisse.AllaHoppHP

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  • Besuch 2008

    Tagesberichte

    Aus dem Programm der indischen Kulturgruppe 2008

    27.06.08 - Ankunft in Frankfurt / Begrüßung in Aglasterhausen
    29.06.08 - Gottesdienst ev. Kirche Helmstadt
    29.06.08 - KZ-Gedenkstätte Neckarelz, Spaziergang am Neckar
    30.06.08 - Grafeneckschule Helmstadt
    01.07.08 - Besuch der ev. Kirchengemeinde Neckargartach
    03.07.08 - Diakonisches Werk, Sinsheim
    03.07.08 - Auftritt im „Keller“, Neckarbischofsheim
    07. - 12.07.08 - Foto-Ausstellung Landesgartenschau Bad Rappenau, Kirche im Zelt
    05.07.08 - Heidelberger Schloss, Stadtteilfest Emmertsgrund/Boxberg
    06.07.08 - Mennonitengemeinde Hasselbach
    07.07.08 - Evang. Kindergarten Regenbogen, Aglasterhausen
    Empfang bei Bürgermeister Dambach, Aglasterhausen
    Besichtigung Wasseraufbereitungsanlage Neckarbischofsheim
    08.07.08 - Heidelberg - Boxberg, Waldparkschule Boxberg
    08.07.08 - Besuch beim RNF-Fernsehen, Mannheim
    09.07.08 - Ausflug nach Speyer, Besichtigung Dom
    12.07.08 - Auftritt Landesgartenschau Bad Rappenau,
    anschließend Besuch der Landesgartenschau
    13.07.08 - Gottesdienst in Ittlingen, anschließend Mittagessen
    und nachmittags Mitgliederversammlung im Gemeindehaus
    14.07.08 - Kraichgau Realschule Sinsheim, Empfang bei OB Geinert, Sinsheim
    14.07.08 - Heimatmuseum, Sinsheim
    15.07.08 - Kraichgau-Werkstatt, Sinsheim
    16.07.08 - GHWRS Aglasterhausen
    17.07.08 - Auswertungsnachmittag, Abschiedsfest mit Gastfamilien, Vereins- und Vorstandsmitgliedern
    18.07.08 - Heimflug

     
  • Waldparkschule Heidelberg Boxberg

    Aktionen der Waldparkschule für das Tsunami Waisenhaus "Boxberg Home"

    Geschichte des "Boxberg Homes"

    Die Bürgerinitiative "Der Boxberg hilft"

    CARDS Hilfsaktionen beim Tsunami 2004

    Dorfgesundheitszentrum im "Boxberg Home"

     
  • Das Boxberg Home

    Ein Heim für Tsunami-Waisen

    „Der Boxberg hilft“ – eine Initiative der Heidelberger Stadtteile Boxberg und Emmertsgrund

    Nach dem Tsunami 2004 startete CARDS Hilfsmaßnahmen in den betroffenen Küstengebieten in Andhra Pradesh. Dabei fanden die Mitarbeiter*innen immer wieder Kinder, die ihre Eltern verloren hatten und nirgendwo Aufnahme finden konnten. Für diese Kinder wollte CARDS ein Heim schaffen. Unterstützung für dieses Heim fand RANDI im Boxberg und Emmertsgrund.

    Das Boxberg Home – Entwicklung und Geschichte

    23 Kinder, die nach dem Tsunami 2004 ihre Eltern verloren haben, sind inzwischen erwachsen und selbständig. Sie sind in guten Berufen oder machen eine Ausbildung. Manche haben geheiratet. Diese Entwicklung ist ein großer Erfolg für das „Boxberg-Home“.

    Aktionen an der Waldparkschule – Unterstützung des Boxberg Homes

    Von 2004 bis 2013 unterstützte die Waldparkschule das Boxberg Home. Jedes Jahr wurden Sponsorenläufe zugunsten des Boxberg Homes organisiert.

    Dorfgesundheitszentrum im Boxberg Home

    Heute ist im „Boxberg-Home“ eines von 4 Dorfgesundheitszentren (CHS) mit Betreuung durch Hebammen und Ärzte eingerichtet.

    Der Weg von den abgelegenen Dörfern der Dalits zu Krankenhäusern und Ärzten ist weit. Viele Schwangere werden dort nicht vom staatlichen Vorsorgesystem erfasst. Die Säuglingssterblichkeit ist sehr hoch. Die Hebammen im „Boxberg-Home“ sind ein Segen für die Frauen, ihre Kinder und Familien. Hier finden Sie verständnisvolle Hilfe.

    Die Aufgaben der Gesundheitszentren sind u.a. Gesundheitsvorsorge, AIDS-Vorsorge, Beratung, Impfungen, Versorgung von Schwangeren und Kindern.

     
  • Dorfgesundheitszentrum im Boxberg Home

    Der Tsunami am 26. Dezember 2004 hatte auch an der Ostküste Indiens zahlreiche Todesopfer und schwere Verwüstungen zur Folge. Mit Unterstützung des Vereins "Der Boxberg hilft" wurde das "Boxberg Home" gegründet, ein Heim für Kinder, die durch den Tsunami ihre Eltern verloren hatten. Die 23 Kinder sind inzwischen erwachsen und selbständig. Sie sind in guten Berufen oder machen eine Ausbildung. Manche haben geheiratet. Diese Entwicklung ist ein großer Erfolg für das „Boxberg Home“.

    Heute ist im „Boxberg-Home“ eines von 4 Dorfgesundheitszentren (CHS) mit Betreuung durch Hebammen und Ärzte eingerichtet.

    Der Weg von den abgelegenen Dörfern der Dalits zu Krankenhäusern und Ärzten ist weit. Viele Schwangere werden dort nicht vom staatlichen Vorsorgesystem erfasst. Die Säuglingssterblichkeit ist sehr hoch. Die Hebammen im „Boxberg-Home“ sind ein Segen für die Frauen, ihre Kinder und Familien. Hier finden Sie verständnisvolle Hilfe.

    Die Aufgaben der Gesundheitszentren sind u.a. Gesundheitsvorsorge, AIDS-Vorsorge, Beratung, Impfungen, Versorgung von Schwangeren und Kindern.

    Geschichte des Boxberg Homes - Der Boxberg hilft

     
  • Das Kastensystem

    Das Kastenwesen ist eines der Hauptmerkmale der indischen Gesellschaft. Die gesellschaftliche Stellung wird durch die Kaste bestimmt. Das Kastensystem basiert auf dem Hinduismus. Die einzelnen Kasten gingen nach der hinduistischen Vorstellung aus den verschiedenen Körperpartien des allumfassenden Hindugottes Brahma hervor. Aus Brahmas Kopf entstand die Priesterkaste, aus seinen Schultern die Kriegerkaste, aus seinem Bauch die Händlerkaste und aus seinen Beinen die Bauern- und Handwerkerkaste.

    Die Dalits stehen außerhalb/unterhalb des Kastensystems und damit der Gesellschaft. Sie stammen nicht vom Gott Brahma ab und werden daher als wertlos und unrein betrachtet.

    Der Mensch wird in eine Kaste hineingeboren und bleibt dort!

    Näheres zur Entstehungsgeschichte und zu den Auswirkungen des Kastenwesens unter:

    https://de.wikipedia.org

    https://www.planet-wissen.de

     
  • GIRL - Berichte

    GIRL-Mädchenheim - ein Zuhause für Mädchen

    Es sind unglaubliche Schicksale, von denen die Mädchen berichten. Im GIRL-Mädchenheim sind sie vor einem grausamen Überlebenskampf auf indischen Großstadtstraßen in Sicherheit. Nach allem, was die Mädchen bereits erlebt haben, brauchen die Sozialarbeiterinnen von CARDS viel Einfühlungsvermögen, damit die oft völlig verwahrlosten und misstrauischen Mädchen wieder Vertrauen schöpfen können.

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  • Besuch im Jubiläumsjahr 2011

    Jubiläumsfest - 25 Jahre Partnerschaft
    Mehr als 120 Gäste waren der Einladung zu unserem Jubiläumsfest am 10. Juni 2011 gefolgt. Gemeinsam feierten wir 25 Jahre Partnerschaft mit CARDS.

    2011 Jubiläum

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  • Besuch 2015

    Vom 05.06. bis 29.06.2015 war eine indische „culture group“ von CARDS zu Gast bei uns in der Region. Im Kraichgau, in Heidelberg und Heilbronn gaben die Inderinnen und Inder bei Besuchen in Kirchengemeinden, Schulen, Altenheimen und anderen Einrichtungen mit Straßentheater und Liedern einen Einblick in das Leben der Dalits in Indien. Dühren2015

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  • Die Finanzierungsfrage

    Können sich die Inder diese Reise überhaupt leisten?
    Wie bezahlt euer Verein die Kosten der Reise?

    Das sind berechtigte Fragen, die wir gelegentlich gestellt bekommen. Grundsätzlich arbeiten die Mitglieder des Vorstands und die beteiligten Vereinsmitglieder rein ehrenamtlich. Auch die dreiwöchigen Besuchs-programme bewältigen wir ehrenamtlich.

    Spenden an unseren Verein werden 1 zu 1 für die Projekte an CARDS überwiesen. Unsere Geschäftskosten, z.B. für Infomaterial und Portokosten oder auch Überweisungsgebühren für die Spenden, bestreiten wir durch die Mitgliedsbeiträge unserer 170 Mitglieder. Um zusätzlich die Kosten des Besuchs tragen zu können, sparen wir ca. 3-4 Jahre. Das reicht dann für die Finanzierung von Essen, Transport, Eintrittsgebühren, etc. hier in Deutschland. Auch die Kosten, die in Indien für die Vorbereitung der Reise entstehen, trägt der Verein über die Mitgliedsbeiträge.

    Der dickste Batzen sind aber die Kosten für die Flüge. Das würden wir alleine nicht schaffen. Dafür stellen wir einen Projektantrag für eine ökumenische Lernreise bei „Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst“. In 2015 haben wir für die Flugkosten einen Zuschuss von 6.500 € erhalten. Die weiteren Ausgaben beliefen sich, wie bei den vergangenen Besuchen, auf etwa 5.000 €. Foerderlogo BfdW Bei jedem Besuch versuchen wir zu sparen wo es geht. Eine große Hilfe ist z.B., wenn wir die Gruppe gemeinsam in einem Pfarrhaus oder einer Privatwohnung unterbringen können, die uns kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. So können wir Kosten für eine Unterkunft sparen. Viele Mitglieder, die die Gruppe in ihre Kirchengemeinde oder an ihre Arbeitsstelle eingeladen haben, sorgen für Essen und Getränke, dafür sind wir sehr dankbar. Das entlastet uns einmal finanziell und zum anderen gibt es uns auch eine kleine Verschnaufpause, in der wir uns regenerieren können.

    Sowohl finanziell als auch logistisch, organisatorisch, zeitlich und nervlich ist ein Besuch immer eine riesige Herausforderung. Gleichzeitig bringt jeder Tag, für  jede/n, die/der die Inder*innen begleitet, so viele positive Erlebnisse und Begegnungen, dass man abends erschöpft, aber glücklich und voller außergewöhnlicher Eindrücke, ins Bett sinkt.

     
  • Besuche indischer Kulturgruppen in Deutschland

    Bericht vom Besuch 2019

    Bericht vom Besuch 2015

    Bericht vom Besuch 2011 Jubiläumsjahr

    Bericht vom Besuch 2008

    Wie werden die Besuche finanziert?

     
  • Reise 2013

    Reisebericht

    Reisetagebuch ökumenische Lernreise

     
  • Reisebericht 2016

    Im August 2016 besuchten Steffi König und ihre Tochter Theresa CARDS.

    1 Ein Tag in Pinnelli
    2 Begegnung mit den GIRL-Mädchen
    3 Die Aglasterhausen Bala Batas
    4 In den Steinbrüchen von Piduguralla
    5 Verleihung des „Dr. Ambedkar International Award“ der DOUI an Steffi König

     
  • Reiseberichte

    Februar 2024 - Shirisha - Eine Bala-Bata-Erfolgsgeschichte
    Januar 2024 - Vereinsreise - Bericht Ria Paulus und Sabine Danner
    Jubiläumsfeier 2024 -  Ehrung Arnold Paulus
    Januar 2023 - Eindrucksvolle Reise zu den CARDS-Projekten

    Januar 2023 - Ausflug ins Grüne - Treffpunkt Elli Gardens, Bericht Xaver Huber
    Februar 2020 - Berichte Xaver Huber
    Januar 2017 - Bericht Margit Nitsche
    August 2016 - Bericht Steffi König und Theresa Bier
    März - April 2013 - Vereinsreise, Schwerpunkt Bala-Bata-Schulen
    Okt. 2009 - Frauenreise
    Dez. 2006 - Jan. 2007 - Vereinsreise, Schwerpunkt Bala-Bata-Schulen
    Jan. 2005 - Vereinsmitglieder kommen bei einem lange geplanten Aufenthalt zur Flutkatastrophenhilfe

    Dez. 2003 - Jan. 2004 - Vereinsreise anlässlich des 25jährigen Jubiläums
    März/April 2002 - Vereinsreise in Kooperation mit der Evangelischen Bezirksjugend Sinsheim
    1998/99 - Vereinsreise anlässlich des 20jährigen Jubiläums
    1997/98 - Vereinsreise in Kooperation mit der Evangelischen Bezirksjugend Sinsheim
    Feb./März 1990 - Vereinsreise in Kooperation mit der Evangelischen Bezirksjugend Sinsheim

     
  • Reise 2017

    2017 Reise zu den Projekten von CARDS - Bala Bata und mehr ...

    Vom 10. bis 26. Januar 2017 besuchen Ele Guggenberger, Xaver Huber, Margit und Rainer Nitsche die Projekte von CARDS und tauchen ein in die Bala-Bata-Bewegung.

    Über ganz Andhra Pradesh und Telangana verteilt gibt es inzwischen mehr als 5.600 Bala Batas. In jeder Bala Bata treffen sich bis zu 40 Dalit-Kinder vor und nach dem Unterricht. Die Bala Batas werden meist von älteren Schüler*innen, den DOs (Development Organizer) geleitet.

    Read more: Reise 2017

     
  • Reisen nach Indien

    Reiseberichte

    Januar 2017 - Reisebericht, Bericht Margit Nitsche

    August 2016 - Reisebericht, Bericht Steffi König und Theresa Bier

    März - April 2013 - Vereinsreise, Schwerpunkt Bala-Bata-Schulen, Gruppenbericht

    Okt. 2009 - Frauenreise - Gruppenbericht

    Dez. 2006 - Jan. 2007 - Vereinsreise, Schwerpunkt Bala-Bata-Schulen, Reisebericht

    Jan. 2005 - 2 Vereinsmitglieder kommen bei einem lange geplanten Aufenthalt zur Flutkatastrophenhilfe

    Dez. 2003 - Jan. 2004 - Vereinsreise anlässlich des 25jährigen Jubiläums

    März/April 2002 - Besuch der Evangelischen Bezirksjugend Sinsheim

    2000 Mein Abenteuer  Maria Nitsche

    1998/99 - Vereinsreise anlässlich des 20jährigen Jubiläums, Reisetagebuch  Gruppenbericht

    1997/98 - Vereinsreise in Kooperation mit der Evangelischen Bezirksjugend Sinsheim

    Feb./März 1990 - Vereinsreise in Kooperation mit der Evangelischen Bezirksjugend Sinsheim

     
  • Grafeneckschule Helmstadt-Bargen

    Bei verschiedenen Indien-Aktionen erfuhren Schüler*innen und Lehrer*innen etwas über Indien und das Leben der Kinder dort. Bereits fünf Mal hatte die Grafeneckschule Besuch von einer indischen Kulturgruppe, zuletzt am 04.06.2019.

    Aktivitäten an der Grafeneckschule

    2020: Hilfe macht Schule - Engagement an der Grafeneckschule
    2019: Das Zauberkarussell
    2019: Besuch aus Indien
    2017: Weihnachtsaktion Postkarten für Indien
    2015: Besuch einer Kulturgruppe an der Grafeneckschule
    2014: Schulaktion "Reise um die Welt"

    2011: Besuch einer Kulturgruppe Bericht ab S.6
    2008: Besuch einer Kulturgruppe

     
  • Die „Aglasterhausen-Bala-Bata-Schulen“

    Seit 2007 unterstützt die Schule in Aglasterhausen durch Spendenaktionen in Schulgottesdiensten, bei Schulfesten und ähnlichen Gelegenheiten inzwischen 13 „Bala-Bata-Schulen".

    Der ehemalige Rektor Walter Zeller war überzeugt: „Wir müssen über unseren Tellerrand schauen und unseren Schülerinnen und Schülern die Lebenswirklichkeit von Kindern in anderen Ländern unserer Welt nahe bringen. Wir müssen lernen, dass es notwendig ist, auch Verantwortung für andere zu übernehmen." Auch unter seiner Nachfolgerin Natascha Lettau wird die Schulpartnerschaft in diesem Sinne weitergeführt.

    Steffi König sorgt dafür, dass diese Aglasterhausen-Bala-Batas in Indien durch Klassenprojekte, Auftritte bei Schulfesten, Workshop-Angebote und viele andere Aktivitäten in den Köpfen und Herzen unserer Schülerinnen und Schüler verankert werden.

    Read more: Die „Aglasterhausen-Bala-Bata-Schulen“

     
  • Soziales Engagement an der Kraichgau Realschule

    „Schule mit sozialem Profil“

    So kann sich die Kraichgau Realschule zu Recht nennen. Seit vielen Jahren sammeln Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen bei einem Sponsorenlauf und einem Adventsbasar Spenden. Damit unterstützt die Schule soziale Projekte in Afrika, Südamerika und Indien. Für unseren Verein ist die KRS ein verlässlicher Partner. Durch Aktionen, wie z.B. der Indien-Ausstellung der Karl-Kübel-Stiftung und durch Besuche indischer Kulturgruppen an der Schule, lernen die Schüler*innen Indien kennen und der Kontakt zwischen Schule und RANDI wird gefestigt.

     Vielen Dank an die KRS!

    Read more: Soziales Engagement an der Kraichgau Realschule

     
  • Nicht länger unberührbar !

    "Unberührbar" zu sein, ist ein Makel mit dem man geboren wird. Über Jahrtausende haben die Kastenlosen ihren Status als "Unberührbare" verinnerlicht. Sie haben die Schande ihrer Geburt und ein Leben in Armut, Unterdrückung und Not als unvermeidliches Schicksal ertragen.

    Read more: Nicht länger unberührbar !

     
  • Dalit-Kultur

    Trommeln, Tänze und Lieder - Die Kultur der Dalits

    Seit Jahrtausenden wird die kastenlose Bevölkerung in Indien unterdrückt und ausgebeutet. Der Glaube an die eigene Wertlosigkeit, der durch viele entwürdigende Erfahrungen genährt wird, ist religiös begründet und auch dadurch tief verwurzelt. Die Unterdrückung einer eigenen Kultur ist ein wesentlicher Baustein, Menschen ihrer gesellschaftlichen Identität zu berauben.

    Die Kulturarbeit von CARDS trägt dazu bei, verschüttete und ausgemerzte ursprüngliche Traditionen wiederzuentdecken und eine eigene Kultur und damit kulturelle Identität neu zu schaffen.

    Read more: Dalit-Kultur

     
  • Interview mit Arnold und Gertrud Paulus

    Anlässlich des 25jährigen Jubiläums von CARDS wurde bei einem Interview im Garten der Familie Paulus in Ehrstädt die Vereinsgeschichte beleuchtet und aufgeschrieben.

    Read more: Interview mit Arnold und Gertrud Paulus

     
  • Wie alles begann

    Lydia Faul erzählt von den Anfängen

    Irgendwann im Jahre 1980 erhielt ich einen Anruf von meinem Freund Dr. Rudolf Buntzel vom Evangelischen Bauernwerk in Hohebuch. Er fragte mich, ob die Bauernschule Nordbaden Lust hätte, ein Austauschprogramm mit einer kleinen indischen Dorfentwicklungsgesellschaft durchzuführen. Er hatte den Leiter dieser Gruppe bei einem Austauschprogramm auf den Philippinen getroffen. Seine eigene "Bauernschule Hohebuch" war bereits mit einem anderen Austauschprogramm ausgelastet.

    Read more: Wie alles begann

     
  • Kraichgau Realschule Sinsheim

    Seit vielen Jahren setzen sich Lehrer*innen und Schüler*innen der Kraichgau-Realschule (KRS) in Sinsheim für Hilfsprojekte in Uganda, Namibia, Peru und Indien ein. Im Dezember 2008 wurde unserem Verein zum ersten Mal ein Scheck in Höhe von 600 € überreicht. Der Erlös des Adventsmarktes an der Schule wurde damals zwischen drei Projekten aufgeteilt. Im Lauf der Jahre hat sich der Einsatz der Schule für die internationalen Projekte stetig weiter entwickelt und gehört heute fest zum sozialen Profil der Schule.

    Jedes Jahr konnte die KRS dabei die Spendeneinnahmen steigern. So kamen 2017 beim Sponsorenlauf und beim Adventsbasar unglaubliche 9.500 € zusammen. Jeweils 1.900 € konnten an die „Ugandahilfe-Kagadi“, „Straßenkinder in Namibia“, ein Kinderkrankenhaus in Lima/Peru und „Partnerschaft in der Einen Welt – Hilfe zur Selbsthilfe“ („RANDI e.V.“) verteilt werden, auch der Förderverein der Realschule wurde bedacht.

    Beim Sponsorenlauf waren die SchülerInnen einzelner Klassen bis zu 500 km gelaufen. Für den Adventsbasar begannen die Vorbereitungen schon Wochen vorher, Bastelarbeiten wurden hergestellt und Kränze geflochten. Einige Klassen beteiligen sich dabei schon seit mehreren Jahren.

    Für unseren Verein ist die KRS ein verlässlicher Partner. Durch verschiedene Aktionen, wie z.B. der Indien-Ausstellung der Karl-Kübel-Stiftung und durch Besuche indischer Kulturgruppen an der Schule wird der Kontakt immer wieder gefestigt und Informationen aus Indien an die Schüler/innen weitergegeben.

     
  • Geschichte des Vereins

    Eine Geschichte der Begegnung zweier Welten

    Wie alles begann: Lydia Faul erzählt von den Anfängen

    Das Interview: Persönliche Erinnerungen von Arnold und Gertrud Paulus

     
  • Unser Partner in Indien

    CARDSLogo grau

    Community And Rural Development Society - CARDS 
    Gesellschaft für Gemeinde-Entwicklung in ländlichen Gebieten

     

    CARDS

    Dalits

    Frauen

    Vision 2020

     
  • Reisen + Besuche

    Deutsch-Indische Begegnung

    Bereits vor der Vereinsgründung, 1981, besuchte die erste indische Gruppe Deutschland. 1982 startete die erste deutsche Gruppe nach Indien. Mit diesen ersten, für beide Seiten abenteuerlichen Reisen, begann eine lange Reihe gegenseitiger Besuche. Ein fortwährender Lernprozess wurde in Gang gesetzt.

    • sich gegenseitig besser kennenlernen
    • miteinander reden
    • Erfahrungen machen mit der jeweils anderen Kultur
    • den eigenen und den anderen Blickwinkel im Gespräch austauschen

    Bei Besuchen indischer Gruppen in Deutschland ist es unseren indischen Freunden wichtig, möglichst viele Menschen aus erster Hand über die Probleme der Dalits und CARDS Lösungswegen zu informieren.

    Bei Reisen nach Indien können wir uns überzeugen, dass unsere Spenden zweckentsprechend verwendet werden.

    Spenden sind wichtig - aber Geld ist noch lange nicht alles!

    Reisen nach Indien - Reiseberichte

    Besuche indischer Kulturgruppen in Deutschland

     
  • Klasse für Kinder mit Behinderung im Zentrum für Kinderrechte

    AutoBei ihrer Arbeit im Zentrum für Kinderrechte (Child Rights Advocacy Centre - CRAC) in Piduguralla haben Mitarbeiter*innen von CARDS erfahren, dass auf dem Steinbruchgelände von Piduguralla viele Kinder mit einer Behinderung leben. Die meisten der Kinder müssen allein zuhause bleiben, wenn die Eltern zur Arbeit gehen, da es keine Möglichkeit der Betreuung gibt. Die Eltern der Kinder sind vollkommen allein gelassen. Die Kinder sind vernachlässigt und leben in einer erbärmlichen Situation. Für diese Kinder wurde im CRAC eine besondere Klasse eingerichtet.

    Insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler im Alter von 6 –14 Jahren besuchen die Integrationsklasse im CRAC. Morgens werden die Kinder mit der Auto-Rikscha abgeholt und nachmittags wieder nach Hause gebracht. Dadurch wird der Schulbesuch überhaupt erst möglich. Für die Mütter wäre es unmöglich, ihre Kinder selbst zur Schule zu bringen.

     
  • Integration

    Kinder und Jugendliche mit Behinderung finden in der "Förderschule in Kandrika" und in der "Klasse für Kinder und Jugendliche mit Behinderung im Zentrum für Kinderrechte" liebevolle Aufnahme. Ihre Tage sind gefüllt mit Lernen und Spielen. Sie werden gefördert und sind stolz auf ihre Fortschritte. Ihre Eltern sind froh, dass ihre Kinder gut aufgehoben sind und sie sie nicht unbeaufsichtigt zuhause lassen müssen, wenn sie selbst zur Arbeit gehen.

    Mehr zum Zentrum für Kinderrechte in Piduguralla

     
  • Projekte in Indien

    Bildung und Ausbildung

    In den verschiedenen Bildungseinrichtungen von CARDS werden Kinder und Jugendliche auf den Besuch einer weiterbildenden Schule (College) vorbereitet. In den CARDS-Colleges erhalten Jugendliche und junge Erwachsene die Grundlagen für weitere berufliche und schulische Bildungswege.

    Einbindung von Familien und Dorfentwicklung

    In allen Projekten, besonders durch die Bala-Bata-Schulen werden Familien und Dorfgemeinschaften eingebunden. Kinder und Jugendliche engagieren sich für die Weiterentwicklung ihrer Dörfer.

    Jugend und Colleges

    Bala-Bata-Förderschulen

    GIRL-Mädchenheim

    Kinderarbeit

    Zentrum für Kinderrechte

    Integration

    Katastrophenhilfe

     
  • Schulprojekte

    In den vergangenen Jahren war der Verein an verschiedenen Schulen und hat über die Situation der Dalits in Indien und über die Arbeit von CARDS berichtet. Schülerinnen und Schüler haben mit ihren Lehrkräften Aktionen durchgeführt und Spenden gesammelt. An einigen Schulen hat sich durch das Engagement von Lehrerinnen, Lehrern und Eltern eine langjährige Partnerschaft entwickelt.

    Kraichgau Realschule seit 1993

    Grundschule Aglasterhausen seit 2007

    Grafeneckschule Helmstadt 2004 bis 2020

    Waldparkschule Heidelberg-Boxberg 2009 bis 2013

     
  • Bei den Kinderarbeiter*innen

    Im Steinbruch von Piduguralla

    Im Steinbruch liegt alles unter einer dicken Staubschicht. Die Menschen leben und arbeiten mittendrin. Die Kinder wachsen im Staub auf. Lungen- und Hautkrankheiten sind weit verbreitet. Piduguralla02

    Read more: Bei den Kinderarbeiter*innen

     
  • Kinderarbeit

    Kinderarbeit ist überall auf der Welt Ausdruck extremer Armut. Der geringe Verdienst der Kinder ist für die Familien überlebensnotwendig. In Indien ist Kinderarbeit in vielen Bereichen verbreitet, wie z.B. in den Steinbrüchen und Kalkfabriken von Piduguralla in Andhra Pradesh in Südindien. Viele der Familien, die mit ihren Kindern in den Steinbrüchen arbeiten, sind Wanderarbeiter. Die meisten sind Angehörige der benachteiligten Bevölkerungsgruppen der Dalits und Adivasi. Sie leben in einfachen Hütten inmitten von Steinen und Kalkstaub. Der geringe Verdienst der Kinder ist für diese Familien überlebensnotwendig. Gleichzeitig hält Kinderarbeit den Kreislauf der Armut aufrecht.

    Kinderarbeit im Steinbruch

    Weil die Kinder arbeiten müssen, können sie nicht zur Schule gehen. Weil sie nicht zur Schule gehen, haben sie keine Chance der schweren und gefährlichen Arbeit zu entkommen. Im Steinbruch von Piduguralla hat CARDS das CRAC (Zentrum für Kinderrechte) gebaut und eine Schule für Kinderarbeiter*innen gegründet.

    Schule statt Kinderarbeit

    2022 wurde die  CRAC-Grundschule durch den Staat Andhra Pradesh anerkannt . Sie trägt nun den Namen „Dr. Ranjan Babu Primary School“. Eine finanzielle Unterstützung durch den Staat beinhaltet die Anerkennung nicht. Alle Ausgaben (Gehälter, Schulmaterial, Einrichtung, Gebäudeinstandhaltung) müssen weiterhin durch Spenden getragen werden.

     
  • Zentrum für Kinderrechte

    Child Rights Advocacy Centre - CRAC - in Piduguralla

    • „Dr. Ranjan Babu Primary School“ für ehemalige Kinderarbeiter*innen
    • Klasse für Kinder und Jugendliche mit Behinderung
    • Elternarbeit
    • Nähkurse für Mütter und junge Frauen

    Video: CRAC - Zentrum für Kinderrechte

    CRAC 2024 - Herzlicher Empfang im Zentrum für Kinderrechte

    CRAC 2022 - Weihnachtsfeier im Zentrum für Kinderrechte

    CRAC 2022 - Eine Chance für Manisha

    CRAC 2021 - Das Zentrum für Kinderrechte - ein sicherer Hafen in unsicherer Zeit

    CRAC 2020 - Corona Hilfskampagne im Zentrum für Kinderrechte

    CRAC 2020 - Weihnachten 2020

    Weitere Berichte

    CRAC 2019 - Vielfältiges Lernen im CRAC
    CRAC 2019 - Hildegard Fuchs zu Besuch im CRAC 

    CRAC 2018 - Eine Familie im Steinbruch
    CRAC 2014 - Das Unmögliche ist möglich

    CRAC 2014 - "Enabling the disabled" - "Integration durch Förderung"
    CRAC 2014 - Weihnachten im CRAC
    CRAC 2013 - Besuch in der Bala-Hita-Schule
    CRAC 2012 - Schule und Ausbildung statt Kinderarbeit
    CRAC 2011 - Unterricht und Freizeit
    CRAC 2009 - Steffi König besucht das CRAC
    CRAC 2008 - Tagesablauf in der Bala-Hita-Schule
    CRAC 2007 - Schule statt Kinderarbeit


     
  • Bala-Hita-Schule

    Schule für ehemalige Kinderarbeiter*innen

    im "Zentrum für Kinderrechte" in Piduguralla

    Annual Day18 01 1

    Ehemalige Kinderarbeiter, Jungen und Mädchen, bekommen im „Child Rights Advocacy Centre“ (CRAC) eine spezielle Förderung, können schulisches wissen aufbauen und sich an einen regelmäßigen Schulbesuch gewöhnen. Sie werden damit auf den Besuch einer staatlichen Schule vorbereitet. In der Bala-Hita-Schule werden nicht nur die notwendigen Kenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen vermittelt. Wichtig ist auch, dass sie lernen, gewaschen, ordentlich gekleidet und regelmäßig zum Unterricht zu kommen. Auch darin drückt sich die Aneignung der eigenen Menschenwürde aus: „Dalit is dignified“.

    Read more: Bala-Hita-Schule

     
  • GIRL - Mädchenheim

    In der wachsenden Millionenstadt Guntur und Umgebung tauchen immer mehr Mädchen auf, die aus ihren Dörfern und vor den bedrohlichen Zuständen in ihren Familien geflohen sind - vor Armut, Gewalt und Hoffnungslosigkeit. Oft sind sie noch Kinder unter 10 Jahren, die in den Straßen der Stadt einem gnadenlosen Überlebenskampf ausgesetzt sind. Demütigungen, Missbrauch und  Ausbeutung fügen ihnen körperlich und seelisch schwere Verletzungen zu. Diese Mädchen finden im GIRL-Mädchenheim ein sicheres Zuhause.

    "GIRL" steht für:

    • Growing
      behütet aufwachsen - sich entwickeln können
    • Involving
      angenommen sein - in die Gemeinschaft einbezogen werden
    • Rehabilitation
      dazugehören, auch bei Krankheit und Behinderung - gesund werden
    • Learning
      lernen für eine bessere Zukunft

    Video: GIRL-Mädchenheim

    "GIRL"- Berichte

     
  • BalaBata - Weg der Kinder

    Der Besuch einer BalaBata

    • verbessert die Chancen der Kinder in den staatlichen Schulen
    • verringert die Zahl der Schulabbrecher
    • wirkt gegen Kinderarbeit
    • hilft den Kreislauf der Armut zu durchbrechen

    Es gibt inzwischen über 7.000 BalaBatas, die zum größten Teil durch die Betty-Huber-Stiftung unterstützt werden. In jeder BalaBata werden 20 bis 40 Kinder betreut.

    Mit 130 € kann eine BalaBata ein Jahr lang finanziert werden.
    Bis zu 40 Kinder werden dadurch gefördert. Selbst kleinere Beträge können viel bewirken.

    „RANDI e.V.“ unterstützt 13 Partnerschafts-BalaBatas mit Hilfe unserer Partnerschule, der Grundschule Aglasterhausen.

    Read more: BalaBata - Weg der Kinder

     
  • Kandrika – Schule für Kinder mit Behinderungen

    Förderschule für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen im Bezirk Kandrika

    Bei der Arbeit mit den Bala-Bata-Förderschulen in der Region um Kandrika wurde offensichtlich, dass es auffällig viele Kinder und Jugendliche mit Behinderungen gibt, die keinen Zugang zu Schulbildung oder medizinischer, bzw. therapeutischer Versorgung haben. 2016 schickte CARDS den Projektvorschlag für eine Förderschule in Kandrika. Im August 2017 wurde die „Special School for Disabled Children and Vocational Training Centre” offiziell eingeweiht. Ziel des Projektes ist es, die Kinder und Jugendlichen trotz und mit ihren Behinderungen in allen Bereichen des Lebens zu stärken, ihren Alltag zu erleichtern und sie in jeder Hinsicht in die Gemeinschaft aller zu integrieren. In der Schule können 20 Schülerinnen und Schüler aufgenommen werden. Zwei Lehrkräfte mit Zusatzausbildung sind für den Unterricht verantwortlich.

    Eines der Kinder, das die Sonderklasse künftig besuchen wird, ist der 6-jährige Venkata Krishna.

    Venkata Krishnas Großmutter Yegamma erzählt:

    “In unserer Familie sind schon immer alle Landarbeiter gewesen. Krishnas Eltern müssen beide den ganzen Tag auf dem Feld arbeiten, deshalb habe ich mich von Anfang an um ihn gekümmert. Seine Eltern sind nie zur Schule gegangen.

    Krishnas Geburt war schwierig, es ist nicht alles gut gegangen. Deshalb kann er jetzt weder sitzen, stehen oder laufen und kann sich nur mit einfachen Worten ausdrücken. Krishna hat keine Geschwister. Dabei ist er so gerne mit anderen Kindern zusammen, aber leider konnte er wegen seiner Schwierigkeiten nicht in die Schule gehen. Ich bin sehr glücklich über die neue Schule von CARDS. Dort wird er gefördert und er hat endlich auch Kontakte zu anderen Kindern.

    Außerdem erfahren wir von CARDS viele Dinge, über die wir nichts wussten, z.B. bekommen wir Informationen über verschiedene Regierungsprogramme, die meinem Enkel helfen können, ein selbstständigeres Leben zu führen. Dafür bin ich sehr dankbar.“

    Neben dem Unterricht wird eine medizinische und therapeutische Betreuung wie Physiotherapie, Logopädie und Beschäftigungstherapie ermöglicht.

    Ein wichtiger Teil des Angebotes in der Schule ist die Zusammenarbeit mit den Eltern. Sie werden z.B. über staatliche Hilfsprogramme informiert und erhalten Beratung und Hilfe für das Alltagsleben mit ihren Kindern. Die Eltern werden motiviert, sich untereinander auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und so ihre Gemeinschaft zu stärken.

    Am Abend werden in den Räumlichkeiten Schneider- und Nähkurse für junge Frauen und Mütter angeboten.

    Kosten

    Die Kosten für das Schulgebäude von 4.000 € konnten von RANDI e.V. über Spenden finanziert werden. Weitere 4.000 € wurden für die Einrichtung und den Unterhalt der Schule für ein Jahr an CARDS überwiesen. Der Bedarf für jedes weitere Jahr beträgt ca. 4.000 €.

    Beginn in Kandrika

    Bereits Anfang der 1980er Jahre erfuhr P. Ranjan Babu durch einen seiner Studenten von den verheerenden Zuständen in dessen Heimatdorf. Das Dorf Kandrika, ca. 95 km westlich von Guntur und im ländlichsten Hinterland gelegen, war geprägt von anhaltenden Dürreperioden und einer strengen Praxis der Unberührbarkeit.

    Die Dalits des Dorfes besaßen hier sogar eigenes Land, noch von den ehemaligen Kolonialherren übereignet. Sie mussten jedoch auf den Feldern der „hochkastigen“ Landlords schuften, es bebauen und bewässern. Ihr eigenes Land lag brach und in ihrer Gemeinschaft herrschte tiefste Armut.

    Ranjan Babu initiierte mit seiner damals jungen Organisation CARDS ein Dürre-Hilfsprogramm, sie bohrten Brunnen, bauten Zisternen und unterstützten die Dalits mit landwirtschaftlichen Gerätschaften. Die Menschen wurden befähigt, ihre eigenen Ressourcen zu entwickeln und zu nutzen, auch damals schon mit der Unterstützung aus Deutschland.

    Ein Versammlungshaus wurde gebaut, Gemeinschaftsgefühl und Selbstbewusstsein erwachten.

    Das Dorf Kandrika ist für CARDS und für Vereinsmitglieder, die in den frühen Jahren unseres Vereins nach Indien gereist sind, bis heute beispielhaft mit dem Erfolg der nachhaltigen Arbeitsweise von CARDS verbunden.

     
  • CARDS

    Community And Rural Development Society - CARDS

    CARDS wurde 1979 von Dr. P. Ranjan Babu und seiner Frau Dr. Swarnalatha Devi als christlich-ökumenische Entwicklungsorganisation, gegründet. Standort ist Guntur im südindischen Bundesstaat Pradesh.

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  • Jugend + Colleges

    Bildung und Ausbildung eröffnen neue Wege für die Dalits

    1984 eröffnete CARDS das “DR. Ranjan Babu Community Junior College” (RCJC) in Deenapur/Phirangipuram mit 14 Studenten.
    2018 besuchten 396 Student*innen dieses erste von heute drei Colleges, die von CARDS betrieben werden.

    In diesen Colleges erhalten insgesamt rund 900 Student*innen Bildung und Ausbildung, die ihnen das Fundament für eine gesicherte Existenz bietet und damit die Möglichkeit zu einem selbstbestimmten Leben.

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Neueste Artikel/Blog

  • Neues Wohnheim für College-Studenten

    Einweihung des „K.Yesuratnam Boys Block“

    Am 10. Juli 2024, dem Geburtstag des verstorbenen führenden CARDS-Mitarbeiters K. Yesurathnam, wurde das neue Wohnheim für College-Studenten eingeweiht. Er wird damit für seine Verdienste für die Dalit-Gemeinschaft und für CARDS geehrt.

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  • Flut-Katastrophe am Krishna-River

    Anfang September 2024 erhielten wir von CARDS die Nachricht, dass tagelange heftige Regenfälle zu Überschwemmungen geführt haben. Die schwersten Regenfälle seit 50 Jahren ließen den Krishna-Fluss weit über seine Ufer treten. In der Region am Krishna bis zu den Küstengebieten in der Nähe seiner Mündung liegen zahlreiche Dörfer, in denen CARDS arbeitet.

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  • Jubiläum 2024

    Jubiläum im „Rural Christian Junior College“
    Enthüllung der Arnold Paulus Büste

    Der Aufbau des RCJ-Colleges für Dalit-Jugendliche war das erste Projekt, für das RANDI e.V. (1) Spenden gesammelt hat. Vor 40 Jahren konnte das erste Gebäude eingeweiht werden. Seitdem wurde das College auf dem Deenapur Campus, in der Nachbarschaft des Dorfes Phirangipuram, stetig erweitert.

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  • Enthüllung der Arnold-Paulus-Büste

    Ansprache von Ria Paulus

    Dies ist ein besonderer Tag für mich. Heute darf ich eine Statue von Arnold Paulus enthüllen, meinem geschätzten Schwiegervater und dem Gründer von RANDI e.V.


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  • Herzlicher Empfang im Zentrum für Kinderrechte

    Reisebericht über 12 Tage bei CARDS vom 23.12.2023 bis 05.01.2024. Mit dabei waren Ria Paulus mit Sohn Leif Paulus und Sabine Danner mit ihrer Tochter Nele Danner.

    Child Rights Advocacy Centre (CRAC)

    Auf dem Weg von Hyderabad nach Guntur machen wir Halt im CRAC, dem Zentrum für Kinderrechte im Steinbruchgebiet von Piduguralla. Wir kommen am späten Nachmittag an. Die Kinder warten schon und begrüßen uns mit Blumengirlanden und einem Lied. Blütenblätter werden über uns geworfen. Eine herzliche Begrüßung.

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  • Shirisha - Eine Bala-Bata-Erfolgsgeschichte

    Shirisha ist eine selbstbewusste junge Frau. Als Kind hat sie eine BalaBata besucht und danach eine „Bala-Bata-Laufbahn“ eingeschlagen. Darüber berichtet sie Xaver Huber, der zusammen mit Siegbert Dicke CARDS besucht. Beide sind beeindruckt, dass Shirisha so gut Englisch spricht. Dadurch wird die Verständigung wesentlich erleichtert.

    D.O.-Treffen in Hyderabad

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  • Frauen-College und Wohnheim

    Als das erste College in Deenapur, das „Rural Christian Junior College“ schon einige Jahre in Betrieb war, stellte CARDS fest, dass dort nur sehr wenige Mädchen angemeldet wurden. Der Grund dafür war, dass es kein eigenes Wohnheim für die Studentinnen gab. Nur einige Mädchen, die in der Nähe wohnten, besuchten das College. Also wurde der Entschluss gefasst ein Wohn- und Ausbildungszentrum speziell für die Studentinnen zu bauen.

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  • Dalit is dignified

    Dalit - diesen Begriff setzen die Dalits ihrer traditionellen Bezeichnung als "Unberührbare“ entgegen. Es sind Angehörige der Kasten, die außerhalb, bzw. unterhalb des Sozialsystems stehen, Angehörige der untersten Kasten und der Adivasi (indigene Völker). Der Begriff „Dalit“ ist abgeleitet aus dem Sanskritwort "dal" und bedeutet „gebrochen“, „zerrissen“, „niedergetreten“, „zerstört“ und „der Zur-Schau-Gestellte“.

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  • Eindrucksvolle Reise zu den CARDS-Projekten

    01Reise2023Vereinsmitglied Xaver Huber konnte Anfang 2023 erstmals nach der Pandemie wieder nach Indien reisen. Im Steinbruchgebiet von Piduguralla besuchte er das Zentrum für Kinderrechte (CRAC) mit der „Dr. Ranjan Babu Primary School“. Ehemalige Kinderarbeiter*innen werden hier besonders gefördert und auf den Besuch eines staatlichen Internats vorbereitet. Xaver Huber hat dort einige Mütter kennengelernt.

    Schneiderinnenkurse für Frauen

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  • Ausflug ins Grüne - Treffpunkt Elli Gardens

    Bei seinem Besuch im Januar 2023 begleitete unser Mitglied Xaver Huber die GIRL-Mädchen bei einem Ausflug zu Elli Gardens in der Nähe von Guntur-Deenapur. CARDS baut dort verschiedene Gemüsesorten an. Blumenbeete bieten ein buntes Bild. Im Schatten der Orangen- und Mangobäume ist es angenehm kühl. Elli Gardens ist ein beliebtes Ausflugsziel, ein Platz zum Ausruhen, für Picknicks und auch für Veranstaltungen.

    An diesem Ausflugstag sangen die Mädchen Lieder und führten Tänze auf.

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  • Weihnachtsfeier 2022 im Zentrum für Kinderrechte

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    Schon lange haben sich die CRAC-Schulkinder auf das Weihnachtsfest gefreut.

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  • Eine Chance für Manisha

    Leben in Piduguralla nach dem Corona-Lockdown

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  • CARDS engagiert sich bei der Impf-Kampagne

    Impf-Aktion im CARDS-College in Deenapur

    Ab dem 01. Januar 2022 hat die indische Regierung einen Covid- Impfstoff für Jugendliche von 15 bis 18 Jahren freigegeben. CARDS hat daraufhin im RCJC [1] eine Impfaktion organisiert. Studierende im entsprechenden Alter wurden im College geimpft. Auch die Mädchen ab 15 Jahren im GIRL-Mädchenheim erhielten eine Impfung.

    01 ImpfungRCJC

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  • Ehrung für die CARDS „Corona-Aufklärungs- und Hilfs-Kampagne“

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  • Saatgut für die Küchengärten auch 2021

    Die Bala-Bata-Schulen bewähren sich

    Seit vielen Jahren betreibt CARDS, die Partnerorganisation des Vereins RANDI e.V. mit Sitz in Sinsheim, Dorfentwicklungshilfe in den ländlichen Regionen des südindischen Bundesstaates Andhra Pradesh. Zielgruppe sind die Dalits, eine Bevölkerungsgruppe am untersten Ende der indischen Gesellschaft. Dabei spielt die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen eine wesentliche Rolle. Für sie hat CARDS vor ca. 20 Jahren das Modell der Bala-Bata-Förderschulen entwickelt. Hier erhalten die Kinder ergänzend zum regulären Schulunterricht Unterstützung beim Lernen. Neben dem Schulstoff werden mit viel Spaß Spiele, Lieder und Tänze gelernt und dabei ein starkes Gemeinschaftsgefühl entwickelt und gefestigt.

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  • Zur Situation in den Krankenhäusern

    Mary Kanaparthi (Direktorin von CARDS): „Während der zweiten Corona-Welle gab es viel zu wenig Sauerstoff. Es war kaum zu ertragen, mit anzusehen, dass insbesondere viele arme Menschen dadurch sterben mussten. Die Krankenhäuser sind inzwischen besser auf die Behandlung von Covid19-Patienten vorbereitet und mit Sauerstoffflaschen ausgestattet. CARDS ist es gelungen zwei Sauerstoffkonzentratoren zu beschaffen, die kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Dadurch konnten wir vielen Betroffenen helfen, aber die Nachfrage war natürlich sehr viel größer. Um uns auf die dritte Welle vorzubereiten, brauchen wir weitere Sauerstoffkonzentratoren. Wir wollen vor allem Menschen in den Slums erreichen, die unterhalb der Armutsgrenze leben.“

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  • Die Schulen sind wieder geöffnet

    Seit Ende Juli ist der allgemeine Lockdown wieder gelockert, die Schulen und Colleges in Andhra Pradesh wurden am 16. August wieder geöffnet. Die Klassen wurden geteilt und die Kinder besuchen an festgelegten Tagen die Schulen. Alle Kinder sind glücklich, dass es mit dem Unterricht wieder weitergeht. Sie freuen sich, ihre Freunde wieder zu treffen, zu lernen und zu spielen. Viele Eltern zögern jedoch, ihre Kinder in die Schule zu schicken. Die Angst vor einer Ansteckung ist sehr groß. Kinder und Jugendliche sind am stärksten gefährdet, solange sie nicht geimpft werden können. Impfstoff für Kinder soll es ab September geben.

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  • CARDS Corona-Hilfe erreicht auch die „Unerreichten“

    CARDS setzt alle verfügbaren Mittel ein um zu helfen

    Im März 2020 stürzte die Corona-Pandemie und der plötzlich verhängte Lockdown ganz Indien in ein unglaubliches Chaos. Um den Familien, Kindern und Jugendlichen in den CARDS-Projekten zu helfen, mussten Mary Kanaparthi, die Direktorin von CARDS und ihr Leitungsteam, den anfänglichen Schock rasch überwinden. Unter enormem Druck wurde die Corona-Aufklärungs- und Hilfs-Kampagne gestartet.

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  • Im Einsatz für die Kinder in den Steinbrüchen von Piduguralla

    Frank Viswanath, unser Ansprechpartner bei CARDS, berichtet: „Wir sind im Moment alle damit beschäftigt, auf der einen Seite Hilfsaktionen in Guntur und in den Dörfern zu organisieren und gleichzeitig weiterhin die Familien in unseren Projekten zu unterstützen. Trotz der langen Unterbrechung durch den Corona-Lockdown geben wir die Hoffnung nicht auf, dass sie bald wieder die Bala-Hita-Schule besuchen können. Wir machen uns große Sorgen um die Kinder. Je länger sie den Unterricht nicht besuchen können, desto größer wird die Gefahr, dass es wieder mehr Kinderarbeit in den Steinbrüchen gibt.“

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  • Notsituation in Guntur und in den Dörfern

    Länger als ein Jahr wütet das Corona-Virus in Indien. Auch wenn die zweite Welle überstanden zu sein scheint, ist die Not groß. In der Millionenstadt Guntur wächst die Zahl der Obdachlosen und Bettler. 

    1 Hilfe

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  • Geschichte des Boxberg Homes

    Ein Heim für Tsunami-Waisen

    Roswitha und Peter Moser aus dem Heidelberger Stadtteil Boxberg haben die Initiative „der Boxberg hilft“ gegründet und so im Südosten Indiens dazu beigetragen, ein neues Zuhause für Waisenkinder zu schaffen.

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  • „Der Boxberg hilft"

    Eine Bürger-Initiative aus Heidelberg-Boxberg

    "Der Boxberg hilft" hat es sich zum Ziel gesetzt mit dem Waisenhaus in Adavuladevi eine neue Heimat für die Kinder zu schaffen und ihre Versorgung und Ausbildung langfristig sicher zu stellen. Das ist gelungen! Das Projekt „Boxberg Home“ konnte Ende 2011 erfolgreich abgeschlossen werden. Von 2005 bis 2011 wurden insgesamt 51.500 € überwiesen. Die Kinder wurden in staatliche Internate übernommen und erhalten Stipendien. Das Haus wird weiter geführt und dient den Kindern als Heimat, in die sie in den Ferien zurück kommen können.

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  • Aktionen der Waldparkschule Boxberg

    Von 2004 bis 2013 unterstützte die Waldparkschule das Boxberg Home. Jedes Jahr wurden Sponsorenläufe zugunsten des Boxberg Homes organisiert.

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  • CARDS-Hilfsaktionen in der zweiten Corona-Welle

    Wenn in den Medien über die große zweite Welle der Corona-Infektionen in Indien und die Zustände im Land berichtet wird, dann sind die Gedanken von Steffi König und ihren Mitstreiter*innen von RANDI e.V. bei ihren Freunden in Indien. Den Sinsheimer Verein und CARDS (Community and Rural Development Society) verbindet eine über 30-jährige Partnerschaft, während der man sich kennen und schätzen gelernt hat.

    Zahl der Corona-Infizierten steigt

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  • Alltag im GIRL-Mädchenheim

    Corona in Indien - die aktuelle Situation im April 2021

    Seit Tagen berichten unsere Medien über die Eskalation der Corona- Lage in Indien. Das Gesundheitssystem ist dem Ansturm der Kranken nicht gewachsen. Vor den Krankenhäusern und auf den Straßen spielen sich unvorstellbare Szenen ab. Die Menschen haben Angst und sind verzweifelt.

    In dieser Zeit bemühen sich die Mitarbeiterinnen im GIRL-Mädchenheim eine Atmosphäre der Geborgenheit zu schaffen.Wie die Alltagsroutine langsam wieder einkehrt zeigt eine Fotoserie, die CARDS geschickt hat. Theresa Bier hat vor wenigen Tagen einen Bericht dazu geschrieben. Leider mussten zwischenzeitlich die Schulen erneut schließen. Dieser wichtige Abschnitt des Tagesablaufs fällt also wieder weg. Wir hoffen sehr, dass die Mädchen ihre Fröhlichkeit behalten und ihre Gemeinschaft nicht wieder zerrissen wird.

    Alltag im GIRL-Mädchenheim

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  • Das Zentrum für Kinderrechte - ein sicherer Hafen

    Corona in Indien - die aktuelle Situation im CRAC im April 2021

    Am 19.04.2021 informiert Frank Viswanath: „Die Lage ist sehr ernst. Ganz Indien befindet sich mitten in einer zweiten Welle. Die Zahlen der Betroffenen steigen. Diesmal sind auch viele Menschen in den Dörfern betroffen. In vielen Bundesstaaten wurden für die Schulen Ferien verordnet. In Andhra Pradesh dürfen die Schulen am Vormittag öffnen. Schulen, in denen Corona-Fälle auftreten, werden geschlossen. Viele Eltern haben Angst, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Auch die Lehrer*innen sind sehr besorgt.

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  • Weihnachtsgrüße aus dem Zentrum für Kinderrechte

    Die Kinder der Bala-Hita-Schule wünschen "Frohe Weihnachten!"

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    Zum ersten Mal seit dem Lockdown im März öffneten sich im Dezember die Tore des CRAC zur Weihnachtsfeier.

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  • Die Saat ist aufgegangen - Ernte in den Küchengärten der Bala-Bata-Kinder

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    An Mauerwänden oder an Holzgerüsten ranken großblättrige Kürbisgewächse in die Höhe. 

    Jede Ecke zwischen den Häusern wird ausgenutzt und wo mehr Platz ist, wuchert es üppig.

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  • GIRL-Mädchenheim – 50 Mädchen mussten das Heim verlassen

    22 Mädchen konnten bleiben

    Im Zuge der Corona-Maßnahmen wurden nicht nur Schulen geschlossen. Auch Kinderheime sind betroffen. Das betrifft auch das GIRL-Mädchenheim, eines der von RANDI e.V. unterstützten Projekte. Die Regierung verordnete, dass alle Kinder, die noch Verwandte haben, dorthin gebracht werden müssen.

    Suchithra,Sushmitha

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  • „Radio Ranjan“ ist auf Sendung!

    Stellen Sie sich vor, die Corona-Pandemie hätte die Welt nicht im Jahr 2020, sondern etwa zur Zeit der Spanischen Grippe, also vor 100 Jahren, überrascht. Was wäre anders gewesen? Auf jeden Fall einmal die medizinischen und virologischen Fachkenntnisse und Behandlungsmöglichkeiten, aber ich denke da vor allem auch an das Stichwort „Medien“ und „Verbreitung von Informationen“. Ein Großteil der Menschen, zumindest hier in Europa, hält sich seit Anfang des Jahres über Fernsehen und vor allem über das Internet auf dem Laufenden, was das Infektionsgeschehen und Schutzmaßnahmen betrifft, online gibt es Videos, Artikel, Interviews und vieles mehr. Vor einigen Jahren wäre das noch undenkbar gewesen. Und warum geht das heute? Weil hierzulande fast jeder auf das World Wide Web zugreifen kann, von zuhause oder auch unterwegs, selbst in abgelegenen Dörfern.

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  • Hilfe macht Schule - Engagement an der Grafeneckschule

    Die Klasse 4 der Grafeneckschule in Helmstadt-Bargen hatte sich schon auf einen Aufenthalt im Landschulheim gefreut. 157,15 € hatten sie dafür gesammelt. Es sollte ein kleiner Zuschuss zu den Kosten sein und würde auch für Eis für alle reichen. Leider konnte jetzt daraus nichts werden, denn im Zuge der Corona-Maßnahmen dürfen keine außerschulischen Unternehmungen stattfinden. Es stellte sich also die Frage: „Was tun wir mit dem Geld? Wie können wir es sinnvoll verwenden?“

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  • Gemüse-Saatgut für die Bala-Bata-Förderschulen

    Bala-Bata-Partnerschule Aglasterhausen

    Die Grundschule in Aglasterhausen unterstützt 13 Bala-Bata-Förderschulen in den Slums von Guntur und Umgebung - die Bala Batas „Aglasterhausen“ Obwohl der Name „Aglasterhausen“ für indische Zungen nicht leicht auszusprechen ist, ist er bei den Bala-Bata-Kindern ein Begriff. Schließlich treffen sie sich normalerweise jeden Tag in ihrer Bala Bata „Aglasterhausen“. Doch wie geht es den Bala-Bata-Kindern jetzt - in der Corona-Zeit?

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  • 2020 – das Jubiläums-Jahr der „Vision 2020“

    Where there is no vision people perish - where there is a vision people flourish
    Ohne Visionen gehen Menschen unter - Mit einer Vision blühen Menschen auf

    Kleinkreditprogramm für Frauen

    Sparbuch220 Jahre sind vergangen, seit Prof. Dr. Ranjan Babu, der Gründer von CARDS, auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung von „RANDI e.V.“[1] seine „Vision 2020“ vorstellte. Kernstück war ein Kleinkreditprogramm für Frauen, ein nachhaltiges Programm zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation der Dalits bis 2020. In diesem Jahr sollten die Erfolge der „Vision 2020“ gefeiert werden. Aber die Corona-Pandemie stellte CARDS stattdessen vor unvorhersehbare Herausforderungen.

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  • Der lange Weg nach Hause

    Mary Kanaparthi, die Direktorin von CARDS berichtet

    01Corona6„Auf meinem Weg zwischen Deenapur und Guntur fahre ich jeden Tag an einem Polizeiposten vorbei. Wenn die Autos dort zur Kontrolle anhalten müssen, kommen Frauen und Kinder zum Betteln. Einmal stürmten drei Kinder an mein Auto und klopften ans Fenster. Sie bettelten um Essen. Ich fragte sie nach ihrem Schicksal. Sie erzählten mir, dass sie zu Fuß nach Rajasthan (Nordindien) unterwegs seien. Sie waren von einem Ort im südlichen Teil Odishas, an der Grenze zu Andhra Pradesh aufgebrochen.

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  • 12. Juni - Internationaler Tag gegen Kinderarbeit

    Schule statt Kinderarbeit

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    Das Leben in den Steinbrüchen von Piduguralla ist für Kumari, Yesuraju und Ganesh[1] besser geworden, seit sie die Bala-Hita-Schule von CARDS besuchen können. Sie müssen nicht mehr mit einem großen Hammer Kalksteine zertrümmern und keine schweren Körbe zu den Brennöfen schleppen, wie es auf einem älteren Foto zu sehen ist. Piduguralla07  

    Sie sind froh, dass ihre Eltern von der Schule im Zentrum für Kinderrechte erfahren haben.  

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  • Benefizkonzert am 01.06.2019

    Super Stimmung bei bestem Wetter im Schlosspark in Neckarbischofsheim

    01BenefizDie Sonne und die Aussicht auf gute Musik und leckeres indisches Essen hatte zahlreiche Besucher*innen angelockt.

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  • Corona Hilfskampagne im Zentrum für Kinderrechte

    80 Familien im Steinbruch von Piduguralla erhalten Hilfe

    Kilometerweit erstrecken sich die Kalksteinbrüche von Piduguralla. Das Land dort ist eine Steinwüste, aus der die Türme der circa 1.000 Brennöfen ragen. Die Menschen, die dort leben, arbeiten überwiegend als Tagelöhner in der Kalksteinindustrie. Die meisten von ihnen sind Wanderarbeiter. Aufgrund der Ausgangssperre können sie nur eingeschränkt arbeiten und sitzen nun seit Wochen in ihren Hütten im Steinbruch fest.

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  • Die Organisation der Hilfsmaßnahmen

    Ausgangssperre verlängert

    Frank Viswanath berichtet: „Die Ausgangssperre wurde bis Mitte Mai verlängert und die Situation verschärft sich immer mehr. Das gesellschaftliche Leben steht still. Alle Arten von Versammlungen sind verboten, auch Gottesdienste dürfen nicht stattfinden. Alle Schulen sind geschlossen. Das betrifft auch die Collegegebäude in Deenapur. Sie sind von der Regierung als Notfall-Reserve für die Quarantäne von Corona-Fällen vorgesehen.

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  • Das Bala-Bata-Netzwerk und die BEST-Clubs

    Die BEST-Clubs sind die Garantie dafür, dass Bala Bata langfristig wirkt

    03BEST Club“BEST” steht für „Bala Bata Empowered Students“. In den BEST-Clubs organisieren sich ehemalige Bala-Bata-Kinder, Betreuer*innen von Bala-Batas (DOs), regionale Koordinator*innen (ACOs/RCOs), Jugendliche in Internaten und Colleges. Darüber hinaus engagieren sich auch junge Menschen, die bereits im Beruf stehen und alle, die die Bala-Bata-Bewegung unterstützen wollen. Mit der Verbreitung der Bala Batas und den BEST-Clubs entstand ein Netzwerk, das sich auch jetzt während der Corona-Katastrophe bewährt.

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  • Berichte zur Corona-Hilfskampagne 2020/2021

    RANDI e.V. unterstützt die CARDS-Corona-Kampagne

    Jedes Jahr stellt RANDI e.V. in einem Katastrophen-Fonds Spendengelder für Hilfsmaßnahmen bei Bränden, Sturm- und Hochwasserschäden zur Verfügung. Wie bereits 2020 kommt der Katastrophen-Fonds auch 2021 bei der Corona-Kampagne zum Einsatz. Bitte helfen Sie mit, die Informations- und Hilfskampagne von CARDS zu unterstützen.

    Spendenkonto Nummer 140 678 708 / IBAN: DE20 6729 2200 0140 6787 08
    Volksbank Kraichgau Wiesloch-Sinsheim e.G. BIC: GENODE61WIE

    Unsere Berichte zeigen, wie verzweifelt die Lage der armen Bevölkerung, der Dalits und Adivasi ist.

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  • Im Schatten der weltweiten Corona-Krise

    Unterwegs mit den Hilfe-Teams der CARDS-Corona-Kampagne

    Als Antwort auf die katastrophale Lage hat CARDS Hilfe-Teams für den mobilen Einsatz eingerichtet. Je nach Hilfsaktivität werden die Teams in den einzelnen Dörfern mit drei bis fünf Personen zusammengestellt. Etwa 190 regionale und überregionale Koordinatoren der Bala-Bata-Förderschulen sind momentan in Andhra-Pradesh und Telangana im Einsatz. Sie erfassen die Situation in den Dörfern, in denen sie für die Bala Batas zuständig sind. Von ihnen erfährt CARDS direkt, was gebraucht wird. Auch in den Slums von Guntur sind Teams unterwegs.

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  • „GIRL“-Mädchen beteiligen sich an der Corona-Kampagne

    Auch der Alltag der Mädchen im „GIRL-Mädchenheim" ist völlig auf den Kopf gestellt. Als ihnen klar wurde, welche Auswirkungen die Corona-Krise hat, haben sie sich Gedanken gemacht, wie sie helfen können. Sie beschlossen, Schutzmasken zu nähen.

    Rajani SaiPriyaSai Priya und Rajani (li.), die im Mai/Juni 2019 mit einer Kulturgruppe von CARDS zu Besuch in Deutschland war, schneiden gerade den Stoff dafür zu. Auch Vijaya und Rahel beteiligen sich an der Näh-Aktion.

    Vijaya und Rahel erzählen

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  • Katastrophenhilfe

    Überschwemmungen - Wirbelstürme - Dürre - Feuer

    Durch den RANDI e.V. Katastrophenfonds kann CARDS schnell und unbürokratisch Hilfsmaßnahmen einleiten.
    Bitte spenden Sie für den RANDI-Katastrophenfonds!
    IBAN: DE20 6729 2200 0140 6787 08 / BIC: GENODE61WIE

    2024 - Flut-Katastrophe am Krishna-River

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  • Bala Bata hat alles verändert - D.O. Priyanka erzählt

    Priyanka1a„Ich bin schon seit 10 Jahren D.O. (Development Organizer). In der 8. Klasse habe ich angefangen. Am Anfang kamen in meine BalaBata nur wenige Kinder. Ich musste einige Tricks anwenden, um die Kinder zu begeistern. Ich habe viele Spiele mit ihnen gespielt und auch Süßigkeiten verteilt. Da kamen die Kinder gerne. Ich habe ihnen bei den Hausaufgaben geholfen und sie beim Lernen angeleitet. Dadurch sind sie in der Schule besser geworden. Manche sind erst durch die BalaBata zur Schule gekommen. Das hat die Eltern davon überzeugt, dass die BalaBata gut für ihre Kinder ist. Morgens vor der Schule und abends nach der Schule sind die Schüler*innen gekommen. Durch die Arbeit mit den Bala-Bata-Kindern habe ich selbst viel gelernt.

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  • Eine beeindruckende Rede

    Vinay1Xaver Huber hat im Februar 2020 CARDS besucht. Begeistert erzählt er davon wie die Bala-Bata-Bewegung immer größere Kreise zieht. Am meisten beeindruckt hat ihn ein ehemaliger Bala-Bata-Schüler, der jetzt die 6. Klasse besucht. Auf der Feier zum 2. Todestag von P. Ranjan Babu hat er eine bemerkenswerte Rede gehalten. Gleich zu Beginn hat er die Versammlung gebeten aufzustehen und mit ihm die Bala-Bata-Pledge (das Versprechen der Bala-Bata-Kinder) zu sprechen. Danach hat er losgelegt und 10 Minuten lang seine Geschichte erzählt. Xaver Huber meint: „Ich war beeindruckt, wie der Junge vor dem großen Publikum ohne jede Scheu und in sehr gutem Englisch sprach. Die vielen anwesenden Studierenden der CARDS-Colleges waren völlig baff.“

    Dieses Erlebnis zeigt einmal mehr, wie erfolgreich die Kinder in den Bala Batas gefördert werden. Ranjan Babu hätte die größte daran Freude gehabt, wenn er diesen Jungen erlebt hätte.“

    Auf YouTube kann man hier ein Video darüber anschauen. Und weil es nicht ganz leicht zu verstehen ist, hier der englische Text.

    Bericht Xaver Huber + Margit Nitsche

    Zu den weiteren Berichten

     
  • Reise zu den Projekten von CARDS im Februar 2020

    Feierlichkeiten, BEST-Clubs und mehr ...

    1. Eine beeindruckende Rede

    2. BalaBata hat alles verändert - D.O. Priyanka erzählt 

    3. Das Bala-Bata-Netzwerk und die BEST-Clubs

     
  • Auswertung des Spargruppenprogramms der "Vision 2020"

    2010 wurde ein Bericht erarbeitet, der den Verlauf und die Ergebnisse des Programms aufzeichnet. Darin werden der beachtliche Erfolg und der enorme Entwicklungsschub deutlich, den die Frauen der Spargruppen innerhalb der kurzen Zeit von vier Jahren erreichten. CARDS dankt dem Verein für die Unterstützung und beschreibt die gesteckten und die bis 2010 erreichten Ziele des gesamten „Vision 2020“-Programms. Dabei wird der Erfolg deutlich, mit dem die verschiedenen CARDS-Projekte zusammenwirken. In vielen Bereichen konnten auch staatliche Programme genutzt werden.

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  • Wie funktioniert eine Spargruppe ?

    Um einen Kredit zu erhalten, mussten die Frauen Mitglied einer Spargruppe werden und zuerst aus eigener Kraft, eine bestimmte Summe ansparen. Eine Spargruppe (Thriftgroup) setzt sich aus 15-20 Frauen zusammen, die monatlich je 20-30 Rupien sparen. Von der angesparten Summe wird einer Frau, die von der Gruppe ausgewählt wird, ein Kredit bereitgestellt. Dieser Kredit ist innerhalb von 10 Monaten mit 2% Zins pro Monat zurückzuzahlen. Diese Zinsen verbleiben innerhalb der Spargruppe.

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  • Das Ende des Kleinkreditprogramm bei CARDS

    Kleinkredite in Verantwortung der Spargruppen

    Nach einem sehr erfolgreichen Start des Spargruppen-Programms berichtete Prof. Dr. P. Ranjan Babu 2004 erstmals von Schwierigkeiten im Kleinkreditprogramm. Finanzinstitute und auch viele unseriöse NGOs* verteilten in den ländlichen Gebieten große Geldsummen, ohne Beratung und Information über die hohen Zinsen und die Konsequenzen der Rückzahlung. Auch Einzelpersonen ohne Einbindung in eine Spargruppe erhielten Kredite ohne Vorbedingung. Das sprach sich schnell herum. Es war verführerisch, an Geld zu kommen ohne die Verpflichtungen in den Selbsthilfegruppen, die den Frauen ein hohes Engagement abverlangten. Einzelne Frauen verließen die Spargruppen und nahmen die vermeintlichen „Geschenke“ an.

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  • Frauenspargruppen und die "VISION 2020"

    In den Jahren 1994 - 2000 wurden unter der Leitung von Prof. Dr. P. Ranjan Babu und seiner Ehefrau Dr. Swarnalatha Devi in zahlreichen Dalit-Dörfern Feldstudien durchgeführt. Die Analyse der dort herrschenden Probleme führte zu einer Festlegung von Zielen, die zu einer langfristigen Verbesserung der vorgefundenen Situationen beitragen sollten - die Ziele der „Vision 2020“.

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  • Corona-Katastrophe - Indien im Ausnahmezustand

    RANDI e.V. unterstützt die CARDS-Corona-Kampagne

    Jedes Jahr stellt RANDI e.V. in einem Katastrophen-Fonds Spendengelder für Hilfsmaßnahmen bei Bränden, Sturm- und Hochwasserschäden zur Verfügung. 2020 wird der Katastrophen-Fonds bei der Corona-Kampagne zum Einsatz kommen. Wie dringend Geld gebraucht wird, das wird schon wenige Tage nach Beginn der Ausgangssperre deutlich. Bitte helfen Sie mit, die Informations- und Hilfskampagne von CARDS zu unterstützen.

    Spendenkonto Nummer 140 678 708 / IBAN: DE20 6729 2200 0140 6787 08
    Volksbank Kraichgau Wiesloch-Sinsheim e.G.
    BIC: GENODE61WIE

    Mitarbeitende und Freiwillige, Student*innen der CARDS-Colleges sind unermüdlich im Einsatz

    07CoronaAbstandIn Indien bedroht das Corona-Virus mehr 1,3 Milliarden Menschen. Der Verein „RANDI e.V.“ steht in Kontakt mit seiner indischen Partnerorganisation CARDS und erfährt, wie gravierend Corona das Leben verändert und wie die Menschen versuchen sich darauf einzustellen.

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  • Bildung als Grundlage zur Überwindung der Armut

    Die Verknüpfung von Bildung, Kultur und sozialem Engagement an den Colleges motiviert die Studentinnen und Studenten ihre persönliche Entwicklung voranzutreiben. Darüber hinaus werden sie ermutigt, in ihren Heimatdörfern als Multiplikatoren für eine Entwicklung der Dörfer z.B. in den Bereichen Bildung, med. Aufklärung, Information über Hilfsprogramme u.ä. zu fungieren.

    • Bildung im Sinne von Allgemeinwissen und als Berufsvorbereitung wird erweitert durch die Auseinandersetzung mit sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhängen.
    • Der Aufbau einer kulturellen Identität stärkt Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl und dient mit Theaterszenen, Liedern und Tanz als Medium zur Verbreitung von Informationen.
    • Soziales Engagement der Student*innen zur Förderung einer gesellschaftlichen Entwicklung in den Dörfern und Wohngebieten der Dalits.

    Zu den CARDS-Colleges

     
  • Reise 2020

    Reise zu den Projekten von CARDS - Feierlichkeiten, BEST-Clubs und mehr ...

    1. Eine beeindruckende Rede

    2. BalaBata hat alles verändert - D.O. Priyanka erzählt

    3. Das Bala-Bata-Netzwerk und die BEST-Clubs

     
  • Die “Vision 2020”

    Where there is no vision people perish - where there is a vision people flourish
    Ohne Visionen gehen Menschen unter - Mit einer Vision blühen Menschen auf

    Im Jahr 2000 stellte der Gründer von CARDS, Prof. Dr. Ranjan Babu, auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung seine „Vision 2020“ vor. Kernstück ist ein Kleinkreditprogramm für Frauen. Ein nachhaltiges Programm zur Schaffung eines Einkommens für Dalitfamilien sollte die wirtschaftliche und soziale Situation der Dalits bis zum Jahr 2020 wesentlich verbessern.

    Eingebunden in die „Vision 2020“ waren und sind auch die Bildungseinrichtungen von CARDS und die Bala-Bata-Förderschulen.

    Bericht zum Jubiläumsjahr der "Vision 2020"
    Auswertung der "Vision 2020" 
    Frauenspargruppen und die "Vision 2020"
    Wie funktioniert eine Spargruppe?
    Begegnungen mit Spargruppen
    Das Ende des Kleinkreditprogramms bei CARDS

    Durch Dr. P Ranjan Babus "Vision 2020"  wurde ein umfassender und weitreichender Prozess in Gang gesetzt. Seine Fau Dr. Swarnalatha Devi, sein Sohn Dr. Frank Viswanath und Dr. Mary Kanaparthi, die Direktorin von CARDS, tragen seine Vision weiter in die Zukunft, gemeinsam mit CARDS-Mitarbeiter*innen und zahlreichen Freiwilligen, die sich in den CARDS-Projekten engagieren.

     
  • Frauen bei CARDS

    Development process is strengthened - only when women are involved
    Der Entwicklungsprozess wird gestärkt, nur wenn Frauen beteiligt sind

    Mit diesem Motto setzt CARDS Hoffnungen in die Frauen und weckt zugleich ihren Glauben, dass sie die Stärke besitzen, die Verhältnisse ändern zu können. Die Erfahrung in der Dorfentwicklungsarbeit hat CARDS gezeigt, dass positive Veränderungen nur dort möglich waren, wo es gelang die Frauen zu aktivieren. Mütter waren die ersten, die begriffen, wie wichtig es ist, ihre Kinder in die Schule zu schicken, ihre Söhne und auch ihre Töchter.

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  • Aktionen

    Große und kleine Aktionen können helfen!

    • Klassenaktion oder Schulaktion für ein CARDS-Projekt, z.B. GIRL-Mädchenheim oder Bala-Bata-Schulen
    • Info-Stand bei Dorf-, Stadt- oder Kirchen-Festen
    • Erzählen Sie Verwandten und Bekannten von RANDI und CARDS
    • Wünschen Sie sich zum Geburtstag Spenden statt Geschenke
    • Eigene Ideen sind willkommen

    Informieren Sie sich. Fragen Sie uns nach Info-Material für Ihre / eure Aktion.

    Kontakt

    07266-2115
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

     
  • Preisverleihung Meine.Deine.Eine Welt.

    mdewelt„Brücken bauen für eine gemeinsame Zukunft“ - unter diesem Motto hat sich Neckarbischofsheim an der kommunalen Initiative „Meine.Deine.Eine Welt.“ der Stiftung Entwicklungszusammenarbeit (SEZ) teilgenommen und damit den Newcomer-Preis der Stiftung gewonnen. Mit neun Personen sind wir nach Stuttgart zur Preisverleihung im Marmorsaal des neuen Schlosses gereist.

    NeckarbischofsheimerAm Neckarbischofsheimer Projekt beteiligt waren die Naturfreunde Neckarbischofsheim mit dem Naturkost- und Weltladen Löwenzahn und dem Naturfreundehaus Zwingenberger Hof, das Adolf-Schmitthenner-Gymnasium und die evangelische Kirchengemeinde. Mamadou Mbodji aus dem Senegal, Vizepräsident der „NaturFreunde Internationale“ und Präsident des „African NatureFriends Network (RAFAN)“, berichtete über den Klimawandel und seine Folgen für die Länder Afrikas.

    Auch wir von „RANDI  e.V.“ waren mit eingebunden. Margit Nitsche war zu einem Vortrag über die Begegnungen mit der indischen Kulturgruppe während des Besuchs im Mai/Juni 2019 und über die Arbeit von CARDS eingeladen.

    MDEW Preisverleihung 2019

     

     

     

    Laudatio Neckarbischofsheim, Philipp Keil

    Zum Programm "Brücken bauen" vom 06. - 12.10.2019

    Pressemitteilung zur Preisverleihung

    Das Preisgeld in Höhe von 3.333,33 € wird zu drei gleichen Teilen aufgeteilt unter:
    - RANDI e.V. zur Unterstützung der Bala-Hita-Schule für ehemalige Kinderarbeiter
    - NaturFreunde Rastatt zur Unterstützung des Umwelt- und Ausbildungszentrumsfür Mädchen und junge Frauen in Dakar/Senegal
    - NaturFreunde Neckarbischofsheim zur Vertiefung der Kooperation mit dem Adolf-Schmitthenner-Gymnasium im Bereich Eine Welt/Fairer Handel

    Fotos: SEZ/Potente

     
  • Was Kinderarbeit bedeutet und was man dagegen tun kann

    Bei Veranstaltungen und Aktionen an Schulen in Deutschland informiert der Verein RANDI e.V. über die Situation der Kinderarbeiter und ihrer Familien in den Steinbrüchen von Piduguralla. Bei ihren Berichten erleben die Mitglieder von RANDI e.V. immer wieder wie betroffen die Schülerinnen und Schüler sind, wenn sie erzählen, was sie in Piduguralla selbst gesehen haben.

    Sich selbst und andere informieren

    Besonders beeindruckt waren die Kinder und Jugendlichen, als im Juni 2019 eine Kulturgruppe aus Indien zu Besuch war. Mit Liedern und Tänzen gab die Gruppe einen Einblick in das Leben in Indien. Im Mittelpunkt eines kleinen Theaterstücks stand die Geschichte der Tochter einer Migrantenfamilie. Man fühlte mit den Eltern, denen es leid tat, die Tochter aus der Schule nehmen zu müssen. Man hatte Mitleid mit dem Mädchen, das ihre Bücher vermisste und die sich an den scharfen Steinen ihre Hände verletzte. Eine gute Wendung kam durch eine Mitarbeiterin von CARDS ins Spiel. Sie erzählte vom Kinderarbeiterzentrum und überzeugte die Eltern, ihre Kinder in die Bala-Hita-Schule zu schicken. Sie bekommen monatlich eine kleine Entschädigung für den Verdienstausfall der Kinder. Außerdem erhalten die Kinder in der Schule täglich eine warme Mahlzeit.

    Die Lage der Kinderarbeiter*innen verstehen

    Die Vorsitzende von Randi e.V., Steffi König meint: „Die gesellschaftliche und soziale Dimension, in der Kinderarbeit stattfindet, ist für uns schwer zu fassen. Die Auftritte der Kulturgruppe tragen dazu bei, dass wir die Situation der Dalit-Familien besser verstehen und vermitteln können. Für uns ist es  wichtig, dass wir mit CARDS einen verlässlichen Partner haben, der die Schwierigkeiten und die Möglichkeiten in Indien kennt und geeignete Maßnahmen ergreift.“

    Bildungsprojekte unterstützen - Schule statt Kinderarbeit!

     
  • Herr Wuzzel und sein Karussell

    Am 17.07.2019 waren Eltern, Großeltern und Geschwister in die Grafeneckschule in Helmstadt eingeladen, zur Schulaufführung des Musicals „Herr Wuzzel und sein Karussell“ nach dem Bilderbuch von Janosch, bearbeitet von Gertrud Winterbauer.

    Mit dem Zauberkarussell nach Indien

    Musical2019 1Das war eine runde Sache. Das Zauberkarussell des Herrn Wuzzel drehte sich und schon ging es rund um die Welt. „Für fast kein Geld“, durften die Kinder einen Blick durch Herrn Wuzzels blaue Wunschbrille werfen und ins Land ihrer Träume reisen. Überall erfuhr man Wissenswertes und Besonderheiten über das Land und die Menschen. Der international gemischte Chor, mit Gertrud Winterbauer am Keyboard, sang dazu: "Flieg mit mir über den Horizont."

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  • Bezirksgottesdienst am Pfingstmontag in Angelbachtal

    10.06.2019

    Auf diesen Gottesdienst war die indische Gruppe besonders gespannt. Alle Kirchengemeinden aus dem Kirchenbezirk waren eingeladen und es sind sehr viele Menschen gekommen. Ungefähr 500 Gottesdienstbesucher*innen haben sich unter dem Motto „Wir wollen aufstehen, aufeinander zugehen“ in der katholischen Kirche „Heilig Kreuz“ eingefunden.

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  • Bodytheatre Father Heyer

    Das Kastensystem

    Als der hinduistische Schöpfergott Brahma die Menschen schuf, „entstanden“

    • aus seinem Kopf die Priester, die Brahmanen,
    • aus seinen Schultern die Krieger,
    • aus seinem Bauch die Händler und Kaufleute,
    • aus seinen Beinen die Bauern und Handwerker.

    Von Anbeginn war damit die Ordnung des Kastensystems festgelegt.

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  • Chili-Spätzle extra scharf - Lasershow und Lichtermeer

    09.06.2019

    Interkulturelles Kochen mit der EBJ

    Die Evangelische Bezirksjugend Kraichgau (EBJ) hat unsere indischen Gäste nach Sinsheim eingeladen. Man trifft sich im Martin- Luther-Gemeindehaus. Nach einer Vorstellungsrunde ist gemeinsames Kochen angesagt: es gibt Tomaten-Mozzarella-Salat, Putengeschnetzeltes mit Spätzle und zum Dessert einen bunten Obstsalat.

    SpätzleHPBesonders die Zubereitung der Spätzle („very famous speciality in south Germany“) mit Spätzledrücker wird gerne von allen ausprobiert.

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  • Mit dem Zug ins Mittelalter

    08.06.2019

    ZugToday is Trainday

    Treffpunkt ist heute der Bahnhof in Meckesheim. Siegfried erwartet uns schon. Als freiwilliger Mitarbeiter der Bahnhofsmission hat er eine besondere Beziehung zu Zügen und Zugfahrten und kennt sich bestens mit den Fahrplänen aus. Minutiös hat er die Fahrt geplant und hat sogar bereits für alle Autos Parkscheine besorgt. Von der indischen Gruppe bekommt unser „Finance Minister“ den Ehrentitel „Mister Perfect“. Sie haben seine perfekte Planung ja schon bei der Fahrt nach Heidelberg erlebt.

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  • Von Senior*innen und Bienen

    07.06.2019

    Senior*innen in Massenbachhausen

    An den Wänden der Senioren Tagespflege in Massenbachhausen hängen schon seit einigen Wochen Bilder aus Indien und Info-Tafeln zu den Projekten von CARDS. So konnten die Bewohner*innen bereits etwas über RANDI und CARDS erfahren.

    Zur Begrüßung im Aufenthaltsraum der Tagespflege singt die Gruppe das Randi-Lied. Sabine Widenmeyer, Mitglied bei RANDI e.V. und Mitarbeiterin in der Tagespflege, zeigt anschließend der indischen Gruppe die Räume der Einrichtung. Maria Widenmeyer übernimmt die Übersetzung.

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  • Naturfreundehaus Zwingenberger Hof - ein Paradies am Neckar

    „Randi, Randi – kommt zusammen, kommt zusammen“

    So hallte es am 11. Juni über die Wiesen auf dem Zwingenberger Hof, als die Kulturgruppe von CARDS Tänze auf dem Zwingenberger Hof aufführten. Auf Einladung des Partnerschaftsvereins RANDI e.V. e.V. hielten sich 8 Mitglieder der Organisation CARDS drei Wochen im Kraichgau auf, um in Schulen, Kirchengemeinden und Vereinen auf die Zusammenarbeit und die Notwendigkeit der Unterstützung ihrer Organisation hinzuweisen – aber auch, um im Austausch zu lernen und neue Eindrücke zu gewinnen.

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  • Auftritt des deutsch-indischen Chors

    Besuch einer Kulturgruppe am 06.06.2019

    Am 27. Mai hatte die Gruppe mit dem Schulchor der Kraichgau Realschule Sinsheim geprobt. Ein deutsches Lied „Lieder, die wie Brücken sind“ von Rolf Zuckowski und ein indisches Lied, natürlich das „Randi-Lied“. Heute hat der deutsch-indische Chor zu Beginn des Schultags seinen ersten und einzigen Auftritt im Musiksaal der Realschule unter der Leitung der Musiklehrerin Frau Witt.

    ChorHP

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  • Traumstadt Heidelberg

    05.06.2019

    Heidelberg – natürlich Heidelberg! Da muss man hin!

    Abfahrt 7:30 Uhr vom Quartier zum Bahnhof Neckarbischofsheim Nord. Um 8:08 Uhr mit der S-Bahn nach Meckesheim. Mit 15 Min. Verspätung Weiterfahrt nach Heidelberg. Durch die Großbaustelle am Hbf zu der verlegten Bushaltestelle in die Innenstadt. Mit dem Bus zum Bismarckplatz, der so voll ist, dass man sich regelrecht hineindrücken muss. Aaah, endlich mal ein bisschen Indienfeeling für die Gruppe. Vom Bismarckplatz über die Hauptstraße und Neugasse zur Kapelle in der Plöck wird die Gruppe von einigen erfrischenden Regentropfen begleitet und kommt schließlich bei ihrem heutigen Ziel an.

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  • Die Halle bebt und Bücher, Bücher ...

    03.06.2019

    Grundschule Aglasterhausen - die Halle bebt

    BildHPBeim Morgenkreis an der Grundschule Aglasterhausen wurden die Inder*innen schon mit Spannung erwartet. In der letzten Woche hatten sie beim Indien-Tag an der Schule ja schon einiges erfahren und jetzt freuten sie sich auf den Besuch und auf die Überraschung, die sie für die Gäste vorbereitet hatten. Die Überraschung war gelungen! Die indische Gruppe war begeistert, als alle Grundschulkinder ein Telugu-Lied anstimmten. Sie revanchierten sich mit einem bemalten Stoffbild aus Indien.

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  • Schule - Kindergarten - Theaterspaß

    04.06.2019

    Grafeneckschule Helmstadt - Action mit Schüler*innen

    Schule HPDie 3. Klasse der Grafeneckschule hat Großes vor. Im Juli ist an der Schule die Aufführung eines Musicals geplant. Jede Klasse sucht sich ein Land für eine Weltreise aus. Die 3. Klasse hat Indien als Reiseziel gewählt. Da kam der Besuch der indischen Gruppe gerade recht um ein indisches Lied und einen Tanz zu lernen - natürlich das Randi-Lied und den Randi-Tanz!

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  • Der Tag der MV

    Gottesdienst in Neckarbischofsheim

    Adivasi2. Juni 2019 - Sozusagen ein Heimspiel war die Beteiligung mit Lied und Tanz beim Gottesdienst in Neckarbischofsheim. In seiner Predigt ging Prädikant Eyermann auf die Worte Jesu ein: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ Und er ging der Frage nach: „Haben wir genug getan?“ An diesem Sonntag wurde eine Bezirkskollekte für CARDS erhoben. Nach dem Gottesdienst lud die Gemeinde zu einem Kirchencafé ein - bei strahlendem Sonnenschein vor der Kirche. Die Gruppe zeigte ein buntes Programm aus Tänzen und Liedern, darunter auch ein Adivasi-Tanz.

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  • Wir bleiben in Verbindung!

    Abschied1a13. Juni 2019

    Unsere indischen Gäste sind heute Mittag abgereist. Abschiedsschmerz und die Freude nach Hause zu kommen – ein weinendes und ein lachendes Auge bei uns allen. Wir freuen uns, dass alles so gut geklappt hat und die Gruppe jetzt wohlbehalten nach Indien zurückkehren kann. Alle unsere guten Wünsche begleiten sie.

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  • Bodytheatre über das Leben der Dalits als Arbeitsmigranten

    Ein Plakat mit Fotos von Piduguralla wird ausgerollt.

    Ein Familienvater findet im Dorf keine Arbeit und die Familie hungert. Er hört, dass es in den Kalksteinbrüchen in Piduguralla immer Arbeit gibt. Schweren Herzens eröffnet er seiner Familie, dass sie ihr Dorf verlassen müssen, um nach einer neuen Arbeit zu suchen. Die Familie hat eine Tochter, die sehr gerne lernt und zur Schule geht. Als sie hört, dass sie aus dem Dorf weg müssen, ist das Mädchen verzweifelt.

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  • Ohne euch geht nichts!

    Danke an alle Mitmacher*innen!!

    HelferHPAn jedem einzelnen Tag der dreiwöchigen Indien-Culture-Tournee sind zahlreiche Freiwillige beteiligt. Besonders viele beim Benefiz-Konzert. Ria Paulus hat mit ihrem Team ein grandioses Event geplant und durchgeführt. Zwei Bands auf der Bühne, indisches Essen, gutes Wetter, gute Laune, tolle Musik … nicht zu vergessen der Infostand mit Steffi, Theresa, Pushpa, Mary, Madura, Rajani und Anasuya. Dort gab es Infos zu der Arbeit von CARDS. Das war ja der Anlass für das Konzert. (Bericht folgt)

    Drei Wochen Besuch aus Indien sind eine Herausforderung. Ein Jahr vorher beginnt die Planung im Vorstand. Bei jeder Vorstandssitzung ist der Besuch Thema. Aus den Vorschlägen, die für mindestens die doppelte Zeit reichen würden, muss eine Auswahl getroffen werden. Für jeden einzelnen Tag muss ein*e Verantwortliche*r gefunden werden. Bei Steffi König laufen alle Fäden zusammen.

    und …

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  • Das war die erste Woche

    Wie im Flug verging die erste Woche gut gefüllt mit vielen Begegnungen. Am 28. Mai traf die Gruppe die Frauen vom SI-Club (Soroptimist International Mosbach) in Mosbach. Seit einigen Jahren unterstützt der SI-Club Mosbach RANDI und die Projekte von CARDS.

    Am 29. Mai besuchte die Gruppe das Diakonische Werk in Heilbronn. Herr Bretz, der Geschäftsführer stellte die verschiedenen Abteilungen im Haus vor. Herr Weber, der Leiter der Telefonseelsorge, berichtete vom Einsatz der zahlreichen Ehrenamtlichen. Über die Vielfalt der Aufgaben und Hilfen bei der Diakonie, auch in der Schwangerenberatung, waren die Inderinnen sehr erstaunt und haben viel nachgefragt.

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  • Besuch - Was sich am Rande ereignet

    29.05.2019

    Grundschule Aglasterhausen und Kindergarten Helmstadt

    Während die indische Gruppe in Heilbronn unterwegs war, haben sich Theresa Bier und Margit Nitsche zu den Programmpartnern in Aglasterhausen und Helmstadt aufgemacht. Dort haben sich Lehrer*innen und Erzieherinnen bereits auf den Besuch der indischen Gruppe vorbereitet. Auch an den anderen Schulen hatten schon im Vorfeld des Besuchs Indien-Tage, Indien-Aktionen oder Projekte stattgefunden. Auch das gehört zu einem Besuch. Die Schüler*innen sollen nicht unvorbereitet auf die indische Gruppe treffen, sondern sie sollen informiert sein, worum es geht.

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  • Besuch 2019 - Die ersten Tage

    25.05.2019

    Auswandererland Deutschland

    Gleich am ersten Tag war ein Theaterbesuch bei den „Geistlichen Spielleuten“ in Dühren geplant: „Auf dem Weg ins Paradies“ – ein Stück zur Auswanderung von Dühren nach Amerika. Dieter Eitel, einer der Darsteller und Vorstandsmitglied erläuterte der Gruppe den Inhalt. Die Inder*innen waren sehr berührt von dem Stück und von dem ausdrucksstarken Spiel der Laienschauspieler. Die Lage der Auswanderer erinnerte sie sehr stark an ihre eigene Situation. Auch für die deutschen Zuschauer gab es Anlass nachzudenken. Vom Auswandererland damals, ist Deutschland heute zum Einwanderungsland geworden.

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  • Baumpatenschaft in der Klima Arena in Sinsheim

     

    Klima BaumHPRANDI e.V. hat die Patenschaft für einen Baum auf dem Gelände der "Klima Arena Sinsheim" übernommen. Am 24.05.2019 waren wir zum Baumpatenschaftsfest eingeladen. Die Arena wird im Oktober 2019 eröffnet und wir haben die Gelegenheit gern genutzt, schon vorher einen kleinen Einblick zu bekommen.

    Alfred Ehrhard, Vorstandsvorsitzender der Klima-Stiftung, hat die Baumpaten begrüßt, besonders die Sinsheimer Schüler*innen von „Fridays for Future“ und Felix Finkbeiner von "Plant-for-the-Planet".

    Eigentlich hatten wir geplant ein Foto mit "unserem" Baum, der Hainbuche Nr. 153,zu machen. Aber das Gelände ist wegen Baustellenbetriebs mit Baggern und sonstigem schweren Gerät noch nicht zugänglich. Stattdessen haben wir ein Foto vor der begrünten Außenwand der Klima Arena gemacht. Und dann haben wir auch noch einen guten Ersatzbaum gefunden, ebenfalls eine Buche.

    Bäume sind für das Klima in der ganzen Welt wichtig. Mit unserem Patenbaum leisten wir einen kleinen Beitrag zum weltweiten Einsatz für den Klimaschutz. Wir schaffen damit auch Möglichkeiten für Aktionen mit unseren Partnerschulen und Kooperationen mit der Klima-Stiftung in Sinsheim.

    Im Einzugsbereich unserer Partnerorganisation CARDS in Andhra Pradesh werden viele Gebiete von jahrelangen Dürreperioden oder von Überschwemmungen und Wirbelstürmen heimgesucht. Besonders betroffen durch Umweltkatastrophen sind Dalits und Adivasi, die in gefährdeten Wohngebieten in Lehmhütten und anderen unbefestigten Behausungen leben. Bei Hochwasser und Stürmen verlieren sie oft ihr gesamtes Hab und Gut.

     
  • Besuch einer CARDS "Culture Group" vom 24.05. bis 13.06.2019

    Drei Wochen waren die Inder*innen im Kraichgau und sie fühlten sich ‚fast‘ wie zuhause. Die Begrüßung in der RANDI-CARDS-Family war herzlich, das Quartier in Neckarbischofsheim großartig, jeder Tag brachte neue Begegnungen und Erlebnisse.AllaHoppHP

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  • Besuch 2008

    Tagesberichte

    Aus dem Programm der indischen Kulturgruppe 2008

    27.06.08 - Ankunft in Frankfurt / Begrüßung in Aglasterhausen
    29.06.08 - Gottesdienst ev. Kirche Helmstadt
    29.06.08 - KZ-Gedenkstätte Neckarelz, Spaziergang am Neckar
    30.06.08 - Grafeneckschule Helmstadt
    01.07.08 - Besuch der ev. Kirchengemeinde Neckargartach
    03.07.08 - Diakonisches Werk, Sinsheim
    03.07.08 - Auftritt im „Keller“, Neckarbischofsheim
    07. - 12.07.08 - Foto-Ausstellung Landesgartenschau Bad Rappenau, Kirche im Zelt
    05.07.08 - Heidelberger Schloss, Stadtteilfest Emmertsgrund/Boxberg
    06.07.08 - Mennonitengemeinde Hasselbach
    07.07.08 - Evang. Kindergarten Regenbogen, Aglasterhausen
    Empfang bei Bürgermeister Dambach, Aglasterhausen
    Besichtigung Wasseraufbereitungsanlage Neckarbischofsheim
    08.07.08 - Heidelberg - Boxberg, Waldparkschule Boxberg
    08.07.08 - Besuch beim RNF-Fernsehen, Mannheim
    09.07.08 - Ausflug nach Speyer, Besichtigung Dom
    12.07.08 - Auftritt Landesgartenschau Bad Rappenau,
    anschließend Besuch der Landesgartenschau
    13.07.08 - Gottesdienst in Ittlingen, anschließend Mittagessen
    und nachmittags Mitgliederversammlung im Gemeindehaus
    14.07.08 - Kraichgau Realschule Sinsheim, Empfang bei OB Geinert, Sinsheim
    14.07.08 - Heimatmuseum, Sinsheim
    15.07.08 - Kraichgau-Werkstatt, Sinsheim
    16.07.08 - GHWRS Aglasterhausen
    17.07.08 - Auswertungsnachmittag, Abschiedsfest mit Gastfamilien, Vereins- und Vorstandsmitgliedern
    18.07.08 - Heimflug

     
  • Waldparkschule Heidelberg Boxberg

    Aktionen der Waldparkschule für das Tsunami Waisenhaus "Boxberg Home"

    Geschichte des "Boxberg Homes"

    Die Bürgerinitiative "Der Boxberg hilft"

    CARDS Hilfsaktionen beim Tsunami 2004

    Dorfgesundheitszentrum im "Boxberg Home"

     
  • Das Boxberg Home

    Ein Heim für Tsunami-Waisen

    „Der Boxberg hilft“ – eine Initiative der Heidelberger Stadtteile Boxberg und Emmertsgrund

    Nach dem Tsunami 2004 startete CARDS Hilfsmaßnahmen in den betroffenen Küstengebieten in Andhra Pradesh. Dabei fanden die Mitarbeiter*innen immer wieder Kinder, die ihre Eltern verloren hatten und nirgendwo Aufnahme finden konnten. Für diese Kinder wollte CARDS ein Heim schaffen. Unterstützung für dieses Heim fand RANDI im Boxberg und Emmertsgrund.

    Das Boxberg Home – Entwicklung und Geschichte

    23 Kinder, die nach dem Tsunami 2004 ihre Eltern verloren haben, sind inzwischen erwachsen und selbständig. Sie sind in guten Berufen oder machen eine Ausbildung. Manche haben geheiratet. Diese Entwicklung ist ein großer Erfolg für das „Boxberg-Home“.

    Aktionen an der Waldparkschule – Unterstützung des Boxberg Homes

    Von 2004 bis 2013 unterstützte die Waldparkschule das Boxberg Home. Jedes Jahr wurden Sponsorenläufe zugunsten des Boxberg Homes organisiert.

    Dorfgesundheitszentrum im Boxberg Home

    Heute ist im „Boxberg-Home“ eines von 4 Dorfgesundheitszentren (CHS) mit Betreuung durch Hebammen und Ärzte eingerichtet.

    Der Weg von den abgelegenen Dörfern der Dalits zu Krankenhäusern und Ärzten ist weit. Viele Schwangere werden dort nicht vom staatlichen Vorsorgesystem erfasst. Die Säuglingssterblichkeit ist sehr hoch. Die Hebammen im „Boxberg-Home“ sind ein Segen für die Frauen, ihre Kinder und Familien. Hier finden Sie verständnisvolle Hilfe.

    Die Aufgaben der Gesundheitszentren sind u.a. Gesundheitsvorsorge, AIDS-Vorsorge, Beratung, Impfungen, Versorgung von Schwangeren und Kindern.

     
  • Dorfgesundheitszentrum im Boxberg Home

    Der Tsunami am 26. Dezember 2004 hatte auch an der Ostküste Indiens zahlreiche Todesopfer und schwere Verwüstungen zur Folge. Mit Unterstützung des Vereins "Der Boxberg hilft" wurde das "Boxberg Home" gegründet, ein Heim für Kinder, die durch den Tsunami ihre Eltern verloren hatten. Die 23 Kinder sind inzwischen erwachsen und selbständig. Sie sind in guten Berufen oder machen eine Ausbildung. Manche haben geheiratet. Diese Entwicklung ist ein großer Erfolg für das „Boxberg Home“.

    Heute ist im „Boxberg-Home“ eines von 4 Dorfgesundheitszentren (CHS) mit Betreuung durch Hebammen und Ärzte eingerichtet.

    Der Weg von den abgelegenen Dörfern der Dalits zu Krankenhäusern und Ärzten ist weit. Viele Schwangere werden dort nicht vom staatlichen Vorsorgesystem erfasst. Die Säuglingssterblichkeit ist sehr hoch. Die Hebammen im „Boxberg-Home“ sind ein Segen für die Frauen, ihre Kinder und Familien. Hier finden Sie verständnisvolle Hilfe.

    Die Aufgaben der Gesundheitszentren sind u.a. Gesundheitsvorsorge, AIDS-Vorsorge, Beratung, Impfungen, Versorgung von Schwangeren und Kindern.

    Geschichte des Boxberg Homes - Der Boxberg hilft

     
  • Das Kastensystem

    Das Kastenwesen ist eines der Hauptmerkmale der indischen Gesellschaft. Die gesellschaftliche Stellung wird durch die Kaste bestimmt. Das Kastensystem basiert auf dem Hinduismus. Die einzelnen Kasten gingen nach der hinduistischen Vorstellung aus den verschiedenen Körperpartien des allumfassenden Hindugottes Brahma hervor. Aus Brahmas Kopf entstand die Priesterkaste, aus seinen Schultern die Kriegerkaste, aus seinem Bauch die Händlerkaste und aus seinen Beinen die Bauern- und Handwerkerkaste.

    Die Dalits stehen außerhalb/unterhalb des Kastensystems und damit der Gesellschaft. Sie stammen nicht vom Gott Brahma ab und werden daher als wertlos und unrein betrachtet.

    Der Mensch wird in eine Kaste hineingeboren und bleibt dort!

    Näheres zur Entstehungsgeschichte und zu den Auswirkungen des Kastenwesens unter:

    https://de.wikipedia.org

    https://www.planet-wissen.de

     
  • GIRL - Berichte

    GIRL-Mädchenheim - ein Zuhause für Mädchen

    Es sind unglaubliche Schicksale, von denen die Mädchen berichten. Im GIRL-Mädchenheim sind sie vor einem grausamen Überlebenskampf auf indischen Großstadtstraßen in Sicherheit. Nach allem, was die Mädchen bereits erlebt haben, brauchen die Sozialarbeiterinnen von CARDS viel Einfühlungsvermögen, damit die oft völlig verwahrlosten und misstrauischen Mädchen wieder Vertrauen schöpfen können.

    Read more: GIRL - Berichte

     
  • Besuch im Jubiläumsjahr 2011

    Jubiläumsfest - 25 Jahre Partnerschaft
    Mehr als 120 Gäste waren der Einladung zu unserem Jubiläumsfest am 10. Juni 2011 gefolgt. Gemeinsam feierten wir 25 Jahre Partnerschaft mit CARDS.

    2011 Jubiläum

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  • Besuch 2015

    Vom 05.06. bis 29.06.2015 war eine indische „culture group“ von CARDS zu Gast bei uns in der Region. Im Kraichgau, in Heidelberg und Heilbronn gaben die Inderinnen und Inder bei Besuchen in Kirchengemeinden, Schulen, Altenheimen und anderen Einrichtungen mit Straßentheater und Liedern einen Einblick in das Leben der Dalits in Indien. Dühren2015

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  • Die Finanzierungsfrage

    Können sich die Inder diese Reise überhaupt leisten?
    Wie bezahlt euer Verein die Kosten der Reise?

    Das sind berechtigte Fragen, die wir gelegentlich gestellt bekommen. Grundsätzlich arbeiten die Mitglieder des Vorstands und die beteiligten Vereinsmitglieder rein ehrenamtlich. Auch die dreiwöchigen Besuchs-programme bewältigen wir ehrenamtlich.

    Spenden an unseren Verein werden 1 zu 1 für die Projekte an CARDS überwiesen. Unsere Geschäftskosten, z.B. für Infomaterial und Portokosten oder auch Überweisungsgebühren für die Spenden, bestreiten wir durch die Mitgliedsbeiträge unserer 170 Mitglieder. Um zusätzlich die Kosten des Besuchs tragen zu können, sparen wir ca. 3-4 Jahre. Das reicht dann für die Finanzierung von Essen, Transport, Eintrittsgebühren, etc. hier in Deutschland. Auch die Kosten, die in Indien für die Vorbereitung der Reise entstehen, trägt der Verein über die Mitgliedsbeiträge.

    Der dickste Batzen sind aber die Kosten für die Flüge. Das würden wir alleine nicht schaffen. Dafür stellen wir einen Projektantrag für eine ökumenische Lernreise bei „Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst“. In 2015 haben wir für die Flugkosten einen Zuschuss von 6.500 € erhalten. Die weiteren Ausgaben beliefen sich, wie bei den vergangenen Besuchen, auf etwa 5.000 €. Foerderlogo BfdW Bei jedem Besuch versuchen wir zu sparen wo es geht. Eine große Hilfe ist z.B., wenn wir die Gruppe gemeinsam in einem Pfarrhaus oder einer Privatwohnung unterbringen können, die uns kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. So können wir Kosten für eine Unterkunft sparen. Viele Mitglieder, die die Gruppe in ihre Kirchengemeinde oder an ihre Arbeitsstelle eingeladen haben, sorgen für Essen und Getränke, dafür sind wir sehr dankbar. Das entlastet uns einmal finanziell und zum anderen gibt es uns auch eine kleine Verschnaufpause, in der wir uns regenerieren können.

    Sowohl finanziell als auch logistisch, organisatorisch, zeitlich und nervlich ist ein Besuch immer eine riesige Herausforderung. Gleichzeitig bringt jeder Tag, für  jede/n, die/der die Inder*innen begleitet, so viele positive Erlebnisse und Begegnungen, dass man abends erschöpft, aber glücklich und voller außergewöhnlicher Eindrücke, ins Bett sinkt.

     
  • Besuche indischer Kulturgruppen in Deutschland

    Bericht vom Besuch 2019

    Bericht vom Besuch 2015

    Bericht vom Besuch 2011 Jubiläumsjahr

    Bericht vom Besuch 2008

    Wie werden die Besuche finanziert?

     
  • Reise 2013

    Reisebericht

    Reisetagebuch ökumenische Lernreise

     
  • Reisebericht 2016

    Im August 2016 besuchten Steffi König und ihre Tochter Theresa CARDS.

    1 Ein Tag in Pinnelli
    2 Begegnung mit den GIRL-Mädchen
    3 Die Aglasterhausen Bala Batas
    4 In den Steinbrüchen von Piduguralla
    5 Verleihung des „Dr. Ambedkar International Award“ der DOUI an Steffi König

     
  • Reiseberichte

    Februar 2024 - Shirisha - Eine Bala-Bata-Erfolgsgeschichte
    Januar 2024 - Vereinsreise - Bericht Ria Paulus und Sabine Danner
    Jubiläumsfeier 2024 -  Ehrung Arnold Paulus
    Januar 2023 - Eindrucksvolle Reise zu den CARDS-Projekten

    Januar 2023 - Ausflug ins Grüne - Treffpunkt Elli Gardens, Bericht Xaver Huber
    Februar 2020 - Berichte Xaver Huber
    Januar 2017 - Bericht Margit Nitsche
    August 2016 - Bericht Steffi König und Theresa Bier
    März - April 2013 - Vereinsreise, Schwerpunkt Bala-Bata-Schulen
    Okt. 2009 - Frauenreise
    Dez. 2006 - Jan. 2007 - Vereinsreise, Schwerpunkt Bala-Bata-Schulen
    Jan. 2005 - Vereinsmitglieder kommen bei einem lange geplanten Aufenthalt zur Flutkatastrophenhilfe

    Dez. 2003 - Jan. 2004 - Vereinsreise anlässlich des 25jährigen Jubiläums
    März/April 2002 - Vereinsreise in Kooperation mit der Evangelischen Bezirksjugend Sinsheim
    1998/99 - Vereinsreise anlässlich des 20jährigen Jubiläums
    1997/98 - Vereinsreise in Kooperation mit der Evangelischen Bezirksjugend Sinsheim
    Feb./März 1990 - Vereinsreise in Kooperation mit der Evangelischen Bezirksjugend Sinsheim

     
  • Reise 2017

    2017 Reise zu den Projekten von CARDS - Bala Bata und mehr ...

    Vom 10. bis 26. Januar 2017 besuchen Ele Guggenberger, Xaver Huber, Margit und Rainer Nitsche die Projekte von CARDS und tauchen ein in die Bala-Bata-Bewegung.

    Über ganz Andhra Pradesh und Telangana verteilt gibt es inzwischen mehr als 5.600 Bala Batas. In jeder Bala Bata treffen sich bis zu 40 Dalit-Kinder vor und nach dem Unterricht. Die Bala Batas werden meist von älteren Schüler*innen, den DOs (Development Organizer) geleitet.

    Read more: Reise 2017

     
  • Reisen nach Indien

    Reiseberichte

    Januar 2017 - Reisebericht, Bericht Margit Nitsche

    August 2016 - Reisebericht, Bericht Steffi König und Theresa Bier

    März - April 2013 - Vereinsreise, Schwerpunkt Bala-Bata-Schulen, Gruppenbericht

    Okt. 2009 - Frauenreise - Gruppenbericht

    Dez. 2006 - Jan. 2007 - Vereinsreise, Schwerpunkt Bala-Bata-Schulen, Reisebericht

    Jan. 2005 - 2 Vereinsmitglieder kommen bei einem lange geplanten Aufenthalt zur Flutkatastrophenhilfe

    Dez. 2003 - Jan. 2004 - Vereinsreise anlässlich des 25jährigen Jubiläums

    März/April 2002 - Besuch der Evangelischen Bezirksjugend Sinsheim

    2000 Mein Abenteuer  Maria Nitsche

    1998/99 - Vereinsreise anlässlich des 20jährigen Jubiläums, Reisetagebuch  Gruppenbericht

    1997/98 - Vereinsreise in Kooperation mit der Evangelischen Bezirksjugend Sinsheim

    Feb./März 1990 - Vereinsreise in Kooperation mit der Evangelischen Bezirksjugend Sinsheim

     
  • Grafeneckschule Helmstadt-Bargen

    Bei verschiedenen Indien-Aktionen erfuhren Schüler*innen und Lehrer*innen etwas über Indien und das Leben der Kinder dort. Bereits fünf Mal hatte die Grafeneckschule Besuch von einer indischen Kulturgruppe, zuletzt am 04.06.2019.

    Aktivitäten an der Grafeneckschule

    2020: Hilfe macht Schule - Engagement an der Grafeneckschule
    2019: Das Zauberkarussell
    2019: Besuch aus Indien
    2017: Weihnachtsaktion Postkarten für Indien
    2015: Besuch einer Kulturgruppe an der Grafeneckschule
    2014: Schulaktion "Reise um die Welt"

    2011: Besuch einer Kulturgruppe Bericht ab S.6
    2008: Besuch einer Kulturgruppe

     
  • Die „Aglasterhausen-Bala-Bata-Schulen“

    Seit 2007 unterstützt die Schule in Aglasterhausen durch Spendenaktionen in Schulgottesdiensten, bei Schulfesten und ähnlichen Gelegenheiten inzwischen 13 „Bala-Bata-Schulen".

    Der ehemalige Rektor Walter Zeller war überzeugt: „Wir müssen über unseren Tellerrand schauen und unseren Schülerinnen und Schülern die Lebenswirklichkeit von Kindern in anderen Ländern unserer Welt nahe bringen. Wir müssen lernen, dass es notwendig ist, auch Verantwortung für andere zu übernehmen." Auch unter seiner Nachfolgerin Natascha Lettau wird die Schulpartnerschaft in diesem Sinne weitergeführt.

    Steffi König sorgt dafür, dass diese Aglasterhausen-Bala-Batas in Indien durch Klassenprojekte, Auftritte bei Schulfesten, Workshop-Angebote und viele andere Aktivitäten in den Köpfen und Herzen unserer Schülerinnen und Schüler verankert werden.

    Read more: Die „Aglasterhausen-Bala-Bata-Schulen“

     
  • Soziales Engagement an der Kraichgau Realschule

    „Schule mit sozialem Profil“

    So kann sich die Kraichgau Realschule zu Recht nennen. Seit vielen Jahren sammeln Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen bei einem Sponsorenlauf und einem Adventsbasar Spenden. Damit unterstützt die Schule soziale Projekte in Afrika, Südamerika und Indien. Für unseren Verein ist die KRS ein verlässlicher Partner. Durch Aktionen, wie z.B. der Indien-Ausstellung der Karl-Kübel-Stiftung und durch Besuche indischer Kulturgruppen an der Schule, lernen die Schüler*innen Indien kennen und der Kontakt zwischen Schule und RANDI wird gefestigt.

     Vielen Dank an die KRS!

    Read more: Soziales Engagement an der Kraichgau Realschule

     
  • Nicht länger unberührbar !

    "Unberührbar" zu sein, ist ein Makel mit dem man geboren wird. Über Jahrtausende haben die Kastenlosen ihren Status als "Unberührbare" verinnerlicht. Sie haben die Schande ihrer Geburt und ein Leben in Armut, Unterdrückung und Not als unvermeidliches Schicksal ertragen.

    Read more: Nicht länger unberührbar !

     
  • Dalit-Kultur

    Trommeln, Tänze und Lieder - Die Kultur der Dalits

    Seit Jahrtausenden wird die kastenlose Bevölkerung in Indien unterdrückt und ausgebeutet. Der Glaube an die eigene Wertlosigkeit, der durch viele entwürdigende Erfahrungen genährt wird, ist religiös begründet und auch dadurch tief verwurzelt. Die Unterdrückung einer eigenen Kultur ist ein wesentlicher Baustein, Menschen ihrer gesellschaftlichen Identität zu berauben.

    Die Kulturarbeit von CARDS trägt dazu bei, verschüttete und ausgemerzte ursprüngliche Traditionen wiederzuentdecken und eine eigene Kultur und damit kulturelle Identität neu zu schaffen.

    Read more: Dalit-Kultur

     
  • Interview mit Arnold und Gertrud Paulus

    Anlässlich des 25jährigen Jubiläums von CARDS wurde bei einem Interview im Garten der Familie Paulus in Ehrstädt die Vereinsgeschichte beleuchtet und aufgeschrieben.

    Read more: Interview mit Arnold und Gertrud Paulus

     
  • Wie alles begann

    Lydia Faul erzählt von den Anfängen

    Irgendwann im Jahre 1980 erhielt ich einen Anruf von meinem Freund Dr. Rudolf Buntzel vom Evangelischen Bauernwerk in Hohebuch. Er fragte mich, ob die Bauernschule Nordbaden Lust hätte, ein Austauschprogramm mit einer kleinen indischen Dorfentwicklungsgesellschaft durchzuführen. Er hatte den Leiter dieser Gruppe bei einem Austauschprogramm auf den Philippinen getroffen. Seine eigene "Bauernschule Hohebuch" war bereits mit einem anderen Austauschprogramm ausgelastet.

    Read more: Wie alles begann

     
  • Kraichgau Realschule Sinsheim

    Seit vielen Jahren setzen sich Lehrer*innen und Schüler*innen der Kraichgau-Realschule (KRS) in Sinsheim für Hilfsprojekte in Uganda, Namibia, Peru und Indien ein. Im Dezember 2008 wurde unserem Verein zum ersten Mal ein Scheck in Höhe von 600 € überreicht. Der Erlös des Adventsmarktes an der Schule wurde damals zwischen drei Projekten aufgeteilt. Im Lauf der Jahre hat sich der Einsatz der Schule für die internationalen Projekte stetig weiter entwickelt und gehört heute fest zum sozialen Profil der Schule.

    Jedes Jahr konnte die KRS dabei die Spendeneinnahmen steigern. So kamen 2017 beim Sponsorenlauf und beim Adventsbasar unglaubliche 9.500 € zusammen. Jeweils 1.900 € konnten an die „Ugandahilfe-Kagadi“, „Straßenkinder in Namibia“, ein Kinderkrankenhaus in Lima/Peru und „Partnerschaft in der Einen Welt – Hilfe zur Selbsthilfe“ („RANDI e.V.“) verteilt werden, auch der Förderverein der Realschule wurde bedacht.

    Beim Sponsorenlauf waren die SchülerInnen einzelner Klassen bis zu 500 km gelaufen. Für den Adventsbasar begannen die Vorbereitungen schon Wochen vorher, Bastelarbeiten wurden hergestellt und Kränze geflochten. Einige Klassen beteiligen sich dabei schon seit mehreren Jahren.

    Für unseren Verein ist die KRS ein verlässlicher Partner. Durch verschiedene Aktionen, wie z.B. der Indien-Ausstellung der Karl-Kübel-Stiftung und durch Besuche indischer Kulturgruppen an der Schule wird der Kontakt immer wieder gefestigt und Informationen aus Indien an die Schüler/innen weitergegeben.

     
  • Geschichte des Vereins

    Eine Geschichte der Begegnung zweier Welten

    Wie alles begann: Lydia Faul erzählt von den Anfängen

    Das Interview: Persönliche Erinnerungen von Arnold und Gertrud Paulus

     
  • Unser Partner in Indien

    CARDSLogo grau

    Community And Rural Development Society - CARDS 
    Gesellschaft für Gemeinde-Entwicklung in ländlichen Gebieten

     

    CARDS

    Dalits

    Frauen

    Vision 2020

     
  • Reisen + Besuche

    Deutsch-Indische Begegnung

    Bereits vor der Vereinsgründung, 1981, besuchte die erste indische Gruppe Deutschland. 1982 startete die erste deutsche Gruppe nach Indien. Mit diesen ersten, für beide Seiten abenteuerlichen Reisen, begann eine lange Reihe gegenseitiger Besuche. Ein fortwährender Lernprozess wurde in Gang gesetzt.

    • sich gegenseitig besser kennenlernen
    • miteinander reden
    • Erfahrungen machen mit der jeweils anderen Kultur
    • den eigenen und den anderen Blickwinkel im Gespräch austauschen

    Bei Besuchen indischer Gruppen in Deutschland ist es unseren indischen Freunden wichtig, möglichst viele Menschen aus erster Hand über die Probleme der Dalits und CARDS Lösungswegen zu informieren.

    Bei Reisen nach Indien können wir uns überzeugen, dass unsere Spenden zweckentsprechend verwendet werden.

    Spenden sind wichtig - aber Geld ist noch lange nicht alles!

    Reisen nach Indien - Reiseberichte

    Besuche indischer Kulturgruppen in Deutschland

     
  • Klasse für Kinder mit Behinderung im Zentrum für Kinderrechte

    AutoBei ihrer Arbeit im Zentrum für Kinderrechte (Child Rights Advocacy Centre - CRAC) in Piduguralla haben Mitarbeiter*innen von CARDS erfahren, dass auf dem Steinbruchgelände von Piduguralla viele Kinder mit einer Behinderung leben. Die meisten der Kinder müssen allein zuhause bleiben, wenn die Eltern zur Arbeit gehen, da es keine Möglichkeit der Betreuung gibt. Die Eltern der Kinder sind vollkommen allein gelassen. Die Kinder sind vernachlässigt und leben in einer erbärmlichen Situation. Für diese Kinder wurde im CRAC eine besondere Klasse eingerichtet.

    Insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler im Alter von 6 –14 Jahren besuchen die Integrationsklasse im CRAC. Morgens werden die Kinder mit der Auto-Rikscha abgeholt und nachmittags wieder nach Hause gebracht. Dadurch wird der Schulbesuch überhaupt erst möglich. Für die Mütter wäre es unmöglich, ihre Kinder selbst zur Schule zu bringen.

     
  • Integration

    Kinder und Jugendliche mit Behinderung finden in der "Förderschule in Kandrika" und in der "Klasse für Kinder und Jugendliche mit Behinderung im Zentrum für Kinderrechte" liebevolle Aufnahme. Ihre Tage sind gefüllt mit Lernen und Spielen. Sie werden gefördert und sind stolz auf ihre Fortschritte. Ihre Eltern sind froh, dass ihre Kinder gut aufgehoben sind und sie sie nicht unbeaufsichtigt zuhause lassen müssen, wenn sie selbst zur Arbeit gehen.

    Mehr zum Zentrum für Kinderrechte in Piduguralla

     
  • Projekte in Indien

    Bildung und Ausbildung

    In den verschiedenen Bildungseinrichtungen von CARDS werden Kinder und Jugendliche auf den Besuch einer weiterbildenden Schule (College) vorbereitet. In den CARDS-Colleges erhalten Jugendliche und junge Erwachsene die Grundlagen für weitere berufliche und schulische Bildungswege.

    Einbindung von Familien und Dorfentwicklung

    In allen Projekten, besonders durch die Bala-Bata-Schulen werden Familien und Dorfgemeinschaften eingebunden. Kinder und Jugendliche engagieren sich für die Weiterentwicklung ihrer Dörfer.

    Jugend und Colleges

    Bala-Bata-Förderschulen

    GIRL-Mädchenheim

    Kinderarbeit

    Zentrum für Kinderrechte

    Integration

    Katastrophenhilfe

     
  • Schulprojekte

    In den vergangenen Jahren war der Verein an verschiedenen Schulen und hat über die Situation der Dalits in Indien und über die Arbeit von CARDS berichtet. Schülerinnen und Schüler haben mit ihren Lehrkräften Aktionen durchgeführt und Spenden gesammelt. An einigen Schulen hat sich durch das Engagement von Lehrerinnen, Lehrern und Eltern eine langjährige Partnerschaft entwickelt.

    Kraichgau Realschule seit 1993

    Grundschule Aglasterhausen seit 2007

    Grafeneckschule Helmstadt 2004 bis 2020

    Waldparkschule Heidelberg-Boxberg 2009 bis 2013

     
  • Bei den Kinderarbeiter*innen

    Im Steinbruch von Piduguralla

    Im Steinbruch liegt alles unter einer dicken Staubschicht. Die Menschen leben und arbeiten mittendrin. Die Kinder wachsen im Staub auf. Lungen- und Hautkrankheiten sind weit verbreitet. Piduguralla02

    Read more: Bei den Kinderarbeiter*innen

     
  • Kinderarbeit

    Kinderarbeit ist überall auf der Welt Ausdruck extremer Armut. Der geringe Verdienst der Kinder ist für die Familien überlebensnotwendig. In Indien ist Kinderarbeit in vielen Bereichen verbreitet, wie z.B. in den Steinbrüchen und Kalkfabriken von Piduguralla in Andhra Pradesh in Südindien. Viele der Familien, die mit ihren Kindern in den Steinbrüchen arbeiten, sind Wanderarbeiter. Die meisten sind Angehörige der benachteiligten Bevölkerungsgruppen der Dalits und Adivasi. Sie leben in einfachen Hütten inmitten von Steinen und Kalkstaub. Der geringe Verdienst der Kinder ist für diese Familien überlebensnotwendig. Gleichzeitig hält Kinderarbeit den Kreislauf der Armut aufrecht.

    Kinderarbeit im Steinbruch

    Weil die Kinder arbeiten müssen, können sie nicht zur Schule gehen. Weil sie nicht zur Schule gehen, haben sie keine Chance der schweren und gefährlichen Arbeit zu entkommen. Im Steinbruch von Piduguralla hat CARDS das CRAC (Zentrum für Kinderrechte) gebaut und eine Schule für Kinderarbeiter*innen gegründet.

    Schule statt Kinderarbeit

    2022 wurde die  CRAC-Grundschule durch den Staat Andhra Pradesh anerkannt . Sie trägt nun den Namen „Dr. Ranjan Babu Primary School“. Eine finanzielle Unterstützung durch den Staat beinhaltet die Anerkennung nicht. Alle Ausgaben (Gehälter, Schulmaterial, Einrichtung, Gebäudeinstandhaltung) müssen weiterhin durch Spenden getragen werden.

     
  • Zentrum für Kinderrechte

    Child Rights Advocacy Centre - CRAC - in Piduguralla

    • „Dr. Ranjan Babu Primary School“ für ehemalige Kinderarbeiter*innen
    • Klasse für Kinder und Jugendliche mit Behinderung
    • Elternarbeit
    • Nähkurse für Mütter und junge Frauen

    Video: CRAC - Zentrum für Kinderrechte

    CRAC 2024 - Herzlicher Empfang im Zentrum für Kinderrechte

    CRAC 2022 - Weihnachtsfeier im Zentrum für Kinderrechte

    CRAC 2022 - Eine Chance für Manisha

    CRAC 2021 - Das Zentrum für Kinderrechte - ein sicherer Hafen in unsicherer Zeit

    CRAC 2020 - Corona Hilfskampagne im Zentrum für Kinderrechte

    CRAC 2020 - Weihnachten 2020

    Weitere Berichte

    CRAC 2019 - Vielfältiges Lernen im CRAC
    CRAC 2019 - Hildegard Fuchs zu Besuch im CRAC 

    CRAC 2018 - Eine Familie im Steinbruch
    CRAC 2014 - Das Unmögliche ist möglich

    CRAC 2014 - "Enabling the disabled" - "Integration durch Förderung"
    CRAC 2014 - Weihnachten im CRAC
    CRAC 2013 - Besuch in der Bala-Hita-Schule
    CRAC 2012 - Schule und Ausbildung statt Kinderarbeit
    CRAC 2011 - Unterricht und Freizeit
    CRAC 2009 - Steffi König besucht das CRAC
    CRAC 2008 - Tagesablauf in der Bala-Hita-Schule
    CRAC 2007 - Schule statt Kinderarbeit


     
  • Bala-Hita-Schule

    Schule für ehemalige Kinderarbeiter*innen

    im "Zentrum für Kinderrechte" in Piduguralla

    Annual Day18 01 1

    Ehemalige Kinderarbeiter, Jungen und Mädchen, bekommen im „Child Rights Advocacy Centre“ (CRAC) eine spezielle Förderung, können schulisches wissen aufbauen und sich an einen regelmäßigen Schulbesuch gewöhnen. Sie werden damit auf den Besuch einer staatlichen Schule vorbereitet. In der Bala-Hita-Schule werden nicht nur die notwendigen Kenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen vermittelt. Wichtig ist auch, dass sie lernen, gewaschen, ordentlich gekleidet und regelmäßig zum Unterricht zu kommen. Auch darin drückt sich die Aneignung der eigenen Menschenwürde aus: „Dalit is dignified“.

    Read more: Bala-Hita-Schule

     
  • GIRL - Mädchenheim

    In der wachsenden Millionenstadt Guntur und Umgebung tauchen immer mehr Mädchen auf, die aus ihren Dörfern und vor den bedrohlichen Zuständen in ihren Familien geflohen sind - vor Armut, Gewalt und Hoffnungslosigkeit. Oft sind sie noch Kinder unter 10 Jahren, die in den Straßen der Stadt einem gnadenlosen Überlebenskampf ausgesetzt sind. Demütigungen, Missbrauch und  Ausbeutung fügen ihnen körperlich und seelisch schwere Verletzungen zu. Diese Mädchen finden im GIRL-Mädchenheim ein sicheres Zuhause.

    "GIRL" steht für:

    • Growing
      behütet aufwachsen - sich entwickeln können
    • Involving
      angenommen sein - in die Gemeinschaft einbezogen werden
    • Rehabilitation
      dazugehören, auch bei Krankheit und Behinderung - gesund werden
    • Learning
      lernen für eine bessere Zukunft

    Video: GIRL-Mädchenheim

    "GIRL"- Berichte

     
  • BalaBata - Weg der Kinder

    Der Besuch einer BalaBata

    • verbessert die Chancen der Kinder in den staatlichen Schulen
    • verringert die Zahl der Schulabbrecher
    • wirkt gegen Kinderarbeit
    • hilft den Kreislauf der Armut zu durchbrechen

    Es gibt inzwischen über 7.000 BalaBatas, die zum größten Teil durch die Betty-Huber-Stiftung unterstützt werden. In jeder BalaBata werden 20 bis 40 Kinder betreut.

    Mit 130 € kann eine BalaBata ein Jahr lang finanziert werden.
    Bis zu 40 Kinder werden dadurch gefördert. Selbst kleinere Beträge können viel bewirken.

    „RANDI e.V.“ unterstützt 13 Partnerschafts-BalaBatas mit Hilfe unserer Partnerschule, der Grundschule Aglasterhausen.

    Read more: BalaBata - Weg der Kinder

     
  • Kandrika – Schule für Kinder mit Behinderungen

    Förderschule für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen im Bezirk Kandrika

    Bei der Arbeit mit den Bala-Bata-Förderschulen in der Region um Kandrika wurde offensichtlich, dass es auffällig viele Kinder und Jugendliche mit Behinderungen gibt, die keinen Zugang zu Schulbildung oder medizinischer, bzw. therapeutischer Versorgung haben. 2016 schickte CARDS den Projektvorschlag für eine Förderschule in Kandrika. Im August 2017 wurde die „Special School for Disabled Children and Vocational Training Centre” offiziell eingeweiht. Ziel des Projektes ist es, die Kinder und Jugendlichen trotz und mit ihren Behinderungen in allen Bereichen des Lebens zu stärken, ihren Alltag zu erleichtern und sie in jeder Hinsicht in die Gemeinschaft aller zu integrieren. In der Schule können 20 Schülerinnen und Schüler aufgenommen werden. Zwei Lehrkräfte mit Zusatzausbildung sind für den Unterricht verantwortlich.

    Eines der Kinder, das die Sonderklasse künftig besuchen wird, ist der 6-jährige Venkata Krishna.

    Venkata Krishnas Großmutter Yegamma erzählt:

    “In unserer Familie sind schon immer alle Landarbeiter gewesen. Krishnas Eltern müssen beide den ganzen Tag auf dem Feld arbeiten, deshalb habe ich mich von Anfang an um ihn gekümmert. Seine Eltern sind nie zur Schule gegangen.

    Krishnas Geburt war schwierig, es ist nicht alles gut gegangen. Deshalb kann er jetzt weder sitzen, stehen oder laufen und kann sich nur mit einfachen Worten ausdrücken. Krishna hat keine Geschwister. Dabei ist er so gerne mit anderen Kindern zusammen, aber leider konnte er wegen seiner Schwierigkeiten nicht in die Schule gehen. Ich bin sehr glücklich über die neue Schule von CARDS. Dort wird er gefördert und er hat endlich auch Kontakte zu anderen Kindern.

    Außerdem erfahren wir von CARDS viele Dinge, über die wir nichts wussten, z.B. bekommen wir Informationen über verschiedene Regierungsprogramme, die meinem Enkel helfen können, ein selbstständigeres Leben zu führen. Dafür bin ich sehr dankbar.“

    Neben dem Unterricht wird eine medizinische und therapeutische Betreuung wie Physiotherapie, Logopädie und Beschäftigungstherapie ermöglicht.

    Ein wichtiger Teil des Angebotes in der Schule ist die Zusammenarbeit mit den Eltern. Sie werden z.B. über staatliche Hilfsprogramme informiert und erhalten Beratung und Hilfe für das Alltagsleben mit ihren Kindern. Die Eltern werden motiviert, sich untereinander auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und so ihre Gemeinschaft zu stärken.

    Am Abend werden in den Räumlichkeiten Schneider- und Nähkurse für junge Frauen und Mütter angeboten.

    Kosten

    Die Kosten für das Schulgebäude von 4.000 € konnten von RANDI e.V. über Spenden finanziert werden. Weitere 4.000 € wurden für die Einrichtung und den Unterhalt der Schule für ein Jahr an CARDS überwiesen. Der Bedarf für jedes weitere Jahr beträgt ca. 4.000 €.

    Beginn in Kandrika

    Bereits Anfang der 1980er Jahre erfuhr P. Ranjan Babu durch einen seiner Studenten von den verheerenden Zuständen in dessen Heimatdorf. Das Dorf Kandrika, ca. 95 km westlich von Guntur und im ländlichsten Hinterland gelegen, war geprägt von anhaltenden Dürreperioden und einer strengen Praxis der Unberührbarkeit.

    Die Dalits des Dorfes besaßen hier sogar eigenes Land, noch von den ehemaligen Kolonialherren übereignet. Sie mussten jedoch auf den Feldern der „hochkastigen“ Landlords schuften, es bebauen und bewässern. Ihr eigenes Land lag brach und in ihrer Gemeinschaft herrschte tiefste Armut.

    Ranjan Babu initiierte mit seiner damals jungen Organisation CARDS ein Dürre-Hilfsprogramm, sie bohrten Brunnen, bauten Zisternen und unterstützten die Dalits mit landwirtschaftlichen Gerätschaften. Die Menschen wurden befähigt, ihre eigenen Ressourcen zu entwickeln und zu nutzen, auch damals schon mit der Unterstützung aus Deutschland.

    Ein Versammlungshaus wurde gebaut, Gemeinschaftsgefühl und Selbstbewusstsein erwachten.

    Das Dorf Kandrika ist für CARDS und für Vereinsmitglieder, die in den frühen Jahren unseres Vereins nach Indien gereist sind, bis heute beispielhaft mit dem Erfolg der nachhaltigen Arbeitsweise von CARDS verbunden.

     
  • CARDS

    Community And Rural Development Society - CARDS

    CARDS wurde 1979 von Dr. P. Ranjan Babu und seiner Frau Dr. Swarnalatha Devi als christlich-ökumenische Entwicklungsorganisation, gegründet. Standort ist Guntur im südindischen Bundesstaat Pradesh.

    Read more: CARDS

     
  • Jugend + Colleges

    Bildung und Ausbildung eröffnen neue Wege für die Dalits

    1984 eröffnete CARDS das “DR. Ranjan Babu Community Junior College” (RCJC) in Deenapur/Phirangipuram mit 14 Studenten.
    2018 besuchten 396 Student*innen dieses erste von heute drei Colleges, die von CARDS betrieben werden.

    In diesen Colleges erhalten insgesamt rund 900 Student*innen Bildung und Ausbildung, die ihnen das Fundament für eine gesicherte Existenz bietet und damit die Möglichkeit zu einem selbstbestimmten Leben.

    Read more: Jugend + Colleges

     

Spenden

Spendenkonto-Nummer 140 678 708
IBAN: DE20 6729 2200 0140 6787 08

Volksbank Kraichgau Wiesloch-Sinsheim e.G.
(BLZ 672 922 00)  BIC: GENODE61WIE


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